• 23. September 2024

Impfstoff gegen SARS-CoV-2: Gesundheitsschädlicher Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln [Neue Studie]

ByJörg

Aug 17, 2024

Pfadabhängigkeit ist ein Konzept, das von Ökonomen und Soziologen eingebracht wurde. Es beschreibt im Wesentlichen, dass spätere Entscheidungsräume durch frühere Entscheidungen determiniert sind und dass aus diesem Grund, eine frühere Entscheidung, wenn sie sich nachträglich als falsch oder suboptimal erweisen sollte, häufig zu einem Lock-in führt, zur Fortsetzung eines falschen Weges aufgrund bereits erfolgter Investititionen, letzteres vielleicht am besten dokumentiert in der Aussage eines zum damaligen Zeitpunkt renommierten Sozialforschers: “Sie haben Recht, Dr. Diefenbach, dass die Frage nichts misst. Aber wir haben eine Zeitreihe über mehrere Jahrzehnte und wollen diese Reihe fortsetzen…”.

Der Versuch, einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zu entwickeln, ein RNA-Virus, das so schnell mutiert, dass Primer, die genutzt werden, um es zu identifizieren, oft schon nach wenigen Wochen funktionslos sind, wie Yan et al. (2021) schon im Jahre 2021 gezeigt haben, gleicht dem in der Überschrift angesprochenen Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.

Sofern überhaupt ein Gewinn per “Impfung” zu erzielen ist, ist dieser so kurzlebig, dass er schon nach Wochen verpufft, indes, die negativen Folgen wiederholter “Impfung”, die Ausrichtung geimpfter Immunsysteme auf ausgestorbene “Varianten”, die höhere Empfänglichkeit von Immunsystemen für Infektionen und Erkrankungen aller Art, sie bleiben bestehen lange nachdem der “Impfschutz” verschwunden ist. Die Arbeiten, die diese negativen Folgen einer wiederholten Impfung [egal womit] beschrieben haben, sind mittlerweile so zahlreich, dass man eine Auswahl treffen muss, um Leser nicht mit Literatur zu erschlagen:

Gao et al. (2022) zeigen im Wesentlichen, dass Immunsysteme nach wiederholter SARS-CoV-2 “Impfung” ermüden, so dass deren Produktion von t-Zellen einbricht – Viren somit nicht mehr effektiv bekämpft werden, auch die per mod-RNA-Gentherapie erstellten Viren nicht mehr:

“Multiple vaccine boosters after the conventional vaccination course significantly decreased RBD-specific antibody titers and serum neutralizing efficacy against the Delta and Omicron variants, and profoundly impaired CD4+ and CD8+T cell activation and increased PD-1 and LAG-3 expressions in these T cells.”

Gao, Feng-Xia, Rui-Xin Wu, Mei-Ying Shen, Jing-Jing Huang, Ting-Ting Li, Chao Hu, Fei-Yang Luo et al. Extended SARS-CoV-2 RBD booster vaccination induces humoral and cellular immune tolerance in mice. Iscience 25, no. 12 (2022).

Ein weiteres, vermutlich noch größeres Problem stellt der Wandel der Immunantwort hin zur Produktion von IgG4 dar, den wir am Ende dieses Beitrags noch einmal umfassend beschreiben, um den Wahnsinn darzustellen, der abermals mit “Auffrischungsimpfungen” betrieben wird, vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer Studie, die zu eher vernichtenden Ergebnissen für die Möglichkeit kommt, einen nicht nur schädlichen, sondern ansatzweise wirksamen “COVID-19 Impfstoff” gegen SARS-CoV-2 zu entwickeln, etwas, das nach Ansicht der folgenden Autoren, derzeit ein aussichtsloses Unterfangen ist, denn schon die Ausrichtung aller “Impfstoffs” auf das Spike-Protein ist einer der Fehler, die in Pfadabhängigkeit münden und aufgrund hoher Einstiegskosten NIE revidiert werden.

Die Arbeit von Konishi und Takahashie, die wir gerade erst entdeckt haben, ist eine derjenigen, die unter dem Radar laufen, weil darin eine anspruchsvolle statistische Methode zur Anwendung kommt, und die Ergebnisse nur interpretiert werden können, wenn eine Grundbildung in Statistik vorhanden ist.

Konishi und Takahashi arbeiten mit den SARS-CoV-2 Sequenzen, die bislang gesammelt wurden und werten diese Sequenzen seit Anbeginn der COVID-19 Zeitrechnung, also Anfang 2020 aus. Das Genom von SARS-CoV-2 besteht aus rund 30.000 Nukleotiden, so dass man sich vorstellen kann, dass dann, wenn man ein paar Tausend Sequenzen mit je 30.000 Nukleotiden miteinander vergleichen will, gewisse Probleme auftreten, man eine Methode benötigt, die einen Vergleich – reduziert auf das Wesentliche – ermöglich. Die Prinicipal-Component-Analysis ist eine solche Methode. Sie vergleicht unterschiedlichen “Variablen”, in diesem Fall Sequenzen und sucht nach Gemeinsamkeiten, die sich auf einem Kontinuum abbilden lassen. Benutzt man diese Methode, um die Sequenzen von SARS-CoV-2 zu klassifizieren, dann erhält man ein solches Ergebnis:

Zu sehen ist hier zunächst einmal, dass zwei Dimensionen PC1 und PC2 genügen, um die Hauptvarianten von SARS-CoV-2 von einander zu unterscheiden, wobei die Grundeinheit der Dimensionen Übereinstimmungen und das, was die Hauptvarianten trennt, Mutationen sind. Wie sich zeigt, stellen alle Omikron-Varianten, die es bislang gibt, eine erhebliche Abweichung der vorherigen Varianten von Alpha bis Lambda dar, deren Entwicklung sich entlang von Mutationen auf der Hauptachse PC2 vollzogen hat. Omikron ist, was die Mutationen angeht, deutlich von allem, was vorher war, verschieden und mit BA.1 ist das Maximum an Abweichung auf PC1 erreicht. Interessanter Weise stellt JN.1, die derzeit virulente Variante von SARS-CoV-2 eine Abweichung von allen bisherigen Omikron-Varianten dar und nähert sich im Hinblick auf die Übereinstimmung auf rund 30.000 Nukleotiden wieder den Ur-Varianten von D614G, Alpha, Beta, Delta … an.

Ein weiteres Ergebnis, das die oben abgebildete Analyse ausweist: SARS-CoV-2 entwickelt sich nicht graduell, wie dies z.B. für Influenza der Fall ist, dessen Mutationen aufgrund vorhandener Grundimmunität in einer Bevölkerung mehr oder weniger vorhersagbar sind.

Das gilt für SARS-CoV-2 nicht.
Alle bisherigen Mutationen sind mehr oder weniger plötzlich und unabhängig von einander entstanden, um Lücken in der Immunität der Bevölkerung auszunutzen, wie man sagen könnte. Man könnte auch sagen, die plötzlichen Mutationen von SARS-CoV-2 sind das Ergebnis eines absurden Massenimpf-Regimes und des damit konstituierten Anpassungsdrucks auf SARS-CoV-2, die nutzlosen COVID-19 Shots wären dann zumindest SARS-CoV-2 nützlich, insofern sie dessen Mutationsfreude in die richtige Richtung lenken.

SARS-CoV-2 verfügt somit und im Gegensatz zu Influenza, einem RNA-Virus, das von 1957 bis 2009 weitgehend unverändert geblieben ist, über eine Vielzahl von Widerstandsnestern, die jederzeit gegen einen Versuch, dem Virus per “Impfung” zu begegnen, aktiviert werden können, um die Lücken im “Schutz” auszunutzen, die es zwangsläufig gibt und für die es aufgrund der kurzen Dauer, die COVID-19 Shots – wenn überhaupt – Schutz vor einer schweren Erkrankung bieten, vollkommen irrelevant ist, ob eine “Impfung” vorliegt oder nicht.

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Insofern die Pharmafia tatsächlich versuchen sollte, einen wirksamen “Impfstoff” gegen SARS-CoV-2 zu entwickeln, ist dieser Versuch – wie die Analyse von Konishi und Takahashi zeigt, aussichtslos. Falls die Pharmafia versucht, mit ihren ständig auf die gerade aktuelle Version von SARS-CoV-2 “angepassten” Brühen, Geld mit nutzlosen Brühen zu verdienen, geht mit diesem Versuch einher, dass die Immunsysteme derjenigen, die sich nach wie vor gegen SARS-CoV-2 “spritzen” lassen, mit jeder weiteren “Auffrischungsimpfung” ein Stück weiter zerstört werden, was uns zurückbringt zum oben angekündigten umfassenden Blick auf IgG4, eine der langfristigen Nebenwirkungen, die in ihrer Auswirkung so vielschichtig sind, dass man sie kaum erfassen kann:


Wer erinnert sich noch an Marco Cavaleri, Head of Office, Biological Health Threats and Vaccines Strategy bei der EMA, der bereits im Januar 2022 vor Booster-Shots gewarnt hat, und zwar aus zwei Gründen?

“… we have two concerns with a strategy, in which we give boosters let’s say every four months, approximately. We will potentially end-up having problems with the immune response. And the immune response will end-up being not as good as we will like it to be. So we should be careful with not overloading the immune system with repeat vaccinations”

Gegenüber einer Impfstrategie, die dauerhafte Boosters Shots, sagen wir alle vier Monate umfasst, haben wir zwei Bedenken: Eine solche Strategie wird unweigerlich zu Problemen mit der Immunantwort führen. Die Immunantwort wird nicht mehr so gut sein, wie wir sie gerne hätten. Wir sollten also vorsichtig sein und das Immunsystem nicht mit wiederholten Impfungen überlasten.

Dessen ungeachtet haben besonders beflissene Impf-Manische auf den dritten und den vierten Shot gedrängt, drängen nun auf den fünften, sechsten oder gar siebten, und auf die werden wieder massenhaft an diejenigen verteilt werden, die sich nicht adäquat wehren können oder wollen. Studien, die zeigen, dass sich schon nach dem dritten COVID-19-mRNA-Shot die Immunantwort verändert, gibt es zur Genüge. Wir haben u.a. die Studie von Irrgang et al. (2022) besprochen, die einen Wandel der Immunantwort, hin zur Produktion von IgG4 nachgewiesen hat.

Irrgang, Pascal, Juliane Gerling, Katharina Kocher, Dennis Lapuente, Philipp Steininger, Katharina Habenicht, Monika Wytopil et al. (2022). “Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination.” Science Immunology (2022): eade2798.

Das Problem mit IgG4 ist nun, dass sie zum einen eine Reaktion auf die Penetration eines Organismus mit Impfstoffen sein können, die als Vermeidungsstrategie funktioniert, quasi um einen Zytokine-Sturm zu verhindern, es kann auch eine Form von Toleranz sein, die dazu führt, dass ein Pathogen nicht mehr vom Immunsystem bekämpft wird, weil es quasi ein guter alter Bekannter ist, an den man sich gewöhnt hat. Das würde für diejenigen, die davon betroffen sind, bedeuten, dass sie, wann immer ihnen SARS-CoV-2 über den Weg läuft, an COVID-19 erkranken, und zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit recht heftig.

Wer sich für die Mechanismen, die in der Studie von Irrgang et al. dargestellt sind, interessiert, dem sei der nächste Kasten empfohlen. Wer schon weiß, was Sache ist, der kann den Kasten überspringen und direkt zu der neuen Studie von Uversky et al. (2023) gehen, die wir ausführlich besprechen, eine Studie, die die Frage zum Gegenstand hat, welche der beiden Reaktionen aus der vermehrten Produktion von IgG4 resultiert: Schutz vor Überreaktion gegen SARS-CoV-2 oder offenes Scheunentor für SARS-CoV-2?.

Uversky, Vladimir N., Elrashdy M. Redwan, William Makis, and Alberto Rubio-Casillas. “IgG4 Antibodies Induced by Repeated Vaccination May Generate Immune Tolerance to the SARS-CoV-2 Spike Protein.” Vaccines 11, no. 5 (2023): 991.

Rekapitulieren wir die Studie von Irrgang et al. (2022). Die folgende Tabelle gibt die Grundgesamtheit der Studie an, die Anzahl der Freiwilligen, die nach COVID-19 Impfung / Gentherapie Blut gelassen haben, damit es die Forscher um Irrgang analysieren können:

Die Daten wurden in Erlangen, an der dortigen Universitätsklinik gesammelt und analysiert, wobei sich die Autoren vor allem für die Art der Immunreaktion auf die mehrfachen Spritzen interessiert haben. Die nächste Abbildung zeigt die Art der Immunantwort, die sich nach einmaliger, zweimaliger und dreimaliger Gentherapie mit BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech einstellt.

Wie man sieht, ist die Anzahl von IgG1 [Immunoglobulin 1] Antikörpern relativ konstant über die Impffolge [FU bedeutet Follow-up und bezieht sich auf eine Analyse, die auf einer Blutprobe basiert, die sechs Monate nach der Gentherapie entnommen wurde]. Die Menge an IgG2-Antikörpern, die gebildet werden, kann man auch als konstant bezeichnen. Die Menge von IgG3 wird mit jeder Dosis mRNA-Gentherapie geringer, während die Menge IgG4 mit jeder Dosis der mRNA-Gentherapie steigt. Nehmen Sie das zunächst einfach einmal so hin. Das Ergebnis zeigt einen mehr oder weniger dramatischen Wandel der Zusammensetzung der gebildeten Antikörper nach der dritten Dosis mit mRNA-Brühe: Von IgG3 zu IgG4.

Dieser Wandel zeigt sich NUR bei mRNA-Gentherapien ab der dritten Dosis. Er findet sich nicht für ChAd0x1/Vaxzevria von AstraZeneca:

Nicht nur das: Der Wandel von IgG3 zu IgG4 findet vor allem dann statt, wenn nach dritter mRNA-Gentherapie das Versagen der Spritzbrühe von Pfizer/Biontech durch eine Erkrankung an COVID-19 dokumentiert wird:

Dargestellt in dieser Tabelle ist für unterschiedliche Probanden die Verteilung von verschiedenen Antikörpern, die entweder auf das Spike-Protein zielen “CD27 Spikepos” oder nicht “CD27 Spikeneg”. Die Probanden, deren Bezeichnung ein Asteriks angefügt wurde, also z.B. A29* sind nach dem dritten Schuss mit BNT162b2/Comirnaty an COVID-19 erkrankt. Geht man für sie in die letzte Spalte und liest dort den Wert für IgG4 nach, dann zeigt sich, dass der Wert von IgG4 sukzessive höher geworden ist und sich nun zwischen 40% und 70% Anteil an allen Antikörpern bewegt. Indes scheint die Erkrankung an COVID-19 nach dritter Spritzung nicht die Voraussetzung für den beschriebenen Wandel von IgG3 zu IgG4 zu sein, wie die Probanden A13 [Infektion ohne Wandel] und A11 [Wandel ohne Infektion] zeigen. Wie dem auch sei, der Wandel der Antwort des Immunsystems, hin zur exzessiven Bildung von IgG4 ist bemerkenswert, er stellt sich nur für mRNA-Gentherapien ein, und er ist einzigartig, wie die Autoren auf Basis eines Vergleichs der Immunantwort auf RSV-Impstoffe bzw. wiederholte Tetanus-Impfung zeigen:

Kurz: nach der dritten mRNA-Gentherapie stellt sich ein bemerkenswerter Wandel der Immunantwort ein, hin zur Bildung von IgG4.

Was bedeutet das?
Die folgende Abbildung stammt aus dem Beitrag von Kober et al. (2022).

Sie zeigt, welche Antikörper an der Neutralisierung und Beseitigung von SARS-CoV-2 in welchem Umfang beteiligt sind.

3% IgG3 sind für 42,2% Neutralisierung von SARS-CoV-2 verantwortlich. 8% IgM für 37,5%. IgG4 leisten keinerlei Beitrag zur Neutralisierung von SARS-CoV-2. Wenn die Immunantwort auf ein Virus wie SARS-CoV-2 in erster Linie auf IgG3 und IgM basiert und von IgG1 und IgGA unterstützt wird, dann ist ein Wandel der Immunantwort, der in weniger Produktion von IgG3 und in einer erheblichen Erhöhung der Produktion von IgG4 resultiert, eine immunologische Katastrophe:

“You just don’t want to see an IgG4 response to a respiratory infection. Out of the IgG’s, it’s mainly IgG3 and some IgG1 you want to see”, fasst der holländische Virologe, der unter dem Pseudonym Radagast [ein Zauberer aus J.R.R. Tolkiens “Herr der Ringe”] schreibt, die Ergebnisse zusammen.

Damit sind wir bei der Arbeit von Uversky et al. (2023) angekommen, die sich fragen, was die Verschiebung der Immunantwort, weg von IgG3 und hin zu IgG4 zu bedeuten hat.
Zur Erinnerung: Zwei Alternativen stehen zur Auswahl: (1) Die vermehrte Bildung von IgG4 kann ein Schutzmechanismus sein, der es verhindert, dass mehrfach Gespritzte, die quasi bis zum Platzen voller Antikörper sind, beim ersten Kontakt mit SARS-CoV-2 einen Zytokine-Sturm erleben, der sich gewaschen hat. (2) Die vermehrte Bildung von IgG4 kann auch eine Form der Toleranz für das Pathogen, hier das Spike-Protein aus mRNA-Produktion sein. Das Immunsystem lernt, das Pathogen nicht mit der geballten Kraft der Antikörper zu bekämpfen, sondern in Ruhe zu lassen, eine Strategie, die dann verheerend sein kann, wenn das Spike-Protein durch einen viralen Infekt mit SARS-CoV-2 in den Organismus gebracht wird. Denn nun kann SARS-CoV-2 ungehindert vom Immunsystem Zellen infiltrieren, sich replizieren und – weil das Spike-Protein toxisch ist, zu erheblichen gesundheitlichen Konsequenzen führen, inklusive einer schweren Erkrankung an COVID-19, die dann in einem Organismus stattfindet, dessen Immunreaktion durch den beschriebenen Gewöhnungseffekt, also als direkte Folge der mRNA-Shots, unterdrückt wird.
Eine Reihe von Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass Patienten, die an COVID-19 verstorben sind, erhöhte Werte von IgG4 hatten, dass es eine bestimmte Schwelle gab, ab der die Menge IgG4 und das Verhältnis zwischen IgG4 und IgG1 dazu geführt hat, dass Heilung nicht mehr möglich, Tod unausweichlich war. Ein weiterer Indikator für die verheerende Wirkung steigender IgG4-Anteile sind erhöhte Level von Interleukin-6 [IL-6], eine Determinante für COVID-19 Mortalität.

Belege dafür, dass mRNA-COVID-19 Shots die Immunsysteme von Geimpften anfälliger für SARS-CoV-2 machen, gibt es bereits seit Jahren:

Gazit et al. (2022) zeigen für den Zeitraum von Januar 2021 bis Februar 2021, dass ein Geimpfter, der zuvor keinerlei Kontakt mit SARS-CoV-2 hatte, nach Impfung ein um das gut 13fache erhöhtes Risiko hatte, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, als ein Ungeimpfter, der sich im selben Zeitraum mit SARS-CoV-2 infiziert hat. Die Studie von Gazit et al. (2022) zeigt letztlich, dass eine Immunantwort, die auf vorausgehender Infektion basiert, um ein Vielfaches besser in der Lage ist, eine neuerliche Infektion mit SARS-CoV-2 zu verhindern als eine per mRNA-Shot induzierte Immunantwort.
Die Verschiebung der Immunanwtort von IgG3 zu IgG4 ist ein Phänomen, das nur bei mRNA-Shots beobachtet wird. Es findet sich nicht für z.B. Adenovirus basierte “Impfstoffe”. Zudem findet sich die Verschiebung im Wesentlichen bei Personen, die durch mRNA-Shots erstnals mit SARS-CoV-2 in Form seines Spike-Proteins in Kontakt gekommen sind. Sie findet sich nicht für Personen, deren Immunsystem bereits über eine Antwort auf SARS-CoV-2 aus einer vorausgehenden Infektion verfügt. Offenkundig werden die Immunsysteme von SARS-CoV-2-Naiven Personen durch COVID-19 Shots in einer Weise ausgerichtet, die sie anfälliger für SARS-CoV-2 Infektionen macht.
Uversky et al. (2023) fassen die Ergebnisse ihrer Analyse der zu diesem Thema vorhandenen Studie wie folgt zusammen:
“All in all, reviewed data indicate that IgG4 production induced by repeated vaccination does not in any way constitute a protective mechanism. There are also warning signs in recent literature that indicate the cellular immune response induced by the typical vaccination course may be severely compromised by repeated administration of the same booster shot or infection following vaccination, which, in combination with impaired antibody immune responses, may cause recipients’ symptoms to worsen or their disease to last longer. Excessive vaccination is likely to create an immunosuppressive microenvironment that is crucial for promoting immunological tolerance. These findings show that repeated SARS-CoV-2 booster immunization in dense populations should be approached with caution.”
Alles in allem deuten die analysierten Daten darauf hin, dass durch wiederholte Impfungen ausgelöste IgG4-Produktion in keiner Weise einen Schutzmechanismus darstellt. In der neueren Literatur gibt es zudem Warnsignale, die darauf hindeuten, dass die durch eine typische Impfung ausgelöste zelluläre Immunreaktion durch die wiederholte Verabreichung derselben Auffrischungsimpfung oder durch eine Infektion nach der Impfung stark beeinträchtigt werden kann. In Kombination mit einer unterdrückten Antikörperimmunreaktion kann das dazu führen, dass sich die Symptome Infizierter verschlimmern bzw. ihre Krankheit länger andauert. Eine übermäßige Impfung führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Mikroumgebung, in der die Immunantwort des Organismus unterdrückt wird, die für die Förderung der immunologischen Toleranz entscheidend ist. Diese Ergebnisse zeigen, dass wiederholte SARS-CoV-2-Auffrischungsimpfungen in dichten Populationen mit Vorsicht zu genießen sind.
Auf Grundlage ihrer Analyse vorhandener Forschung stellen Uversky et al. (2023) sechs unbeabsichtigte negative Gesundheitsfolgen zusammen, die sich als Folge der mRNA-Shots einstellen [können]:
  1. Die Immunsysteme von Gespritzten werden anfälliger für eine Infektion mit SARS-CoV-2, die Folgen einer Re-Infektion selbst dann erheblicher, wenn sich der Trend zu immer harmloseren Omikron-Varianten fortsetzt.
  2. mRNA-COVID-19 Shots beeinträchtigen die Signalfunktion von Interferon und führen zu einer erhöhten Anfälligkeit des Gespritzten nicht nur für SARS-CoV-2, sondern auch für andere Viren und Bakterien. Zudem kann sich eine Re-Aktivierung durch das Immunsystem unterdrückter Viren als Folge der beeinträchtigten Interferon Signalfunktion einstellen.
  3. Ein Immunsystem, das durch die vermehrte Produktion von IgG4 für das Spike-Protein von SARS-CoV-2 tolerant geworden ist, kann dazu führen, dass Betroffene chronisch mit SARS-CoV-2 infiziert sind und an COVID-19 erkranken.
  4. Die Unterdrückung des Immunsystems, die mRNA-COVID-19 Shots und eine nachfolgende Infektion mit SARS-CoV-2 zur Folge haben, kann für eine große Zahl von Autoimmunerkrankungen verantwortlich sein und eine, wenn nicht die Ursache hinter der Übersterblichkeit, die in “durchgeimpften” Gesellschaften zu beobachten ist sein.
  5. Vermehrte COVID-19 Shots können direkt zu spontan sich entwickelter Autoimmunität und daraus sich ergebenden Erkrankungen führen. Eine kontinuierliche Überstimulation eines Immunsystems durch COVID-19 Shots führt demnach unweigerlich in systemische Autouimmunität, weil die Menge der Antigene, die als Folge der COVID-19-Shots gebildet werden, die Schwelle der Menge überschreitet, mit der das Immunsystem noch fertig werden kann. Diese Beobachtung haben Tsumiyama et al. schon im Jahre 2009 publiziert:
  6. Erhöhte IgG4-Konzentrationen können zu autoimmuner Myokarditis führen u.a. dadurch, dass IgG4-Antikörper die Fähigkeit eines Immunsystems, die Immunreaktion durch regulierende T-Zellen zu moderieren, beschädigt oder gar beseitigt, dann mit tödlichen Folgen. Zudem schreiben Uversky et al. (2023):

    “As anti-PD-1 antibodies are class IgG4, and these antibodies are also induced by repeated vaccination, it is plausible to suggest that excessive vaccination could be associated with the occurrence of an increased number of myocarditis cases and sudden cardiac deaths.”

    Wiederholte und übertriebene COVID-19 Shots führen demnach zu Myokarditis und plötzlich sich einstellenden Herzleiden, die zum Tod führen.

All die beschriebenen negativen Folgen stellen sich nicht quer durch die Bank ein, sie treffen manche besonders, nämlich diejenigen, die als Risikogruppe bezeichnet werden, weil ihnen von SARS-CoV-2 die größte Gefahr drohen soll. Und so steht am Ende dieser Arbeit ein Paradox, denn denen, die mit COVID-19 Shots vor der Gefahr, die SARS-CoV-2 für sie darstellen soll, gerettet werden sollen, droht von COVID-19 Shots die größte Gefahr, unter denen die sich spritzen lassen. Sie können also zwischen Scylla und Charybdis wählen, wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören. Sie können natürlich auch auf die Kraft ihrer eigenen Immunabwehr vertrauen und darauf verzichten, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen. Damit bringen Sie natürlich Pfizer/Biontech/Moderna um deren Gewinn, aber sie verhindern damit, dass Pfizer/Biontech/Moderna Sie um ihre Gesundheit bzw. Ihr Leben bringen.

Wenn man diesen Beitrag an sich Revue passieren lässt, dann muss man letztlich zu dem Schluss kommen, dass mRNA-Shots eine Art Virus darstellen, ein Pathogen, das sich die selben Leute als Zielgruppe aussucht, die auch SARS-CoV-2 anvisiert hat. Es ist, als wollte man die Alkoholentgiftung mit hochprozentigem Fusel durchführen.


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Author: Michael Klein
Michael Klein

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