• 22. September 2024

War doch klar: Auch Ataman gegen pauschale Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen

ByJörg

Aug 7, 2024
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Auf diese Dame ist Verlass: Die angeblich unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat Forderungen nach einer pauschalen Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen zurückgewiesen.

“In der Berichterstattung kommt die Herkunft der Tatverdächtigen oft nur dann vor, wenn es sich um bestimmte Ausländer handelt”, sagte Ataman der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgaben). “Das kann zu verzerrten Bildern führen, die das rassistische Stereotyp von `kriminellen Ausländern` bedienen und Diskriminierung begünstigen.”

Zuvor hatte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gefordert, dass Behörden künftig bei Auskünften über Straftaten generell die Nationalität der Tatverdächtigen nennen sollen. In Nordrhein-Westfalen lässt Innenminister Herbert Reul (CDU) bereits eine entsprechende Änderung des Melde-Erlasses für die Polizei erarbeiten.

“Die pauschale Nennung von Nationalitäten verspricht nur vermeintlich Transparenz”, sagte Ataman weiter. “Erkenntnisse aus der Kriminalitätsforschung zeigen, dass Herkunft oder Nationalität allein keine Straftaten erklären.” Wenn die Nationalität genannt werde, vermittele das den Eindruck, dass es einen Zusammenhang zur Straftat gebe.

“Die Nationalität sollte nur genannt werden, wenn sie für die Aufklärung und das Verständnis der Tat relevant ist”, sagte sie.

Die “Bild” schreibt dazu:

5,94 Millionen Straftaten gab es 2023, satte 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Kriminalität unter Ausländern steigt. Bei rund 41 Prozent der Vergehen waren die Tatverdächtigen ohne deutschen Pass. Der Anteil der Migranten in der Gesamtbevölkerung liegt aber nur bei 15 Prozent. Und: 14,5 Prozent mehr „nichtdeutsche Tatverdächtige“ als im Vorjahr!

Die NZZ schreibt dazu:

Falls es eines weiteren Beweises bedurft hätte, dass Angela Merkels Satz «Wir schaffen das» zu den fatalsten Illusionen der bundesrepublikanischen Geschichte gehört, dann ist er erbracht. Die Kriminalstatistik 2023, die, wie eigentlich immer, vor ihrer offiziellen Vorstellung bekanntwurde, belegt einen Anstieg der Ausländerkriminalität um rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der deutsche Staat ist offenkundig mit der gegenwärtigen Masseneinwanderung überfordert und unternimmt nicht einmal mehr den Versuch einer Integrationspolitik, die Gesetzestreue zur Folge hätte.

Von 2,2 Millionen Tatverdächtigen des Jahres 2023 hatten 923 000 keinen deutschen Pass. Das sind mehr als 40 Prozent. Der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung beträgt aber nur 15 Prozent. Das heisst: Deutschland importiert Kriminalität im grossen Stil. Doppelstaatler und neu Eingebürgerte sind hier noch nicht einmal mitgerechnet.

Aber Frau Ataman hat natürlich recht und genauso verzerrend ist es, wenn man von “Deutschen” als Tätern schreibt. Oder von “Rechten” und “Linken”. Oder von “Menschen”, oder gar von “Lebewesen”. Das ist alles doch diskriminierend, denn nicht jedes Lebewesen ist per se kriminell, oder? (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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