• 23. September 2024

US-Chiphersteller Intel streicht 15.000 Jobs – nachdem ihm die Ampel 10 Milliarden deutsches Steuergeld schenkte

ByJörg

Aug 13, 2024
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Die Ankündigung des US-Chipherstellers Intel, aufgrund eines Nettoverlustes von umgerechnet 1,43 Milliarden Euro im zweiten Quartal rund 15.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen, führte nicht nur zum Absturz der Konzernaktie an der Börse, sondern auch zu einer Sammelklage eines Pensionsfonds aus dem US-Bundestaat Missouri, der das Unternehmen beschuldigt, vorsätzlich Probleme im Zusammenhang mit der hauseigenen Chipfertigung verheimlicht zu haben. Mit dem drastischen Schritt will Intel über zehn Milliarden Dollar einsparen. Dass der Konzern in der Krise steckt, ist schon seit Jahren bekannt. Die Produktentwicklung stagniert, die Marktanteile gehen zurück. Das alles hat die Totaldilettanten der Ampel-Regierung jedoch keine Sekunde davon abgehalten, dem angeschlagenen Unternehmen letztes Jahr unfassbare 10 Milliarden Euro deutschen Steuergeldes in den Rachen zu werfen, damit es eine Fabrik mit 3000 Arbeitsplätzen in Magdeburg errichtet – das entspricht 3,3 Millionen Euro für jeden einzelnen Job, den Intel angeblich schaffen will.

Aufgrund der Amokpolitik der Ampel sind die Wettbewerbsbedingungen in Deutschland, vor allem durch die gigantischen Energiepreise, aber auch wegen der alles überlagernden Verhinderungsbürokratie, so miserabel, dass einheimische Unternehmen massenhaft pleitegehen und ausländische Konzerne natürlich erst recht nicht freiwillig kommen. Deshalb meint man, sie mit aberwitzigen Subventionen anlocken zu müssen. Einem Unternehmen, von dem bereits klar war, dass es nicht mehr der führende Chiphersteller ist, wurden völlig bedenkenlos solche Unsummen nachgeworfen. Intel kann man dabei nicht einmal einen Vorwurf machen. Gerade angesichts seiner Schwierigkeiten, hat er das aus seiner Sicht einzig Richtige getan und die Dummheit völlig fachfremder Politiker ausgenutzt, die das Geld ihrer Bürger in verbrecherischer Weise veruntreuen.

Intel ist kein Vorwurf zu machen – aber unseren kriminell ahnungslosen Politikern!

Dabei gelang es Intel sogar, seine ursprüngliche Forderung von 6,8 Milliarden auf 9,9 Milliarden Euro hochzutreiben, obwohl in Magdeburg noch nicht einmal die von der Industrie vor allem benötigten High-End-Chips produziert werden sollen. In ihrem Wahn, Sachsen-Anhalt zum Zentrum der Chipproduktion in Deutschland zu machen, nickten Olaf Scholz und Robert Habeck alles ab und stehen nun erst recht wieder einmal vor aller Welt als Volltrottel da. Denn wie sich die geplanten Stellenstreichungen auf Intels Engagement in Deutschland auswirken werden, steht noch nicht fest. Es ist gut möglich, dass die Regierung sogar noch einmal nachlegt, weil man den Prestigeverlust fürchtet, wenn der Konzern komplett auf den Bau der Fabrik verzichten würde.

Diese Farce ist ein weiteres Beispiel dafür, welch unermesslichen Schaden Politiker anrichten, die nicht die allergeringste Ahnung von ihrem Fachgebiet haben. In der Katastrophen-Bilanz der Ampel nehmen zehn Milliarden Euro sich zwar mittlerweile wie ein Trinkgeld aus, aber die mittel- und langfristigen Folgen dieser verheerenden Fehlentscheidung werden dennoch nicht auf sich warten lassen. Denn zum einen hat man der Welt signalisiert, dass man jede Summe zahlen wird, um überhaupt noch Unternehmen nach Deutschland zu locken und zum anderen hat man den eigenen Mittelstand wieder einmal vor den Kopf gestoßen, der zugunsten ausländischer Großkonzerne gnadenlos beiseitegestoßen wurde. (JS)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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