Gleichzeitig betonte er aber, dass Europa die Kooperation im Sicherheitsbereich stärken müsse. „Wir müssen gemeinsam als Europäische Union, als Europäer, für unsere Sicherheit das Notwendige tun“, sagte er. „Das gelingt insbesondere dann, wenn alle ihren Beitrag leisten.“
Scholz verwies darauf, dass Deutschland in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten wieder mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgibt. „Andere wollen und werden da noch nachziehen.“
Scholz hatte Trump bereits am Mittwoch unmittelbar nach dessen Wahlsieg eine verlässliche Partnerschaft angeboten. Jetzt sagte er in Budapest: „Wir werden mit dem künftigen amerikanischen Präsidenten noch weiter gut zusammenarbeiten.“ Wie das gelingen kann, hätten die 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Donnerstagabend bei einem Essen bereits besprochen.
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