Noch bevor Donald Trump überhaupt im Amt ist, haben er und Elon Musk für eine Zeitenwende gesorgt; das globale linke Zensurregiment zerfällt quasi in Echtzeit und damit brechen für das politische Establishment in Deutschland und der EU und seine medialen Helfershelfer brechen noch härtere Zeiten an: Denn nicht nur fruchtet dessen Kampf gegen den Twitter-Chef und künftigen US-Regierungsangehörigen Elon Musk absolut nichts, sondern nun knickt auch auch Musks Konkurrent, Meta-Chef Mark Zuckerberg, weiter ein und fügt sich dem neuen Zeitgeist. “Zuck” hat nun bekanntgegeben, grundsätzliche und umfassende Änderungen an der Moderationspolitik seiner Plattformen Facebook, Instagram und Threads vornehmen zu wollen. Das berüchtigte Faktenprüfungs- in Wahrheit aber Zensurprogramm soll zugunsten von des Prinzips sogenannter “Community-Notes”, also quasi User-generierter “Gemeinschaftshinweise”, vollständig abgeschafft werden. Dabei können Nutzer selbst Inhalte kommentieren und korrigieren. Dies sei „ein besserer Weg, um die Vielfalt der Perspektiven zu fördern, anstatt auf sogenannte Experten zu setzen“, erklärte Joel Kaplan, der neue globale Chef von Meta für öffentliche Angelegenheiten.
Bislang hatte Musk – immer um Nähe zu den globalistischen, politikbestimmenden Eliten bemüht – das genaue Gegenteil vertreten und praktiziert; doch das ja das Gute bei Opportunisten: Sie sind dann eben auch bereit, das Richtige zu tun, wenn sich der herrschende Wind zu drehen beginnt. So klingen die nunmehrigen Meta-Verlautbarungen dann auf einmal ganz ungewohnt selbstkritisch: Die bisherigen Faktenprüfungen von Drittanbietern seien nicht nur fehleranfällig, sondern auch politisch voreingenommen gewesen. Es habe sich gezeigt, „dass die Prüfer oft eigene Vorurteile einbringen, da sie frei entscheiden konnten, welche Inhalte sie untersuchen wollten“, so Kaplan.
Man wolle sich darauf konzentrieren „Fehler zu reduzieren“ sowie die „Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung“ auf den Meta-Plattformen wieder herstellen, verkündete Zuckerberg.
Dezidiert anti-woker Kurs
Interessant mutet dabei vor allem der dezidiert anti-woke Kurs an: Vor allem Debatten über Migration und Gender sollen wieder ungehindert möglich sein. Die jüngsten Wahlen in den USA sehe man als „kulturellen Wendepunkt“, heißt es nun auf einmal. Ab sofort stehe „wieder die Meinungsfreiheit im Vordergrund“, so Zuckerberg weiter. Man werde mit Präsident Trump “zusammenarbeiten, um gegen Regierungen auf der ganzen Welt vorzugehen, die amerikanische Unternehmen angreifen und zunehmend auf Zensur drängen“. In Europa habe man eine „immer größere Anzahl von Gesetzen, die Zensur institutionalisieren“ und die es „schwierig machen, dort etwas Innovatives aufzubauen“. Wie gut, dass sich auch Zuckerberg nicht um sein Geschwätz von gestern schert! Was er wohlweislich nicht sagte, ist, dass er mit seinen nunmehrigen Maßnahmen und Bekenntnissen exakt in die Fußstapfen von Musk tritt, der seit Jahren und bislang ziemlich einsam den Kampf für die Meinungsfreiheit geführt hat.
Drastischer lässt sich kaum noch demonstrieren, welch einen fundamentalen Wandel die erdrutschartige Wiederwahl Trumps symbolisiert und bewirkt hat: Die alten Eliten geraten mehr und mehr ins Hintertreffen, das Beharrungsvermögen Musks hat sich ausgezahlt. Wenn nun auch noch so einflussreiche Plattformen wie Instagram oder Facebook die Mitwirkung am neototalitären Zensurregime in der EU verweigern, wird es noch schwerer, dieses durchzusetzen. Vor allem für die von korporativistischen Kartellen und dem tiefen Linksstaat in Deutschland gepamperte, linksradikale Lügenschleuder „Correctiv“ und die dort beschäftigen Journalismussimulanten und Aktivisten ist Zuckerbergs Kehrtwende ein schwerer Schlag, da das teilweise staatlich finanzierte Medium bisher als „Faktenchecker“ für Meta tätig ist.
Deutschlands Grüne bleiben sich treu
iese finstere Ära neigt sich nun jedoch absehbar ihrem Ende zu, die Gesinnungswächter und faschistoiden Zensoren haben ausgedient. Ein Jahr, nachdem „Correctiv“ dem Linkstaat mit seinem Märchen vom angeblichen rechtsradikalen „Geheimtreffen“ von Potsdam wieder fester in den Sattel verhelfen wollte, hat sich Blatt sich gründlich gewendet.
Bei den Grünen, die die schlimmsten Feinde der Meinungsfreiheit sind, ist man bereits alarmiert und hat richtig erkannt, dass Zuckerbergs Umschwenken auf den Musk-Effekt zurückzuführen ist. Natürlich bringt die Freiheitsdämmerung die Verbotsfetischisten und Denkverbotsfanatiker zum Schäumen: „Abkehr von Moderation & Factchecking bei Facebook ist ein schwerer Fehler! Zuckerberg wandelt auf Spuren von Musk, stellt ökonomische Interessen vor Schutz von Betroffenen vor Beleidigung, Bedrohung & Verhetzung. Der Meinungsfreiheit dient das nicht!“, schwafelte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Konstantin von Notz – natürlich auf Twitter. Außer ihren Floskelbegriffen, die sie auf alles und jedes anwenden, was sich gegen ihre totalitäre Weltsicht stellen, fällt den Grünen sogar jetzt nichts ein. Tatsächlich ist natürlich das genaue Gegenteil dessen eingetreten, was Notz hier absondert: Es gibt in Wahrheit keinen größeren Dienst an der Meinungsfreiheit als die Entfernung der als „Faktenchecker“ getarnten links-woken Zensoren, die “toxische” Meinungen mit Beipackzetteln und Warnhinweisen versahen oder gleich löschten . Das Licht am Ende des dunklen Tunnels der linken geistigen Hegemonie strahlt von Tag zu Tag heller und das ist gut so. (AS)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch