In der saudischen Hauptstadt Riad will der Republikaner zunächst an einem Treffen mit Anführern mehrerer Golfstaaten teilnehmen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Diplomatenkreisen in Riad erfuhr.
Darunter sind Staatschefs und Monarchen aus Saudi-Arabien, Kuwait und dem Oman. Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani und der emiratische Präsident Mohammed bin Sajid werden den Kreisen zufolge nicht an dem Gipfel teilnehmen, weil sie Trump diese Woche in ihren Heimatländern empfangen werden.
Trump will noch am Mittwoch in die katarische Hauptstadt Doha weiterreisen und von dort aus am Donnerstag in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi. Er hat allerdings auch nicht ausgeschlossen, für ein mögliches Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin am Donnerstag in die Türkei zu fliegen.
Der mehrtägige Nahost-Besuch ist die erste große Auslandsreise des US-Präsidenten in der neuen Amtszeit. Trump war Ende April zwar kurzfristig zur Trauerfeier für den verstorbenen Papst nach Rom gereist. Der Trip in die Golfregion ist aber seine erste größere internationale Reise im klassischen Sinn seit dem Amtsantritt im Januar.
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