Egal, was passiert, egal, wer dahintersteckt, die Schlagzeilen nach ganz bestimmten schrecklichen Ereignissen klingen irgendwie alle ziemlich ähnlich. Hier zwei ganz aktuelle Fälle:
Seit 2015, also seit Angela Merkel die Grenzen in offene Scheunentore ausgebaut hat, scheinen, wenn man den Schlagzeilen Glauben schenkt, jede Menge psychisch gestörter Menschen nach Deutschland gekommen zu sein – oder aber sie waren bei der Einreise gesund und irgend etwas hat sie hier seelisch durcheinander gebracht.
Erstaunlich dabei ist nur, dass solche psychiatrischen Gutachten, gerne auch aus weiter Ferne oder in der Pathologie bereits aus irgendeiner naheliegenden Schublade hervorgekramt werden – noch bevor die Staatsanwaltschaft überhaupt ihre Ermittlungen aufnehmen konnte. Außerdem hätten die Angehörigen der vielen Opfer vielleicht auch mal Näheres gewusst. Eine „psychische Störung“ klingt viel zu allgemein und es gibt jede Menge psychischer Störungen:
Auf jeden Fall sind wir unseres Lebens, ob dieser Vielzahl an psychisch gestörten Täter, die hier im Öffentlichen Raum herumtummeln, nicht mehr sicher.
Bereit 2021 schrieb die Zeit: „Experten wie der Terrorismus-Forscher Peter Neumann beobachten nicht nur eine steigende Zahl der allein handelnden Täter, sondern auch, dass diese immer häufiger unter psychischen Auffälligkeiten leiden. Neumann spricht von einem „neuen Tätertypus“
Merkwürdig ist doch aber, dass viele Verdächtige, die ganz schnell, ja fast spontan und reflexartig diesem neuen Tätertypus zu gerechnet werden, sehr oft aus dem Morgenland stammen. Also aus einer Region, die überwiegend islamisch geprägt ist. Gibt es da irgendwelche Zusammenhänge? Kann man da mal in einem Buch blättern?
Wenn sich also die Justiz nicht des anti-muslimischen Rassismus verdächtig machen wollen, muss man sich die Frage stellen, warum man immer so schnell mit solchen psychiatrischen Gutachten zur Stelle ist.
Geht es vielleicht darum, dass die üblichen Verdächtigen so schnell wie möglich wieder freie Luft schnuppern dürfen?
Die Autorin Yvonne Kussmann hat diesbezüglicheinen interessanten Hinweis:
Der Mann, der in Ulm-Wiblingen seiner 7 Jahre alten Tochter auf dem Schulhof die Kehle durchgeschnitten hat, berief sich auch darauf. Selbes Ergebnis. Freispruch wegen Schuldunfähigkeit und Unterbringung in der Forensik für eine Weile.
Die durchschnittliche Unterbringungsdauer liegt in BW bei vier Jahren aktuell. Bundesweit bei irgendwelchen 7-8 Jahren. Ich weiß von einigen wenigen Mördern, die dort untergebracht waren und bereits wieder frei sind, dass die Anfangszeit übel war, aber dann war es ok.
Nun hat sich zum Thema „psychisch gestörte Gewalttäter“ auch noch das etwas nach rechts blinkende CDU-Sprachrohr Carsten Linnemann geäußert und wird gleich mal von der ÖRR-Fake-News-Schleuder ZDFheute schlecht zitiert:
Die Leute sind ob dieser üblen Verleumdung natürlich zurecht empört:
Das ist eine absolute Unverschämtheit von euch! Carsten Linnemann hat ausdrücklich von psychisch kranken Gewalttätern gesprochen, nicht von psychisch Kranken allgemein.
…
Sie verbreiten Fake News. Die Union fordert ein Register für psychisch kranke Gefährder. Es geht nicht um ein Register für psychisch Kranke.
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Hören Sie auf, mit meinen Gebühren so eine Scheiße zu verbreiten.
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Das ZDF bettelt geradezu darum, das Finanzierungsprivileg des ÖRR aufzugeben: Wer solche FakeNews verbreitet, hat das Existenzrecht als Anstalt öffentlichen Rechts verwirkt. Und es geht hier nicht um den Clown Böhmermann, sondern um das journalistische Aushängeschild
…
Meine Güte, das wurde doch schon vor Tagen klargestellt (Register für psychisch kranke Gewalttäter) und ihr bringt das einfach nochmal? Noch Restalkohol vom Jahreswechsel?
…
Vielleicht war es der Restalkohol, vielleicht sollten sich die psychiatrischen Gutachter, die ansonsten ja immer sofort zur Stelle sind, sich beim ÖRR mal umgucken.
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Author: Gastautorin
Journalistenwatch