Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.915 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.720 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.972 Punkten 0,1 Prozent im Plus. Der Hype um Künstliche Intelligenz dürfte die Marktteilnehmer noch länger beschäftigen, wie ein Bericht der Consulting-Firma Bain nahelegt. Die Analysten gehen davon aus, dass Unternehmen in einem noch nie dagewesenen Umfang in die technologische Infrastruktur für KI investieren müssen, um am Markt erfolgreich bleiben zu können.
Zudem könnten sich die Kosten für Rechenzentren in den nächsten Jahren demnach vervielfachen. Von der Entwicklung profitieren könnten Chiphersteller wie Nvidia. Nach der Veröffentlichung des Berichts legten die Aktien des Unternehmens deutlich zu. Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1127 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8987 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.660 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 76,85 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,53 US-Dollar, das waren 164 Cent oder 2,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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