Das Weißes Haus bestätigt: Politico, das zu Axel Springer gehört, hat finanzielle Unterstützung von der US-Regierung erhalten. Berichten zufolge wurden nun Gehälter verspätet ausgezahlt, was bei den Mitarbeitern „Besorgnis“ auslöst. Es gibt Ängste vor möglichen Untersuchungen durch Elon Musk.
Das Magazin Politico gehört der Axel Springer SE, einem deutschen Medienkonzern, der 2019 eine Mehrheit an Politico übernommen hat. Die Axel Springer SE ist bekannt für ihre Investitionen in verschiedene digitale Medien und Publikationen. Politico selbst wurde 2007 in den USA gegründet und hat sich vor allem als politische Nachrichtenquelle etabliert.
Die US-Regierung unter Biden soll in den vergangenen Jahren erhebliche Geldsummen an Politico bezahlt haben. Die Influencer Charlie Kirk und Benny Johnson haben auf X die Information geteilt, dass das amerikanische Medienhaus Politico, das zum Axel-Springer-Verlag gehört, in den vergangenen Jahren etwa 8,2 Millionen US-Dollar erhalten haben soll.
Fun Fact: @Politico received USAID funds.
Everything makes sense now. pic.twitter.com/YkkrXhbOui
— Kyle Becker (@kylenabecker) February 5, 2025
Am Abend bestätigte das Weiße Haus die Zahlungen: Politico, vom Deutschen Mathias Döpfner geführt, erhielt über acht Millionen Dollar aus US-Steuergeldern zur Subventionierung von Abonnements. Diese Praxis soll nun eingestellt werden.
.@PressSec: „I can confirm that the more than $8 million taxpayer that have gone to essentially subsidizing subscriptions to Politico will no longer be happening.“
„The DOGE team is working on canceling those payments now.“ pic.twitter.com/xfzyzA5Xwd
— CAPITAL (@capitalnewshq) February 5, 2025
Zu Beginn des Monats kam es bei den Mitarbeitern von Politico zu Gehaltsverzögerungen. Influencer auf X spekulierten, dass die Einstellung der Zahlungen von USAID durch die US-Regierung mit den Verzögerungen zusammenhängen könnte. Politico erklärte, es habe sich um einen technischen Fehler gehandelt. Eine detaillierte Erklärung darüber, in welcher Form Politico US-Gelder erhalten habe, blieb das Medienhaus bislang schuldig.
In den Kommentarspalten heißt es dazu:
„Man legt ein weiteres Sumpfgebiet trocken.“
„langsam merken alle: diese medien waren alle geheim-agenturen“
„Meine Tage als Verschwörungstheoretiker sind gezählt. 😏“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch