• 23. September 2024

Wind und Sonne schicken keine Rechnung – dafür die grüne Ampel: 23 Milliarden Euro Ökostrom-Förderkosten

ByJörg

Aug 17, 2024
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Der immer weiter eskalierende Irrsinn, den die „Energiewende“ Deutschland aufgebürdet hat, zeigen aktuelle Berechnungen des Instituts RWI. Weil die Regierung den Betreibern der Ökostromanlagen einen festen Förderpreis garantiert, explodieren die Summen, die Verbraucher zahlen müssen, immer weiter – obwohl der Strom eigentlich immer billiger wird! Ende Juli betrugen die Förderkosten bereits 13,3 Milliarden (!) Euro, bis Jahresende rechnet das RWI mit 23 Milliarden. Robert Habeck war ursprünglich von 10 Milliarden Euro ausgegangen, hatte sich dann auf 20 korrigiert, die tatsächliche Summe dürfte noch einmal erheblich höher liegen.

Dies liegt auch daran, dass das Land mit immer neuen Solar- und Windanlagen übersät wird. Wegen des wachsenden Ökostrom-Angebots sinkt zwar der Strompreis an der Börse, teilweise sogar ins Minus, davon haben aber die Verbrauer nicht nur nichts, sie müssen auch noch mehr bezahlen, weil der Staat den Betreibern trotzdem den zugesagten Festpreis für jede gelieferte Kilowattstunde Strom bezahlen müssen. Und ein Ende dieses Wahnsinns ist nicht absehbar. Aktuell liefern die Solaranlagen 90 Gigawatt Strom, bis 2030 sollen es 215 werden.

“Ökostrom” teuer wie nie

Neue, die BILD vorliegen, zeigen: Die staatliche Ökostrom-Förderung wird in diesem Jahr teuer wie nie. Bis Ende Juli betrugen die Kosten 13,3 Milliarden Euro, hat RWI-Experte Prof. Manuel Frondel (59) ermittelt. Bis Jahresende dürften es insgesamt 23 Milliarden Euro sein.
„Die Ausbau-Pläne der Regierung für das Jahr 2030 sind unbezahlbar und gefährden die Stromversorgungssicherheit, nicht zuletzt, weil die Überlandleitungen noch fehlen“, warnte Professor Manuel Frondel. Er fordert ein Ende der staatlichen Förderung von Solarstrom und dass die Betreiber sich am Markt behaupten müssen.

Dagegen geht die Lobby natürlich auf die Barrikaden. Simone Peter, die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) -und ehemalige Grünen-Vorsitzende!- lehnt jegliche Begrenzung des Anlagen-Ausbaus ab. Stattdessen plädiert sie für den Ausbau von Stromspeichern und faselte: „Wer jetzt bremst, überschlägt sich.“ Doch das einzige, was sich hier überschlägt, sind die völlig sinnlosen Belastungen für die Bürger, denen der Ampel-Wahnsinn auch auf diesem Wege Schaden zufügt. (JS)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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