Bei dem Gespräch in Vilnius sei es um die nächsten Schritte bei der Stationierung des Kampfverbands gegangen. „Wir unternehmen alle Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die Verlegung der deutschen Brigade nach Litauen reibungslos verläuft“, wurde Kasciunas in einer Mitteilung zitiert.
Als Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in Europa und das aggressive Auftreten Russlands hatte die Bundesregierung zugesagt, einen gefechtsbereiten und eigenständig handlungsfähigen Brigade fest in Litauen zu stationieren. Der Kampfverband soll bis 2027 einsatzfähig sein. Vorgesehen ist eine dauerhafte Präsenz von bis zu 5.000 Soldaten, deren Dienstorte Rudninkai und Rukla sein werden.
Huber hatte in der Vorwoche seinen Dienst in dem baltischen Land angetreten, um die Brigade aufzubauen. Der 49-Jährige diente bereits Januar bis August 2017 in Litauen als erster Kommandeur des von Deutschland geführten multinationalen Nato-Gefechtsverbands (eFP battle group) in Rukla, der in der Brigade aufgehen wird.
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