Wichtige Bestandteile des zugrunde gelegten Warenkorbs sind Lebensmittel, Energie, Mieten, Konsumgüter oder auch Dienstleistungen.
Zuletzt hatte sich die Inflation in Deutschland in Grenzen gehalten. Im Juni erreichte die Teuerungsrate mit 2,0 Prozent den niedrigsten Wert seit Oktober 2024 – vor allem, weil Energie günstiger war als ein Jahr zuvor.
Der militärische Konflikt zwischen Israel und Iran hatte den Ölpreis zwar zwischenzeitlich in die Höhe getrieben, doch das war nicht von langer Dauer. Im April und Mai hatte die Inflationsrate jeweils 2,1 Prozent betragen.
In den Monaten zuvor hatten insbesondere gesunkene Energiepreise dafür gesorgt, dass sich das Leben in Deutschland auf einem hohen Niveau zuletzt nur noch moderat verteuert hat. Verbraucher spüren allerdings die deutlich gestiegenen Preise im Alltag – etwa bei Lebensmitteln. Im Juni verteuerten sich zudem Dienstleistungen, zu denen Versicherungen und Restaurantbesuche zählen. Hier wirken sich gestiegene Löhne aus.
Zur Quelle wechseln
Author: [email protected]