• 25. Februar 2025

Vier Menschen tot, zwei schwer verletzt: Witz-Kuschelurteil für 19-jährigen syrischen Totraser

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Feb. 14, 2025
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Am Dienstag hat das Leipziger Amtsgericht dem immer länger werdenden Katalog der Skandalurteile in Deutschland ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Der 19-jährige Syrer Bilal A. wurde zu -lächerlichen- 3,5 Jahren Haft verurteilt, weil er im März 2023 ohne Führerschein und viel zu schnell gefahren und dabei einen Unfall verursacht hatte, bei dem vier Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt wurden. Ermittelt wurde gegen ihn wegen fahrlässiger Tötung in vier Fällen, zweifacher fahrlässiger Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Trotz des Urteils bleibt er allerdings zunächst auf freiem Fuß!

Denn obwohl er bei der Tat volljährig war, wurde er nach Jugendstrafrecht verhandelt, weil er bereits 2022 einen schweren Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen hatte. Dieser Fall wurde mit verhandelt. Wie A. an den Mercedes ohne TÜV gelangt war, konnte vor Gericht nicht geklärt werden. Die Schule hatte A. in der siebten Klasse abgebrochen, über eine Ausbildung verfügt er natürlich ebenfalls nicht.

Hinter verschlossenen Türen

Vor Gericht räumte er gerade noch ein, dass er in dem Mercedes gesessen habe, an den Unfall selbst will er sich aber nicht erinnern können. Die Haftstrafe muss er jedoch wegen eines möglichen Berufungsprozesses einstweilen nicht antreten. Doc selbst wenn sich dies irgendwann ändern sollte, ist es unfassbar, dass ein 19-Jähriger, der vier Menschenleben auf dem Gewissen und bereits im Jahr zuvor einen Unfall mit Fahrerflucht auf dem Kerbholz hat, nur zu 3,5 Jahren Jugendstrafe verurteilt wird, von denen er vermutlich ohnehin nicht einmal die Hälfte absitzen müsste und dann auch noch in Freiheit bleibt.

Die Verhandlung fand bezeichnenderweise ohne öffentliche Ankündigung und hinter verschlossenen Türen statt. Offenbar wollte man diesen Skandal mit Ansage so geheim wie möglich halten, weil an weiß, dass eine derartige Verhöhnung von Recht und Gerechtigkeit niemandem vermittelbar ist. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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