• 27. September 2024

Nach Grünen-Putsch von oben: Zerstören Habeck & Baerbock Deutschland jetzt im Alleingang?

ByJörg

Sep 26, 2024
27a2765c2b6a490cabb7dc3979ad44ba

Die politisch verursachte Wirtschaftskrise in Deutschland nimmt immer dramatischere Ausmaße an – und sie trägt einen Namen und Gesicht: Robert Habeck. Nachdem dieser nun die aus seiner Sicht für das schlechte Image der Partei (abgesehen natürlich vom Kreml und Putin) verantwortlichen Führungsfreaks Nouripour und Lang weggeekelt hat, weil er sich so offenbar Chancen auf die Alleinführung der Partei und seine absurde “Kanzlerkandidatur” für 2025 ausrechnet, kann er sein erklärtes Steckenpferd und Ziel, die wirtschaftliche Dekonstruktion der BRD, ungestört vollenden. Damit ist er schon weit vorangekommen: Während Abertausende unbekannter Unternehmen einen unbemerkten Tod starben, trifft es nun vermehrt auch Großkonzerne. Die BASF hat vor, im Rahmen ihres rigorosen Sparkurses nun etwa ein Siebtel der Anlagen im Ludwigshafener Stammwerk bis spätestens 2028 stillzulegen. Zudem soll auch die Zukunftsfähigkeit aller anderen Anlagen überprüft werden. Bis 2026 will man damit eine weitere Milliarde Euro einsparen.

Unter anderem soll die Produktion von Adipinsäure in Ludwigshafen eingestellt, in Südkorea und Frankreich aber fortgesetzt werden, erklärte Technologiechef Stephan Kothrade. Das Stammwerk, das immer untrennbar mit dem Namen BASF verbunden war, trug zuletzt nur noch ganze vier Prozent zum Konzerngewinn bei, die Auslastung lag bei nur noch 61 Prozent. Den ca. 180 Angestellten, die durch die Anlagenschließungen ihren Job verlieren, sollen andere Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Konzerns angeboten werden. Wie viele Arbeitsplätze insgesamt durch den Sparkurs gefährdet sind, ist derzeit noch nicht klar oder wurde zumindest noch nicht öffentlich gemacht.

Am Rand des Abgrunds

Inzwischen ist auch die rheinland-pfälzische Landesregierung alarmiert. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) hat der BASF Unterstützung zugesagt. „Die Landesregierung steht in sehr engem Austausch mit den energieintensiven Unternehmen des Landes, selbstverständlich auch mit der BASF“, erklärte sie. Allerdings verdeutliche der Sparkurs von BASF und die geplanten Einschnitte bei VW, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen in Deutschland derzeit stehen würden. Dass diese vor allem auf die wahnwitzige Energiepolitik der Ampel-Regierung zurückzuführen sind, erwähnte Schmitt nicht. Stattdessen fabulierte sie über den internationalen Wettbewerbsdruck, dem die chemische Industrie ausgesetzt sei. Land, Bund und die Europäische Kommission seien daher alle dazu aufgerufen, die Rahmenbedingungen der energieintensiven Branchen wie der chemischen Industrie so zu verbessern, dass die Unternehmen dieser Branchen am Standort Deutschland international wettbewerbsfähig bleiben könnten.

Aber nicht nur die Chemiebranche, auch und gerade die Autoindustrie, an der noch immer knapp jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hängt, bricht unter dem politischen Wahnsinn in Deutschland und Europa inzwischen für alle erkennbar zusammen. Nachdem vor zwei Wochen VW und letzte Woche BMW in die Knie gingen und Stellenabbau samt möglicher Werkschließungen ankündigten, folgte nun der dritte Big Player der Sparte: Auch Mercedes-Benz ist am Rand des Abgrunds. Der Konzern hat seinen Sparkurs noch einmal verschärft, nachdem die Gewinnprognose für das Gesamtjahr letzte Woche überraschend gesenkt werden musste. Als Hauptursache wurde die verschlechterte konjunkturelle Lage in China angeführt, die mit einer nachlassenden Nachfrage einhergehe.

Habeck und sein “Auftrag”…

In der Van-Sparte in Stuttgart sollen zehn Prozent der Stellen abgebaut werden, Beobachter gehen davon aus, dass dies nur der Auftakt für wesentlich größere Stellenstreichungen sein wird. Während die deutsche Wirtschaft also kollabiert, schafft es der dafür maßgeblich verantwortliche Wirtschaftsminister Robert Habeck, seiner grünen Partei nun endgültig seinen Stempel aufzudrücken; dass nach dem von ihm maßgeblich erzwungenen Rücktritt der bisherigen Führung die Grünen zu einem “BRH“, einem “Bündnis Robert Habeck werden könnten, ist mehr als nur eine flache Pointe. Wenn es ihm gelingen sollte, die Partei durch einen ganz auf ihn zugeschnittenen Wahlkampf und mit Hilfe der ihm bedingungslos ergebenen Medien doch noch einmal zu einer relevanten Größe zu machen, ist seine Wirtschaftspolitik dann offiziell das, wofür die Grünen stehen.

Allerdings wird von der deutschen Wirtschaft dann kaum noch etwas übrig sein, was Habeck noch zerstören könnte. Wenigstens handelt Habeck nicht planlos, sondern explizit nach Plan: Im “Morgenmagazin” sprach er gestern kryptisch, er sei “mit dem Auftrag, der mir gegeben wurde, noch nicht fertig.” Dies war wohl mehr als ein Freudscher Versprecher: Seine Strippenzieher und Hintermänner haben offenbar noch Großes vor mit dem künftigen Agrar- und Steinzeitland Deutschland, und Habeck, der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand, ist der richtige Mann für ihre Pläne. (TPL)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Kunden und Marketer finden auf ViralEmails.de