• 2. April 2025

Verdacht auf PTBS – Wie können Angehörige bei der Diagnose und Therapie helfen?

ByRSS-Feed

Apr. 1, 2025
Werbung
Verdacht auf PTBS - Wie können Angehörige bei der Diagnose und Therapie helfen?

Berlin (ots)

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Heute hat der Beauftragte PTBS im Verteidigungsministerium, Oberstarzt Prof. Dr. Peter Zimmermann die Infokampagne „Angehörigenfragebogen PTBS“ gestartet.

Werbung
Werbung
Werbung

Bei einer Veranstaltung zur Thematik im Evangelischen Kirchenamt der Bundeswehr präsentierte der Befehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann, die Internetseite inklusive Fragebogen für Angehörige. Ziel der Kampagne ist es, betroffene Soldatinnen und Soldaten schneller in eine Therapie zu bringen.

Der Fragebogen umfasst 12 Fragen, die auf ein verändertes Verhalten der Partnerin oder des Partners abzielen. Am Ende des Fragebogens wird ein Punktwert ermittelt und daraus resultierend eine Handlungsempfehlung abgegeben. Es werden keine Daten an Dritte übermittelt, sodass dieses Angebot anonym und niederschwellig genutzt werden kann.

Die Fortentwicklung in der Erkennung und frühzeitigen Therapie ist den Beteiligten Entwicklern des Fragebogens ein besonderes Herzensanliegen. Denn so sagte es bereits Oberstarzt Pr. Dr. Peter Zimmermann bei einem vorab durchgeführten Videodreh: „Partner, Familien und Angehörige von psychisch Erkrankten sind zum einen diejenigen, die von der Symptomatik oft schon recht früh etwas mitbekommen. Manchmal sogar früher als die Betroffenen selbst. Sie sind auch die, welche oft am meisten darunter leiden…“.

Neben der Entwicklung des Fragebogens sind die Geschichten der betroffenen Familien das Herzstück der Kampagne. Dabei sind kurze Videos entstanden, die auch Emotionen rund um die Thematik vermitteln. Neben den Geschichten werden auch Expertenvideos zur Thematik PTBS bereitgestellt. Betroffeneninterviews, die Expertenvideos und nicht zuletzt auch der Angehörigenfragebogen sind auf einer extra für die Infokampagne erstellten Website zu finden:

https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe/wie-angehoerige-eine-ptbs-erkennen

Zusätzliches Bildmaterial finden Sie hier:

https://nextcloud.auf.bundeswehr.de/s/RFABaAtFM4W6aJw

(Passwort: presse25)

Pressekontakt:

Kommando Gesundheitsversorgung der Bundeswehr
Pressestelle
Telefon: 0261 896 13200
[email protected]

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell

Zur Quelle wechseln
Author:

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung