Im rheinland-pfälzischen Pirmasens hat der Migrantenansturm nun endgültig ein solches Ausmaß erreicht, dass man sich gezwungen sah, die Notbremse zu ziehen. Die Zuzugssperre, die Oberbürgermeister Markus Zwick (CDU) bereits im September bei der Landesregierung beantragt hatte, wurde nun zum 1. Februar Integrationsministerium verhängt. Bereits zwischen 2018 und 2021 sah die Stadt sich zu dieser Maßnahme gezwungen, die Zustände sind aber längst wieder völlig unhaltbar. Bereits im letzten Sommer war die Aufnahmequote um mehr als 80 Prozent überschritten. Von rund 41.800 Einwohnern in Pirmasens, stammen 1.080 aus Syrien und rund 1.000 weitere aus der Ukraine.
Zwick spricht von der Gefahr einer „integrationshemmenden Segregation“ der Migranten. „Übermäßig viele“ Schutzberechtigte hätten ihren Wohnsitz bereits in Pirmasens, weitere Zuzüge drohten. Ein Problem sei, dass Flüchtlinge mittlerweile „Strukturen der Heimatnationen vorfinden, die eine Partizipation in der aufnehmenden Gesellschaft praktisch unmöglich machen“.
Mit Blick auf die in Pirmasens ohnehin vielfältigen “sozialen Herausforderungen” stelle das für die Stadt ein Problem dar. Im Klartext: es gibt bereits so viele Migranten, dass sie eigene Communities bilden, in die die Neuankömmlinge sich nahtlos einfügen können, ohne noch das Allergeringste mit der deutschen Aufnahmegesellschaft zu tun zu haben. Weniger denn je besteht noch ein Grund, sich zu integrieren, weil bereits Massen von Landsleuten in der Stadt leben. Die Ausländer tummeln sich überwiegend in bestimmten Bereichen der Innenstadt, woraus sich laut Stadtverwaltung eine Situation ergeben hat, bei der die sprachliche und soziale Integration infrage stehe. „Für zusätzlich zuziehende Flüchtlinge ist eine erfolgreiche Integration praktisch unmöglich“, so Zwick.
Linke wollen 1 Million Flüchtlinge pro Jahr
An einer Grundschule hat die Zahl der Schüler sich in zehn Jahren von 128 auf 315 erhöht. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund liegt bei unfassbaren 95 (!) Prozent. Die Folge ist, dass „insbesondere die Vermittlung der deutschen Sprache derzeit nicht mehr ausreichend gesichert“ ist, wie Zwick in seinem Schreiben vom September feststellte. Diese euphemistischen Worte übertünchen eine katastrophale Situation: Die von weit überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit geprägte Stadt wird faktisch von Migranten dominiert. An diesem Beispiel zeigt sich, wie eine völlig verrückt gewordene Politik die Identität einer Stadt regelrecht vernichtet. Von dem, was Pirmasens einmal ausmachte, werden in wenigen Jahren nur noch Erinnerungen übrig sein. Und so geht es zahllosen weiteren Städten im ganzen Land. Diese Migrationspolitik ist nicht zu bewältigen. Sie ist ein einiges Zerstörungswerk, in kultureller, sozialer und finanzieller Sicht.
Und während das Land unter diesem historisch beispiellosen Wahnsinn zusammenbricht, lässt der Linkstaat überall Demonstrationen gegen den angeblichen „Faschismus“ der CDU durchführen, die mit ihrer Grenzöffnung von 2015 immer noch die Hauptschuldige für diese Katastrophe ist, nun aber -viel zu spät- eine zaghafte Revision einleitet und Linken-Chef Jan van Aken fordert, das Deutschland nicht nur mindestens eine Million Migranten pro Jahr aufnehmen, sondern dass der Asylgrund auch noch auf angebliche „Klimaflüchtling“ ausgedehnt werden soll. Der Konflikt zwischen den Verhältnissen vor Ort und der völligen irren Politkaste in Berlin steuert also zunehmend auf den Siedepunkt zu, der sich wohl schon in weniger als drei Wochen an der Wahlurne abzeichnen wird. (TPL)
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Author: Kurschatten
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