• 27. September 2024

Thüringer Unternehmer wollen Koalitionsregierung aus AfD und CDU

ByJörg

Sep 27, 2024

Vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hat die ARD den folgenden Beitrag verbreitet, um die beiden Wahlen zu beeinflussen:

Genau ZWEI Unternehmer fürchten sich nach eigenen Angaben vor einem Wahlerfolg der AfD, einer verkauft Elektrogeräte im Saale-Orla-Kreis, der andere produziert Luxusuhren in Glashütte in Sachsen. Der ARD-Beitrag ist weitgehend eine Fabrikation, was im Text offen zugegeben wird:

“Report Mainz hat mit vielen Unternehmern aus Sachsen und Thüringen gesprochen. Wie blickt die regionale Wirtschaft auf die anstehenden Wahlen am 1. September? Viele Unternehmen halten sich parteipolitisch gerne zurück. Das Unternehmen Nomos in Sachsen ist eine Ausnahme.”

“Parteipolitisch zurückhalten” ist hier die Umschreibung für Unternehmen, die offenkundig keine Lust hatten, mit “Report Mainz” zu reden. Dass “Report Mainz” mit “vielen Unternehmern aus Sachsen und Thüringen gesprochen” haben will, halten wir für eine freche Lüge. Denn: hätte “Report Mainz” tatsächlich mit Unternehmen gesprochen, es wäre nicht notwendig gewesen, eine “nicht-repräsentative, kleine Stichprobe”, man könnte laut loslachen, ob dieses methodischen Dilettantismus, durchzuführen, die darin bestanden hat, 200 GROSSE Unternehmen anzuschreiben und mit einem Fragebogen zu beglücken. 30 Unternehmen haben “Report Mainz” geantwortet, eine selbst für postalische Befragungen (so nicht einfach eMails verschickt wurden) lausige Rücklaufquote von 15%. 67%, so verkündet die ARD, der Angeschriebenen befürchteten negative Auswirkungen eines AfD-Erfolgs, also 20 Hanseln, 20% gar einen Stellenabbau als Folge, also 6 Hanseln.

Das Elend der öffentlich-rechtlichen Anstalten ist so groß, man kann es nicht in Kürze beschreiben …

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Ist auch nicht notwendig, denn eine Umfrage, die die Ihk Südthüringen unter ihren Mitgliedsunternehmen durchgeführt hat, belegt einmal mehr, dass die Propagandisten aus der öffentlich-rechtlichen Anstalt, einmal mehr alle Register gezogen haben, um einer Lüge den Anschein von Wahrheit zu verleihen.

1.321 Unternehmen wurden von der ihk nach ihren Präferenzen im Hinblick auf die neue Regierung von Thüringen befragt. Die Antworten sind eindeutig verteilt:

48% wollen eine Koalitionsregierung aus AfD und CDU, 12% eine Koalitionsregierung aus AfD und BSW.

Die Unternehmer wollen Ruhe in Thüringen, eine handlungsfähige Regierung, keinen zankenden Haufen von Demokratierettern, die vor lauter Rettung alles zerstören, was ihren Weg kreuzt. Sie wollen Stabilität angesichts eines wirtschaftlichen Niedergangs, der sich in Thüringen NOCH schneller vollzieht als im Rest von Deutschland.

Und im Gegensatz zu den selbsterklärten Rettern “der Demokratie”, bei denen man nicht weiß, ob Boshaftigkeit oder Hybris die Oberhand halten, stehen die meisten Unternehmer in Südthüringen fest auf dem Boden der Demokratie, wenn sie anmerken:

“Zur Begründung einer CDU-AfD-Koalition geben Unternehmer an, selbst Entscheidungen auf Basis der Faktenlage treffen zu müssen. Unter diesem Aspekt könne nicht einfach ein Drittel der … Wähler bei der Regierungsbildung außen vorgelassen werden. Eine Beteiligung der AfD würde daher als notwendig erscheinen, um die Demokratie zu wahren. …”

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Hätten diejenigen, die sich derzeit in Thüringen im Landtag inszenieren und diejenigen, die das antidemokratische Treiben der Blockparteien mit Schaum vor dem Mund begleiten, auch nur ein Iota Verstand und Interesse an “unserer Demokratie”, die Tatsache, dass man 30% der Wähler eines Landes nicht zu politischen Paria erklären kann, hätte sich ihnen vielleicht mitgeteilt, ihnen, die sie auf 20% Anteilen sitzen und offenkundig eine Theorie vertreten, die Wähler in Herren- und Unterwähler einteilt und die Stimme ersterer, die bei Blockparteien verbucht werden, die zählen für diese “Demokraten” eben mehr.

Insofern lauten die eigentlichen Fragen: Ist die CDU als Blockpartei noch demokratiefähig, und ist es moralisch vertretbar einen Dieb mit einer Führungsposition in einem Bundesland zu betrauen?

Die Pressemeldung der ihk-Südthüringen finden Sie hier.


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Author: Michael Klein
Michael Klein

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