Dabei soll es unter anderem um den seit mehr als neun Monaten tobenden Gaza-Krieg gehen.
Angehörige israelischer Geiseln, die Netanjahu auf seiner US-Reise begleiten, erhoffen sich auch eine mögliche Ankündigung des Regierungschefs über eine Waffenruhe und Freilassung von Geiseln im Gegenzug für palästinensische Häftlinge.
Bei einem Treffen mit den Angehörigen hatte Netanjahu sich vorsichtig optimistisch geäußert. In dem abgeriegelten Küstenstreifen werden noch rund 120 Geiseln vermutet, viele von ihnen dürften aber nicht mehr am Leben sein. Hoffnungen auf einen Deal bei internationalen Vermittlungsbemühungen hatten sich aber immer wieder zerschlagen.
Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten in Washington stand im Zeichen der politischen Wirren in den USA nach dem Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen. Ein geplantes Treffen von Biden mit Netanjahu wurde zunächst verschoben.
Netanjahu soll sich auch um eine Zusammenkunft mit dem früheren US-Präsidenten und Kandidaten der Republikaner, Donald Trump, noch während seines Besuchs bemühen.
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