• 14. Dezember 2024

Wie ein Aal: Lauterbach versucht sich mal wieder herauszuwinden

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Nov 30, 2024

Wenn man trotz massiver nachgewiesener Fehler an seinem Posten klebt und auf keinen Fall die logischen Konsequenzen tragen will, dann muss man wie Karl Lauterbach agieren:

Angesichts der Vorwürfe, im Frühjahr 2022 auf das Robert-Koch-Institut eingewirkt zu haben, die Corona-Risikobewertung nicht abzusenken, spricht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von einer „robusten“ Diskussion mit dem damaligen RKI-Chef Lothar Wieler. „Wir haben miteinander diskutiert. Das war zum Teil auch robust, das gehört aber dazu“, sagte Lauterbach der „Bild“ (Samstagausgabe).

Der SPD-Politiker stritt ab, eine Weisung erteilt zu haben. „Eine Weisung wäre so gewesen, dass Herr Wieler zum Beispiel abgelehnt hätte: `Das mache ich nicht` – und dann hätte ich das angewiesen. Das hat es nie gegeben.“ Lauterbach weiter: „Ich habe die Fachaufsicht, das steht ja unstrittig, das ist nicht nur mein Recht, sondern meine Aufgabe.“

Lief dieser „Streit“ wirklich auf Augenhöhe? Wurden weiter „unabhängige“ Experten hinzugezogen? Schließlich hatte diese Risikobewertung schlimme Folgen für die Bevölkerung.

Und wer ist jetzt noch im Amt? Karl Lauterbach oder Lothar Wieler? Mit Sicherheit hätte der Bundesgesundheitsminister nur mit dem Finger schnippen müssen und das ihm untergeordnete RKI wäre gesprungen.

Das alles, was Lauterbach jetzt von sich gibt, klingt nach billiger Ausrede, nach durchschaubarem Ablenkungsmanöver. Der Mann ist politische Geschichte, er weiß es nur noch nicht. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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