• 4. Januar 2025

Während Scholz von „Respekt“ und „Anstand“ schwafelt: Eltern des 9jährigen Magdeburger Terroropfers dürfen nicht zur Leiche ihres Sohnes

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Jan. 1, 2025
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Dieser Bundeskanzler ist ein erbärmlich Schwätzer. Er spricht in seiner phrasengespickten Neujahransprache das an, was in jeder gesunden Gesellschaft selbstverständlich ist und wofür man keine SPD, keine Bundesregierung, keine moralisierende Politik braucht: Grundregeln des Anstands, die in Deutschland immer selbstverständlich waren (und die erst durch die asoziale Politik von Merkel und Ampel, durch die vorsätzliche Spaltung und Aufwiegelung mit erfundenen Notständen und den Identitätsverlust der Gesellschaft erodiert wurden). Das, wofür Politik eigentlich zuständig sein sollte – nämlich die Spielregeln dieses fairen Miteinanders, dieses “Gemeinsamen”, zu organisieren – vergeigt Scholz seit Jahren zuverlässig. Er ist es, der dafür sorgt, dass immer weniger Menschen in Deutschland etwas miteinander gemein haben, dass sie nicht mehr die selbe Sprache sprechen, dass religiöse und kulturelle Abgründe die Bevölkerung durchziehen, dass sich Menschen nicht mehr sicher fühlen können.

Gerade die Untat von Magdeburg zeigte dies unter dem Brennglas, wie zuvor schon unzählige Barbareien importierter Gewalttäter, die in Scholz‘ Floskelreiterei nicht vorkommen oder völlig unter den Teppich gekehrt werden. Denn wie es wirklich zugeht in einem Land, dessen Kanzler viel von “Respekt”, “Anpacken” und ”Unterhaken” sülzt, zeigt der völlig respektlose und unerträgliche Umgang der Behörden mit den (deutschen) Hinterbliebenen der Opfer. So wie mit den Eltern des 9-jährigen André, dem jüngsten der Magdeburger Opfer Taleb Al-Abdulmohsens.  Seine verzweifelte Mutter sorgte am Tag nach dem Attentat mit einem herzzereißenden Facebook-Post für viel Aufsehen und Bestürzung und tat damit das, was sonst in diesem Deutschland nur für politisch ausgeschlachtete Opfer mit Migrationshintergrund gelten darf: “Say their names” oder “den Opfern ein Gesicht geben”.

Vom Staat im Stich gelassen

Nun aber kommt heraus: Das Gesicht des eigenen Kindes durften die hilflosen Eltern seit der Tat nicht mehr sehen – denn ihnen wird der Zugang zur Leiche ihres ermordeten Sohnes verwehrt. Die Staatsanwaltschaft untersagt, dass sie ihr Kind bislang noch einmal sehen dürfen. Die Eltern fühlen sich im Stich gelassen. Auf TikTok klagen die Eltern: „Wir wollen euch mal ein kleines Status-Update geben, was mit uns gerade passiert, wie verarscht wir uns vorkommen und was hier gerade mit uns gemacht wird, beziehungsweise was auch mit André passiert“. Die Stadt Magdeburg und der deutsche Staat ließen sie „tierisch im Stich“. „Es ist schon schwer genug für uns alle. Wir sind jetzt bei Tag elf, und mit jeder Sekunde schwindet die Hoffnung“, den noch einmal sehen und von ihm Abschied nehmen zu können. Inzwischen haben sie einen Anwalt eingeschaltet; doch es soll immer noch mindestens bis Wochenende dauern, bis sie eine Chance haben, die – dann hoffentlich freigegebene – Leiche zu sehen.

„Ich verstehe nicht, wieso man eine Mutter dann noch so leiden lässt“, sagt die Mutter. Laut “Bild” war der ermittelnde Staatsanwaltschaft am Dienstagabend nicht zu erreichen. Dieser Fall macht sprachlos und zeigt, wie sehr die Realität in diesem Land mit all den Ungeheuerlichkeit, die hier abgehen, von den hohen, verwaschenen Allgemeinplätzen divergiert, die Olaf Scholz und die abgehobene politische Eremitage in Berlin in Berlin mit verlogener Heuchelei vom Stapel lassen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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