• 26. Juni 2025

‚WSJ‘: Trump könnte frühzeitig Nachfolger von Fed-Chef Powell benennenNEW YORK – US-Präsident Donald Trump könnte laut einem Pressebericht bereits deutlich vor Ablauf der Amtszeit von US-Notenbankchef Jerome Powell eine Nachfolgeregelung treffen.

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Juni 26, 2025
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‚WSJ‘: Trump könnte frühzeitig Nachfolger von Fed-Chef Powell benennen

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NEW YORK – US-Präsident Donald Trump könnte laut einem Pressebericht bereits deutlich vor Ablauf der Amtszeit von US-Notenbankchef Jerome Powell eine Nachfolgeregelung treffen. In den vergangenen Wochen habe der Präsident mit dem Gedanken gespielt, Powells Nachfolger bereits im September oder Oktober zu benennen und bekannt zu geben, berichtet die Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ am Donnerstag und beruft sich dabei auf namentlich nicht genannte Insider. Eine dieser Personen habe zudem gesagt, dass der Zorn des Präsidenten auf Powell zu einer noch früheren Bekanntgabe im Sommer führen könnte.

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USA: Auftragseingänge langlebiger Güter legen stark zu – aber Verzerrung

SEDO

WASHINGTON – In den USA haben die Aufträge für langlebige Güter im Mai wegen der stark schwankungsanfälligen Flugzeugaufträge deutlich stärker angezogen als erwartet. Die Bestellungen stiegen im Monatsvergleich um 16,4 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Es ist der höchste Wert seit Sommer 2014. Volkswirte hatten im Schnitt nur einen Anstieg um 8,5 Prozent erwartet. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge war das Plus deutlich kleiner.

US-Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet

WASHINGTON – Die US-Wirtschaft ist schwächer in das Jahr gestartet als bisher bekannt. Im ersten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal um annualisiert 0,5 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer weiteren Schätzung mitteilte. In einer vorangegangenen Erhebung war nur ein Rückgang um 0,2 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten im Schnitt eine Bestätigung erwartet. Im vierten Quartal hatte die größte Volkswirtschaft der Welt noch um 2,4 Prozent zugelegt.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen stärker als erwartet

WASHINGTON – In den USA zeigt sich der Arbeitsmarkt mit einem erneuten Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in einer weiter robusten Verfassung. In der vergangenen Woche sank die Zahl der Hilfsanträge um 10.000 auf 236.000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt 243.000 Anträge erwartet.

ROUNDUP: Irans oberster Führer warnt USA vor weiteren Angriffen

TEHERAN – Irans oberster Führer hat sich erstmals seit Inkrafttreten der Waffenruhe mit dem Erzfeind Israel an die Nation gewandt – und zugleich eine Drohung an die USA gerichtet. Vergeltungsschläge gegen US-Stützpunkte wie nach den US-Bombardierungen iranischer Atomanlagen könnten sich in Zukunft wiederholen, sagte Ajatollah Ali Chamenei in einer Fernsehansprache. „Im Falle eines Angriffs wird der Feind, wird der Angreifer gewiss einen hohen Preis zahlen müssen“, sagte der 86 Jahre. Chamenei meldete sich damit erstmals nach mehr als einer Woche zu Wort.

Über drei Millionen Arbeitslose im Sommer erwartet

NÜRNBERG – Trotz leichter Aufwärtstendenzen am deutschen Arbeitsmarkt rechnen Experten damit, dass die Grenze von drei Millionen Arbeitslosen in diesem Sommer überschritten wird. „Der Arbeitsmarkt festigt sich etwas. Dennoch wird die Arbeitslosigkeit im Sommer wohl vorübergehend die 3-Millionen-Marke überschreiten“, sagte Enzo Weber, Ökonom am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

So viele Firmenpleiten wie seit zehn Jahren nicht

NEUSS – Bei den Firmenpleiten in Deutschland geht es sprunghaft nach oben: 11.900 Unternehmen werden nach Hochrechnungen der Auskunftei Creditreform bis zum Ende des ersten Halbjahres Insolvenz angemeldet haben. Das wären 9,4 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2024.

Deutschland: Verunsicherte Verbraucher legen ihr Geld auf die hohe Kante

NÜRNBERG – Die Menschen in Deutschland halten ihr Geld zusammen und bremsen so einen Aufschwung durch mehr Konsum teilweise aus. „Vor allem eine steigende Sparneigung verhindert, dass das Konsumklima seine Erholung fortsetzen kann“, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie der Nürnberger Konsumforschungsinstitute GfK und NIM. Das Konsumklima geht in der Prognose für Juli somit leicht um 0,3 Punkte auf minus 20,3 Zähler zurück.

Bundestag verlängert Mietpreisbremse bis Ende 2029

BERLIN – Die Mietpreisbremse für Neuvermietungen in begehrten Wohngebieten wird bis Ende 2029 verlängert. Das hat der Bundestag in Berlin mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD und Grünen beschlossen. Die AfD stimmte dagegen. Die Linke enthielt sich.

Wirtschaftsverbände im Osten warnen vor zu hohem Mindestlohn

LEIPZIG – Vor der erwarteten Entscheidung der Mindestlohnkommission über die künftige Lohnuntergrenze haben Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor den Folgen eines deutlich höheren Mindestlohns gewarnt. Ein Mindestlohn von 15 Euro sei angesichts der wirtschaftlichen Lage „realitätsfremd“, erklärten die drei regionalen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/la

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Author: [email protected]

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