Nach dem Ausstieg aus dem Olympia-Sponsoring, weil der Sport nicht mehr im Mittelpunkt stünde, verkündet Toyota jetzt eine Diversity-Kehrtwende. Künftig wird der Autokonzern der Gendermainstreaming-Irrsinn beenden und keine LGBTQ-Veranstaltungen mehr sponsern.
Der japanische Autobauer hat in den USA eine Kehrtwende eingeleitet und wird sich künftig nicht mehr an LGBTQ-Veranstaltungen beteiligen oder Diversity-Richtlinien nach den Vorgaben von DEI (Diversity, Equity, Inclusion) unterstützen. Wie Bloomberg berichtet, hat Toyota seine Belegschaft von rund 50.000 Mitarbeitern und 1.500 Händlern darüber informiert, dass diese Entscheidung vor dem Hintergrund einer zunehmend „hochpolitischen Diskussion“ getroffen wurde. Statt auf “Vielfalt und Inklusion” soll der Fokus des Unternehmens nun auf MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und der Vorbereitung von Arbeitskräften liegen.
In einer internen Mitteilung stellte Toyota klar, dass die Community-Aktivitäten „eingeschränkt“ werden und die DEI-Programme „neu ausgerichtet“ werden. Zwar betonte der Konzern, weiterhin ein „integratives Umfeld“ zu fördern, das die Vielfalt der Gedanken begrüßt, doch stehe dabei vorrangig die Förderung der Unternehmensqualität im Fokus – eine subtile Abkehr von der bisherigen Unterstützung für LGBTQ-Initiativen.
Für maximale Schnappatmung in der links-woken Gendermainstreamingwelt sorgte die Mitteilung, dass Toyota auch nicht mehr am Corporate Equality Index der LGBTQ-Lobbyorganisation Human Rights Campaign teilnehmen wird. Dieser ultra-linke Index bewertet Unternehmen nach ihrer Unterstützung von LGBTQ-Richtlinien und bestraft sie, wenn sie sich nicht mehr engagieren. Trotz Toyotas Rückzug hat die Organisation trotzig angekündigt, weiterhin jedes Fortune-500-Unternehmen zu bewerten und diejenigen abzustrafen, die sich nicht mehr einbringen wollen.
Beim Beenden des ganzen Gender-Irrsinns ist Toyota allein: Auch andere Konzerne wie Ford und Harley-Davidson haben sich von den kranken LGBTQ-Programmen verabschiedet.
Dank gilt hier dem konservative Aktivist Robby Starbuck, der eine Social-Media-Kampagne startete, um den sogenannten “Woke-Wahnsinn” der Unternehmen anzuprangern.
Huge news: Last week we exposed @Toyota + @Lexus for going woke and now just one week later they’re announcing BIG changes!
Some highlights:
• No more involvement in pride parades, pride events or LGBTQ children’s summer camps.
• They will not participate in the @HRC’s woke… pic.twitter.com/eUp3aBT4wV
— Robby Starbuck (@robbystarbuck) October 3, 2024
Starbucks jubelte nach Toyotas Ankündigung: In seinen Augen sei dies ein „großer Sieg der Vernunft“ und ein Zeichen dafür, dass der „Woke-Trend“ nun auf dem Rückzug sei. Es scheint, als habe die Anti-LGBTQ-Bewegung wieder einmal einen Triumph errungen, während Toyota sich aus der immer hitziger werdenden Debatte zurückzieht und stattdessen den wirtschaftlichen Erfolg in den Vordergrund rückt.
In einem Beitrag auf X schrieb Starbuck, dass seine Kampagne „jetzt der Trend ist, nicht die Ausnahme“. Er versprach außerdem, weiterzumachen, und forderte potenzielle Whistleblower auf, Informationen zu liefern, die dabei helfen könnten, „euren woken Arbeitsplatz zu entlarven.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch