• 11. November 2024

Totalüberwachung in der Jackentasche

ByJörg

Aug 11, 2024

Das neue behördliche EU-“Führungszeugnis“ EVC wird zur Pflicht. Der gelbe Impfpass auf dem Handy wird künftig beweisen, wer sich wie „führt“ und auch gehorcht. Was aber, wenn nur noch diese Handy-App Türen zu Restaurants, Sportveranstaltungen und Geschäften öffnet – oder eben den Zugang versperrt? Das EVC ist bereits in der Erprobungsphase und Deutschland marschiert kräftig mit.

Gastbeitrag von Meinrad Müller

Die neue Version des „Impf-Führungszeugnisses“ wirkt wie das Zaumzeug im Maul eines Pferdes. Uns Bürger „an die Kandare zu nehmen“ ist der nächste Schritt der EU. Die Ankündigung liest sich wie Süßholz geraspelt für die Dummen. Mit maximaler Verschleierung wird uns das neue Kontrollinstrument als Fortschritt verkauft – wie Fußangeln, in die der brave Bürger blindlings stolpert. Hinter dem harmlosen Anstrich verbirgt sich eine Überwachungsmaßnahme, die weit über den Schutz der Gesundheit hinausgeht. So kann der Staat jederzeit wissen, wo wir uns aufhalten und ob wir uns „gut geführt“ haben.

Die Einführung dieses digitalen Impfpasses wird die individuelle Freiheit massiv einschränken. Wir werden gezwungen, unsere Gesundheitsdaten jederzeit zur Verfügung zu stellen. Doch der Zugang zu öffentlichen Orten wird davon abhängig gemacht. Es wird als Gesundheitsmaßnahme verkauft. Aber es dient in Wahrheit der Kontrolle von uns allen.

Wortlaut der Ankündigung in Verschleierungsdeutsch:

„Das EVC (Elektronische Impfpass) ist darauf ausgelegt, Einzelpersonen zu befähigen, indem es ihnen die Kontrolle über ihre Impfdaten gibt und somit die Verwaltung, Überprüfung und Weitergabe ihrer Impfnachweise nach Bedarf erleichtert. Durch die Bereitstellung genauer und aktueller Impfinformationen für die Bürger zielt dieses Werkzeug darauf ab, fundierte Entscheidungen zu fördern, die Kontinuität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und das Vertrauen in nationale sowie europäische Impfstrategien zu stärken.“

EVC-Analyse

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden