• 19. Januar 2025

Windradverbrechen nun auch im Teutoburger Wald

ByRSS-Feed

Jan. 19, 2025
bae5198ec4954265b591aa28e3d75045

Nach dem Windradverbrechen im nordhessischen „Grimm’s Märchenwald“ droht nun der nächste Windradfrevel: Der Teutoburger Wald, ein historisches Erbe der deutschen Geschichte, soll für Windkraft-Projekte geopfert werden. Geplant sind insgesamt 33 Windräder, bis zu 261 Meter hoch – monströse Turbinen, die das Landschaftsbild samt des Klimas für immer verändern könnten.

Der Teutoburger Wald, ein Ort voller Mythen und Geschichte, galt jahrhundertelang als das heilige „Urwald“-Gebiet der Germanen. Hier fand 9 n. Chr. die legendäre Varusschlacht statt, in der Arminius („Hermann“) die römischen Legionen vernichtend schlug.

Doch auch diese geschichtsträchtige, idyllische Natur wird von grünen Ideologen bedroht.  Nach deren krankem Plan wird der Teutoburger Wald bald von riesigen Windmonstern dominiert. In der Gemeinde Horn-Bad Meinberg sollen vier Windräder errichtet werden, und in Schlangen sollen sogar neun aufgestellt werden. Getoppt wird dieser grüne Wahnsinn durch das Vorhaben, dass in den Höhenlagen des Waldes, auf den bis zu 446 Meter hohen Kammlage, monströsen Anlagen die Landschaft verschandeln werden.

Besonders betroffen ist das Silberbachtal, ein beliebtes Wanderziel, das durch die Windräder zerstört werden könnte.

Die Pläne für die Windradmonster kommen aus der Richtung der schwarz-grünen Landesregierung, die 2022 die Freigabe von intakten Nadelwäldern für den Bau von Windrädern beschlossen hatte. CDU-Politiker Jörg Düning-Gast schlägt die grüne Naturvernichtertrommel und verteidigt das Projekt und verspricht, die Renditen kämen den Menschen vor Ort zugute

In der Region Lippe wächst der Widerstand gegen das Windrad-Projekt. „Wir werden unsere Heimat nicht mehr wiedererkennen“, klagen besorgte Anwohner.Das Bielefelder „Westfalen-Blatt“ berichtet, dass der Verein „Nationalparkfreunde e.V.“ bereits eine Petition gegen den Wahnsinn gestartet hat – und diese wurde über 9.000 Mal unterschrieben.

(SB)

Zur Quelle wechseln
Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden