Zu den wenigen Lichtblicken der gestrigen Bundestagwahl gehört, dass es Thomas Haldenwang, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der – obwohl CDU-Mitglied – die Behörde als williger Lakai seiner linksradikalen Innenministerin Nancy Faeser zur Gesinnungsbehörde des Linkstaates machte und deren Auftrag damit ins Gegenteil verkehrte, nicht gelungen ist, seine unsägliche Karriere auch noch mit einem Bundestagsmandat zu krönen. In Wuppertal unterlag er dem SPD-Abgeordneten und Islam-Propagandisten Helge Lindh von der SPD. Dieser erreichte 33,5 Prozent, während Haldenwang mit 24,2 Prozent abgeschlagen auf dem zweiten Platz landete. So beklagenswert der Sieg Lindhs auch ist, wurde damit doch zumindest der Skandal verhindert, dass ein ehemaliger Chef des Inlandsgeheimdienstes nur drei Monate nach seinem Ausscheiden in den Bundestag gewählt wird, wo er mit seinem Insiderwissen erheblichen Einfluss hätte ausüben können – abgesehen davon, dass Haldenwang eher auf die Anklagebank als auf einen Abgeordnetensitz gehört.
Die Wuppertaler CDU hatte sich von seiner Kandidatur so hohe Erfolgsaussichten versprochen, dass sie ihre eigentlich als gesetzt geltende Frontfrau Derya Altunok in eine Kampfabstimmung zwang, die sie gegen Haldenwang verlor. Diesem war ein Bundestagsmandat so wichtig, dass er deswegen sogar auf sein Amt als Verfassungsschutzpräsident verzichtete.
Gescheitert auf der ganzen Linie
Seine Ziele hat er jedenfalls gründlich verfehlt: unter beispielloser Missachtung seiner Amtspflichten, hatte Haldenwang sich jahrelang als Anti-AfD-Kämpfer inszeniert, die politisch erwünschten Einstufungen der Partei als vermeintlich „gesichert rechtsextrem“ vornehmen lassen, den Terror der Klimasekten verharmlost und sich ganz und gar dem Popanz des „Kampfs gegen Rechts“ verschrieben, während das Land in Migrantengewalt versank und jederzeit und überall islamistische Terroranschläge drohen. Diese wurden, wenn überhaupt, nur durch die rechtzeitigen Warnungen ausländischer Geheimdienste verhindert, die ihrer eigentlichen Pflicht nachkommen, anstatt sich, wie Haldenwang, damit zu beschäftigen, die eigenen Bürger zu bespitzeln und sie als „verfassungsschutzrelevante Delegitimierer des Staates“ zu brandmarken, wenn sie von ihrem Grundrecht auf Meinungsfreiheit und Regierungskritik Gebrauch machen.
Damit ist er auf ganzer Linie gescheitert: Die AfD ist so stark wie nie zuvor und in Ostdeutschland endgültig Volkspartei, die Klimasekten der Letzten Generation und Fridays für Future führen nicht einmal mehr ein Schattendasein und die Ampel ist endgültig am Ende. Nun kann Haldenwang sich endlich in den zwar alles andere als wohlverdienten, dafür aber überfälligen Ruhestand zurückziehen, wo die Allgemeinheit, der er so großen Schaden zugefügt hat, ihn für den Rest seiner Tage weiter alimentieren darf. (TPL)
Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch