Die Schnäppchenjagd kann beginnen: Der Spar-Feiertag aus den Vereinigten Staaten fällt dieses Jahr auf den 25. November. Als Black Friday bekannt, welcher jährlich am ersten Freitag nach Thanksgiving stattfindet, locken verschiedene Anbieter mit lukrativen Angeboten. Bis zu 80 Prozent Rabatt wird 24 Stunden lang in Onlineshops in Bereichen wie Technik, Mode oder Reisen versprochen. Aufgrund der angespannten derzeitigen Wirtschaftslage können die deutschen Konsumierenden diesmal die Rabatte kaum erwarten. Aber lohnt sich der Black Friday tatsächlich oder handelt es sich vielmehr um eine manipulative Marketing-Strategie? Wer bei diesen Aktionen profitieren will, sollte sich vorher gut informieren. Die Sparexpertin Janina Rehbein von myWorld Germany erklärt, wie Cashback-Aktionen das Sparen wirklich garantieren und auf welche Tricks Konsumenten nicht hereinfallen sollten.
Berlin, 04.11.2022. Schon in acht Wochen ist Weihnachten. Wer zu denjenigen gehört, die nicht auf den letzten Drücker die Geschenke besorgen möchten, kümmert sich frühzeitig darum und kann in der Vorweihnachtszeit entspannen. Dafür ist kein besserer Tag geeignet als der offizielle Black Friday. Erfahrene Sparfüchse nutzen das Shopping-Event, um die ersten Einkäufe für das bevorstehende Fest zu tätigen. Große Onlinehändler erhöhen den Anreiz dafür mit attraktiven Angeboten aus unterschiedlichen Produktkategorien wie zum Beispiel Technik, Haushalt und Gesundheit. Doch Vorsicht ist geboten, denn Schnäppchen ist nicht gleich Schnäppchen. „Finger weg von vermeintlichen Sparpreisen – sogenannten Deals – welche mit extrem niedrigen Preisen werben“, meint die Sparexpertin Janina Rehbein. Gängigster Trick dabei sei die Gegenüberstellung vom Sonderpreis zur unverbindlichen Preisempfehlung (UVP). „Käufer sollten sich von Streichpreisen bei Rabattaktionen nicht täuschen lassen“, erklärt die Expertin der myWorld. Vielmehr empfiehlt sie mit Cashback-Aktionen zu sparen und die gesammelten Shopping Points klug zu investieren. Denn so tappt man nicht in die Abzocker-Falle und bekommt beim Kauf über das gleichnamige Portal Geld zurück.
Vier von fünf Angeboten täuschen
„Black Friday bedeutet nicht gleich Schnäppchenparadies. Nur in Ausnahmefällen können Käufer zu günstigeren Preisen Produkte erhalten“, weiß Rehbein. Die Strategie ist folgende: Viele Händler ziehen Wochen zuvor die Preise an, um diese dann am Aktionstag wieder auf das eigentliche Niveau zu senken. Die vermeintliche Differenz wird dann als Rabatt beworben. Laut der Vergleichsplattform Idealo sind zwar 74 Prozent der Artikel tatsächlich reduziert. Im Ergebnis liegt die durchschnittliche Ersparnis laut einer Studie jedoch nur bei fünf Prozent.1 Erwartungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern können am Black Friday damit kaum erfüllt werden. Während die Mehrheit deutscher Konsument:innen davon ausgeht, bis zu 20 Prozent zu sparen, ist nur jedes fünfte Angebot um 20 Prozent oder mehr reduziert.
Tipps für den Onlinekauf
„Vorsicht bei Produkten, die in Online-Shops als exklusive Schnäppchen angepriesen werden“, warnt Janina Rehbein. Mitunter handele es sich um höhere Preise, als die herkömmlichen vor dem „schwarzen Freitag“. Weiterhin sei auf URL und Impressum der Anbieterseiten zu achten. So vermeidet man Käufe von Fake-Shops. Empfehlenswert ist ebenfalls das Einkaufen vom PC oder Laptop. Am Smartphone bekommt man häufig teurere Angebote aufgrund des kleineren Displays zu sehen und fügt sich dem „Deal“, ohne Alternativen verglichen zu haben. Außerdem sollte man sich nicht von Angebotsfristen unter Druck setzen lassen. Globale Onlineversandhändler drängen so zu unüberlegten Käufen. Augen auf für den gesamten November: Wer frühzeitig Ausschau hält, kann auch vor dem Stichtag erfolgreich günstig shoppen.
Elektronik lohnt sich am meisten
Zu den gefragtesten Warengruppen zählen am Black Friday vor allem Technikkategorien wie „Smartphones“, „Fernseher“ oder „Notebooks“. Auch Haushaltselektrogeräte wie Staubsauger oder Espressomaschinen sind sehr beliebt. Vergleichsweise lag das größte Sparpotenzial 2021 bei Playstation-4-Spielen mit einem Rabatt von 16 Prozent. Die durchschnittliche Ersparnis für Smartphones betrug lediglich ein Prozent. Ein Blick auf die Internetseite von myWorld lohnt sich, denn eine Vielzahl von Partnern für Unterhaltungselektronik und Software sorgt dafür, dass für jeden das passende Gerät dabei ist. „Zum Black Friday bieten die Partner von myWorld Double Cashback und eVoucher mit Super Cashback von bis zu 60 Prozent“, so die Expertin. Statt täuschenden Rabatten kann man so ein echtes Geschäft machen.
Besser im Januar shoppen
Wer wirklich sparen und sich nicht dem Kaufrausch des Black Friday hingeben möchte, kann auch bis zum Neujahr warten. Letzten Endes handelt es sich am besagten Tag lediglich um einen Marketing-Trick. Echte Schnäppchen von 40 Prozent und mehr gibt es gerade mal bei 15 von mehr als 3000 untersuchten Produkten – das sind weniger als ein Prozent.2 Vielmehr lohnt es sich, in den ersten Wochen des neuen Jahres zuzuschlagen. „Nach dem Weihnachtsgeschäft kann man weitaus bessere Angebote finden, als am Black Friday. Die Preise sinken zu diesem Zeitpunkt erneut, weil der Saisonwechsel ansteht „, stellt Janina Rehbein abschließend fest.
Über myWorld
Die myWorld Unternehmensgruppe vereint unterschiedlichste Marken und Unternehmen unter einem Dach. Mit seinem Benefit Program bietet myWorld 15 Millionen Konsumenten attraktive Einkaufsvorteile wie Cashback und Shopping Points, bei weltweit 150.000 Partnern sowie auf dem firmeneigenen Online-Marktplatz. myWorld Partner wiederum profitieren von einem effizienten Kundenbindungsprogramm. Zu den myWorld Tochterunternehmen zählen unter anderem der Business-Service-Provider myWorld 360 und die Reiseplattform travelWorld. Im Rahmen seiner CSR-Aktivitäten unterstützt myWorld zudem die Bildungs- und Umweltschutzprojekte der Child & Family Foundation und der Greenfinity Foundation. myWorld ist derzeit in 55 Ländern vertreten. Mehr Informationen auf myWorld.com.