Am 10. Oktober ist die Künstlerin auf Mallorca als Sängerin zu erleben, nur eine Woche später dann als Pianistin
(NL/3949042564) Lange hat Cassandra Wyss davon geträumt, jetzt wird es wahr: Am 10. und 17. Oktober dieses Jahres kann die junge Schweizer Künstlerin ihre Doppelbegabung als Sopranistin und Pianistin auf einer international renommierten Bühne – dem Teatre Principal de Palma – buchstäblich ausleben.
Am Samstag, den 10. Oktober, singt sie im Rahmen der großen Operngala „Viva LOpera“ in der ersten Konzerthälfte die Arie „O mio babbino caro“ aus Giacomo Puccinis einaktiger Oper „Gianni Schicchi“. Vor allem freut sich Cassandra Wyss darauf, im Duett mit der international gefeierten Mezzosopranistin Stella Grigorian die Arie der Eboli aus „Don Carlos“ von Giuseppe Verdi singen zu dürfen: „Das ist eine riesige Ehre für mich, mit dieser großartigen Künstlerin gemeinsam auf der Bühne stehen zu dürfen“, sagt Cassandra Wyss, „ich bewundere Stella Grigorian sehr.“
Nach der Pause heißt es dann: Vorhang auf für die „Carmen-Fragmente“ nach Motiven aus George Bizets gleichnamiger Oper. Cassandra Wyss wird in der Rolle der Frasquita zu hören sein, Stella Grigorian singt die Carmen. „Ich habe schon lange darauf hingefiebert, eine solche Rolle zu übernehmen“, erklärt die junge Schweizerin begeistert und fügt hinzu: „Das ist etwas ganz anderes, als wenn man in einer Gala Lieder singt, ich betrete eine neue Welt, die mich schon als Kind in ihren Bann gezogen hat.“
Um sich körperlich und mental optimal auf die Rolle der Frasquita vorzubereiten, nimmt Cassandra Wyss seit diesem Frühjahr Flamenco-Unterricht: „Der Flamenco ist wild und ungezähmt – und doch wieder diszipliniert bis in die Fingerspitzen. Ich selbst bin zwar auch extrovertiert, habe als Schweizerin aber letztlich doch ein ganz anderes Temperament“, erklärt die Sopranistin lächelnd. „Der Unterricht hilft mir, auf der Bühne Affekte ausleben zu können, die mir im Alltag vielleicht nicht entsprechen, die ich aber als sehr inspirierend und befreiend erlebe.“ Und nach einem kurzen Nachdenken fügt sie hinzu „Beim Klavierspielen hilft mir das Instrument, mich auszudrücken; auf der Opernbühne herrschen andere Gesetze, da muss ich alles aus mir selbst hervorbringen, sowohl den Gesang als auch die Schauspielerei, das ist eine doppelte Herausforderung. Und man kann das Publikum nur mitreißen, wenn man ganz und gar in eine Rolle eintauchen kann.“
Am Samstag, den 17. Oktober um 19 Uhr, öffnet sich im Teatre Principal de Palma erneut der Vorhang für Cassandra Wyss. Das dann erklingende Kammerkonzert steht unter der Überschrift „Der Klang der Seele – Vincenzo Bellini und Franz Schubert zu Gast bei Frédéric Chopin“. Die international gefeierte Star-Pianistin, die gerade die 24 Préludes op. 28 von Chopin einübt, wird an diesem Samstag seine „Grande Valse brillante“, op. 34.1 in As-Dur, das c-Moll-Nocturne, op. 48.1, und das berühmte, spieltechnisch herausfordernde 24. Prélude in d-Moll aufführen. „Mit diesen Stücken kann ich ganz verschiedene Facetten von Chopin zum Ausdruck bringen“, sagt Cassandra Wyss. „Ich mag es im Konzert sehr, von einem Komponisten mehrere Werke zu spielen. So kann ich tiefer in die Welt des Künstlers eintauchen – und das spürt dann auch das Publikum.“
Überhaupt betrachtet Cassandra Wyss es als eine große Ehre und Verpflichtung, auf Mallorca Chopin spielen zu dürfen: „Die Préludes sind hier entstanden und man kann sagen, dass Mallorca einen emotionalen Einfluss auf Chopins Zyklus ausgeübt hat. Die Musik hat eine ganz spezielle Aura und Atmosphäre, die mich ungeheuer fasziniert. Der Komponist hat hier pianistische Maßstäbe gesetzt, die für jeden, der sich ernsthaft mit der großen Klaviermusik des 19. Jahrhunderts beschäftigt, bis heute eine Verpflichtung darstellen, der man sich stellen muss.“
„Der Klang der Seele“ – dieses Motto heißt für Cassandra Wyss auch „Der Gesang der Seele“. Denn der Gesang ist für die aufstrebende Künstlerin das zentrale Element ihrer Kunst. „Ob ich das Klavier oder meine Stimme zum Singen bringe, macht für mich letztlich keinen großen Unterschied. Das einzige, was zählt, ist, die Seele zum Leuchten zu bringen und das Publikum dabei mitzureißen.“ Und sie ergänzt: „Da ich Klavier und Gesang in meiner Kunst immer enger zusammenbringen möchte, freue ich mich doppelt auf die zeitlich so nahe beieinander liegenden Auftritte auf Mallorca. Sie geben mir den Weg vor, auf dem es in Zukunft hoffentlich immer weiter geht.“
Details zu den Konzerten:
Samstag, 10. Oktober 2015
Große Operngala „Viva LOpera“ im Teatre Principal de Palma. Beginn: 19 Uhr
Ausführende: Cor del Teatre Principal de Palma; Cor Juvenil del Teatre Principal de Palma; Direktor: José María Moreno. Augsburger Philharmoniker, Dirigent: Domonkos Héja
Samstag, 17. Oktober 2015
Kammerkonzert „Der Klang der Seele – Vincenzo Bellini und Franz Schubert zu Gast bei Frédéric Chopin“ im Teatre Principal de Palma. Beginn: 19 Uhr
Internationale Solisten
Weitere Infos zu den Konzerten finden sich auf der Website von MúsicaMallorca unter diesem Link:
http://www.musicamallorca.com/de/programm
Mehr über Cassandra Wyss auf diesen Webseiten:
www.cassandrawyss.com
www.facebook.com/cassandrawyss
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