In der Al-Ikhlas-Moschee in Reutlingen zeigt sich, wie brandgefährlich der politische Islam und die Blauäugigkeit politscher Verantwortlicher ist. Dor ist ein Video aufgetaucht, das zur Tötung von Ungläubigen aufruft. Es dürfte sich wohl nur noch um Stunden handeln, bis Nanvy Faeser und ihr Staatsschutz dort aufräumen, oder?
Während einer Koranrezitation wird in der In der Al-Ikhlas-Moschee – der Name des Allah-Tempels bedeutet „die Aufrichtigkeit“ oder „die Reinheit“ wurde wörtlich gesagt: „Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf.“ Die Moscheegemeinde gibt sogar zu, dass dieses Video, das dem Nachrichtenportal Nius vorliegt, authentisch ist, doch behauptet – ganz im beliebten Taqiya-Stil, was wiederum das arabische Wort für „Täuschung“ ist – der Text habe keinen „handlungsweisenden Charakter“. Ein Vertreter der Moschee erklärte, es handele sich „lediglich um eine liturgische Rezitation, die den Kontext des 7. Jahrhunderts wiedergibt“. Vollkommene Taqiya, denn die im Koran verfassten Verse sind nach Ansicht der Rechtgläubigen das ewig gültige Wort ihres Allahs.
Angeblich aber beobachtet jedoch der Nancy Faesers Verfassungsschutz die Moschee und sieht sie als Teil der salafistischen Szene an.
Um so irrer, ums so blauäugiger die Tatsache, dass die Al-Ikhlas-Moschee ein offizieller Partner der SPD-geführten Stadt Reutlingen ist Sie ist nicht nur in interkulturelle Projekte wie die „Internationale Woche gegen Rassismus“ eingebunden, sondern nimmt auch am „Tag der offenen Moschee“ teil und betreut sogenannte „Flüchtlinge“. Die Stadtverwaltung, die in einem unangemessenen Optimismus über den Fall hinweggeht, erklärte gegenüber Nius, dass sie mit der Moschee in Kontakt treten werde, um „den Kontext“ zu klären. Doch wie viele Warnsignale muss es noch geben, bis die Verantwortlichen endlich die Augen öffnen?
Besonders besorgniserregend sei auch die Tatsache, so Nius, dass auch bekannte Extremisten wie Abdelmalek Hibaoui – früher Imam der Moschee und Professor an der Universität Tübingen – mit dieser Gemeinschaft in Verbindung gestanden haben soll. Hibaoui geriet in die Schlagzeilen, nachdem er an einer Islamismus-Konferenz in der Türkei teilnahm, bei der zum Boykott Israels aufgerufen wurde und Verbindungen zu extremistischen Gruppen wie der Muslimbruderschaft bestehen. Solche Verbindungen und die Tatsache, dass in der Moschee Koranstellen rezitiert werden, die Gewalt gegen Ungläubige legitimieren, werfen ernste Fragen auf.
Der Vorfall in der Al-Ikhlas-Moschee ist jedoch nicht nur ein Beispiel für radikale Moscheen, sondern auch für den politischen Islam, der zunehmend an Einfluss gewinnt. Der politische Islam strebt nicht nur religiöse, sondern auch politische Macht an, und es ist genau dieser Versuch, die Gesellschaft zu unterwandern, der hier sichtbar wird. Die Moschee nutzt religiöse Inhalte, um politisch motivierte Ziele zu fördern, die im Widerspruch zu den Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft stehen.
Die Islamismus-Expertin Sigrid Hermann warnt wieder einmal ungehört: „Die Auswahl der Koranstellen erfolgt nicht zufällig. Für die Gläubigen hat jede Passage handlungsweisenden Charakter.“ Sie kritisiert die Moschee scharf für ihre Versuche, den Aufruf zur Gewalt als harmlos darzustellen. Denn wer solche Passagen nicht wörtlich nehmen will, sollte sie entweder nicht rezitieren oder eine andere Auslegung bieten.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch