Im Englischen gibt es die Formulierung: „to ride a dead horse“ – um aussichtslose Versuche, Versuche, die scheitern müssen zu beschreiben.
Riding a dead horse, … an der Universität Halle werden gerade 3,5 Millionen Euro dafür aus dem Fenster geworfen.
„Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erhält bis Ende 2027 rund 3,5 Millionen Euro für das Projekt „FEM POWER – Wissenschaftlerinnen stärken – Wissenschaftskultur verändern“, um Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in der strategischen Entwicklung der MLU als Querschnittsaufgabe zu verankern. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+).“
Quelle: Universität Halle
Ein paar Sätze weiter dient „FEM POWER“ – was für eine blödsinnige Bezeichnung – dazu: „Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung“ herzustellen.
Gleichstellung;
Geschlechtergerechtigkeit;
Chancengleichheit:
Es wird schon etwas davon sein.
Letztlich geht es diesen Leuten nur darum, sich oder weiblichen Personen, einen Vorteil zu erschleichen und diesen Vorteil mit wohlklingenden, wie sie meinen, Begriffen zu kaschieren, damit man es nicht gleich bemerkt.
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Gleichstellung hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, denn Gleichstellung zielt auf Ergebnisgleichheit, also darauf, Leuten, die völlig unterschiedliche Fähigkeiten und Leistungen mit- bzw. erbringen, dieselbe Belohnung zuteil werden zu lassen.
Damit ist Ungerechtigkeit beschrieben.
Gerechtigkeit ist das Gegenteil von Gleichstellung.
Und Geschlechtergerechtigkeit ist eines dieser Bullshit-Worte, die keinerlei Sinn tragen. Gerechtigkeit ist ein INDIVIDUELLES KONZEPT. Man kann das gar nicht oft genug sagen. Gerechtigkeit liegt vor, wenn Einsatz und Auszahlung von zwei Akteuren, den erbrachten Einsatz wiederspiegeln, wenn der Akteur, der mehr Leistung erbracht hat, eine höhere Auszahlung erhält als der, der geringere Leistung erbracht hat.
Und Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern muss man nicht herstellen, denn allein die Tatsache, dass Frauen an Hochschulen gelangen, zeigt, dass sie offenkundig die Chance dazu hatten. Da die Zahl weiblicher Studienanfänger mittlerweile größer ist als die Zahl männlicher Studienanfänger kann man Probleme mit der Chancengleichheit ohnehin nur bei männlichen Schülern, nicht aber bei weiblichen vermuten.
Aber das ist den Leuten, die für ideologischen BS Geld aus dem Fenster werfen bzw. sich mit dem Geld einen schönen Lenz machen, vollkommen egal. Sie verbreiten als Legitimation ihres gegenleistungslosen Schmarotzens an Steuermitteln dann Texte wie diesen:
„Das FEM POWER-Projekt der Martin-Luther-Universität setzt sich entsprechend ihres Leitbilds Gleichstellung von 2018 für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft ein. Mit gezielten Maßnahmen wie Mentoring, Karriereförderung und Netzwerkbildung werden Wissenschaftlerinnen gestärkt, strukturelle Barrieren abgebaut und Genderaspekte in Forschung und Lehre integriert. Das FEM POWER-Projekt der MLU zielt mit seinen vier Modulen auf eine nachhaltige und chancengerechte Wissenschaftskultur. Die Projektkoordination liegt in der Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit. Die Projektleitung hat die Rektorin Frau Prof. Dr. Becker inne.“
Quelle: Universität Halle
75 Worte, kein Inhalt.
Sprachemission.
Sprachliche Umweltverschmutzung.
Keinerlei Bemühen, einem Leser eine Information zu vermitteln.
Ein Missbrauch der Lesebereitschaft von Leuten, die in ihrem Leben noch nie etwas Konkretes zur Gesellschaft beigetragen haben und damit hinter jedem Hilfsarbeiter zurückbleiben.
„Das BRUMM BLÖD-Projekt der Martin-Luther-Universität setzt sich entsprechend seines Leitbilds GLEICHDUMM von 2018 für mehr Idiotengerechtigkeit in der Wissenschaft ein. Mit gezielten Maßnahmen wie Mentoring, Karriereförderung und Netzwerkbildung werden Dumme gestärkt, Intelligente zu verdummen versucht, strukturelle Barrieren zwischen Intelligenz und Dummheit abgebaut und Aspekte von Idiotie und Blödheit in Forschung und Lehre integriert. Das BRUMM BLÖD-Projekt der MLU zielt mit seinen vier Modulen auf eine nachhaltige und chancengerechte Wissenschaftskultur. Die Projektkoordination liegt in der Stabsstelle Vielfalt in Dummheit und Chancengleichheit für Blöde. Die Projektleitung hat die Rektorin Frau Prof. Dr. Becker inne.“
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Author: Michael Klein
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