• 24. Januar 2025

Wie die Klimawandel-Lügenmeldungen fabriziert werden

ByMichael Klein

Jan. 24, 2025
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Wir haben die folgende Meldung bereits in unserem SciFi-Daily kurz gestreift, aber natürlich hat uns das Ganze keine Ruhe gelassen, weil die Meldung gar zu dumm ist, diese Meldung:

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UNICEF soll also herausgefunden haben, dass Klimawandel, damit ist natürlich Klimawandel gemeint, dessen Verursachung Menschen zugeschrieben wird, die Schulbildung beeinträchtigt. Leute, wie sie z.B. bei UNICEF oder in der ARD-Redaktion arbeiten, werden also immer dümmer, weil Klimawandel verhindert, dass sie etwas lernen…

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133.126 Angestellte hatte die UN im Jahre 2023 – Eine mittelgroße Stadt voller Bürokraten, die Steuerzahler schröpfen wollen. Quelle: UN

Interessanterweise ist an keiner Stelle des „ARD-Berichts“ die Quelle angegeben. Man muss sie mehr oder weniger mühselig suchen, wenn man sich nicht mit dem Video gewordenen BS, den UNICEF verbreitet, begnügen will. UNICEF ist eine Lobbyorganisation der UN, deren Angestellte vornehmlich darauf aus sind, den eigenen Unterhalt auf Kosten von Steuerzahlern vornehmlich westlicher Staaten zu sichern. Dass die Erzählung vom armen ungebildeten Kind dabei Geldbeutel öffnet und in den letzten Jahrzehnten immer wieder geöffnet hat, hat zu einer Behörde geführt, die man aufgrund ihrer 16.180 Angestellten (2023) als deutlich gebläht ansehen muss, wobei die personellen Blähungen stetig zunehmen, wie man der Tatsache entnehmen kann, dass in nur 6 Jahren der Personalbestand von UNICEF um 26,4% (3.374 Angestellte) gewachsen ist. UN-Institutionen sind in erster Linie zur Versorgungsanstalt für die stetig wachsende Anzahl der akademisch Beabschlussten ohne konkrete gesellschaftliche Verwendung geworden.

Wie auch immer, wir haben die „Studie“ – Studie ist mehr oder weniger ein Witz, gefunden. Wer sie nachlesen will, der kann das Werk hier finden. Indes, die „Studie“ zeigt nicht, dass „Der Klimawandel einen zunehmenden Einfluss auf die Schulbildung weltweit hat“. Das ist eine freie Erfindung der ARD-Anstaltsinsassen. Offenkundig wollen sie es so, in ihrem morbiden Gehirnwindungen… Die „Studie“ kann keinerlei Veränderung über Zeit zeigen, weil die „Studie“ nur Ereignisse im Jahr 2024 berücksichtigt. Und die „Studie“ kann keinerlei Zusammenhang zwischen „Klimawandel“ und „Schulbesuch“  zeigen, wie behauptet wird, weil keinerlei Maß für „Klimawandel“ in der Studie zu finden ist.

Dass die Studie keinerlei Maß für KlimaWANDEL beinhaltet, das könnte sich selbst einem ARD-Anstaltsinsassen erschließen [könnte – Möglichkeitsform], denn um WANDEL zu zeigen, benötigt man mehr als einen Beobachtungszeitpunkt. Indes, die Bedeutung der Worte der Sprache, die man sein eigen nennt, ist offenkundig in den letzten Jahrzehnten in einer Weise verkümmert, die den kognitiven Gehalt weitgehend eliminiert und durch affektive Bindung ersetzt hat. Dass der Begriff „Klimawandel“ eine Veränderung über Zeit behauptet, das ist den wenigsten noch klar, für die meisten hat er eine affektive Komponente, die man als „schlimm“ oder „schlecht“ operationalisieren könnte.

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Es gibt also nur ein Beobachtungsjahr in der „Studie“ der UNICEF. Und für dieses einen Jahr haben die Lobbyisten, die hoffen, über das Trittbrett des Klimawandelzuges mehr Geld in die ewig hungrigen Koffer ihrer Institution schaufeln zu können, Wetterereignisse gesammelt, also keinen Klimawandel, sondern Ereignisse, singuläre Ereignisse: Überschwemmungen, Dürren, Stürme, all die Naturerscheinungen, die man unter dem Dach von „Wetter“ sammelt, nicht erst seit gestern, sondern seit langem. Bis Seite 2 wissen selbst die Leute bei UNICEF noch, dass sie nicht von Klima, sondern von Wetterereignissen schreiben und dann schlägt die Ideologie mit voller, alle Neuronen zerstörender Wucht zu:

„Climate change is deepening the global learning crisis and threatening children’s ability to learn. Right now, an estimated two thirds of children around the world cannot read with comprehension by age 10. Climate hazards are exacerbating this reality.“

Bis eben war eine Flut noch das, was es nach viel Regen seit Menschengedenken gibt, ein Sturm das, was einem besonders auf Inseln regelmäßig und mit unterschiedlicher Stärke ins Haus weht, eine Dürre etwas, was regelmäßig wiederkehrt. Ab Seite 2 ist das nicht mehr so. Ab Seite 2 werden diese ganz normalen Erscheinungen des Wetters auf der Erde, mit denen Menschen seit Jahrtausenden konfrontiert sind, umgewidmet und zum Ergebnis eines Klimawandels gemacht, der von Menschen verursacht sein soll – übrigens wird an keiner Stelle die Länge der Schulschließung, durchaus ein relevantes Maß sollte man meinen, berücksichtigt. Das ist vielleicht der beste Indikator dafür, dass dieser Junk ausschließlich zusammengeschrieben wird, um die Geldgebefreude der Leichtgläubigen [das ist die harmloseste Bezeichnung, die mir eingefallen ist], die sich in nationalen Regierungen versammelt haben, zu stimulieren.

So einfach geht das in den „Studien“ der UNICEF.
Wer müht sich mit Operationalisierung, mit Messung über Zeit, mit dem Versuch, ein reliables oder valides Ergebnis zu produzieren, wenn man einfach Wetterereignisse zusammenstellen kann, sie als Ergebnis von Klimawandel ausgeben kann und dann für jedes Wettereignis bei den Schulbehörden nachlesen kann, ob und wenn ja wie viele Schulen geschlossen wurden. Die Eigenleistung besteht dann darin, die Anzahl der betroffenen Schüler zu SCHÄTZEN.

Und man kann sicher sein, dass geschlossene Anstalten wie die ARD-tagesschau den Bullshit als neueste Schreckensmeldung zum Klimawandel durchreichen und die Lüge, die man gerade auftischt, als Wahrheit weitergeben. Man muss nur skrupellos sein und auf die Dummheit der Medienschaffenden vertrauen.

So einfach ist das.

Hier noch zum Abschluss die Liste der Wetterereignisse, die als „Klimawandel“ ausgegeben werden:

Es ist alles so marode, dass ein Ausweg aus diesem Schmarotzerwesen nur dadurch zu schaffen ist, dass man Institutionen wie die UN ihrem eigenen Schicksal überlässt, die Finanzierung einstellt und beobachtet, was passiert.

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Author: Michael Klein
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