Nur einen Tag nach dem Messerangriff eines syrischen Asylanten auf einen Spanier am Holocaust-Denkmal in Berlin wurde gestern ein konkret geplanter mutmaßlich islamistsicher Sprengstoffanschlag auf die israelische Botschaft in Berlin bekannt. Wieder war der Tatverdächtige – was sonst – ein Muslim Tschetschene; er wurde gestern Abend in Bernau bei Berlin festgenommen. Der Mann gilt als IS-Unterstützer und soll ein Attentat mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft vorbereitet haben. Er wurde kurz vor seiner Ausreise am Flughafen Berlin-Brandenburg festgenommen, in Potsdam wurde zudem ein Wohnhaus wegen eines möglichen Sprengstofffunds geräumt. Polizisten hatten einen “sprengstoffähnlichen Gegenstand” in der Wohnung entdeckt.
Im vergangene Monat soll Hinweisen auf dschihadistische Aktivitäten im Umfeld des 18-Jährigen in Sicherheitskreisen erstmals nachgegangen sein; auch hier kam der entscheidende Tip wohl – wie inzwischen ständig, da die deutschen Dienste ja ganz im “Kampf gegen rechts” eingespannt sind – von einem ausländischen Geheimdienst, der auf die Ausreise zweier verdächtiger Islamisten aus Deutschland am 18. Januar nach Somalia hinwies.
Gemeinsam mit dem IS gegen Deutschland
Es soll sich bei diesen um einen eingewanderten Russen und einen russlandstämmigen Deutschen handeln. Beide sind (wohl konvertierte) Muslime, ihr dritter Komplize soll der nun verhaftete Tschetschene sein. Alle drei wollen gemeinsam an der Seite von IS-Terroristen kämpfen.
Der Fall zementiert international das neue Image von Deutschland als israel- und insgesamt judenfeindliches Pflaster – einmal wieder in der verhängnisvollen Geschichte unseres Landes. Nicht nur dürfen hier nach Herzenslust palästinensische Mordfanatiker ihren Hass auf offener Straße herausbrüllen, für Juden und jüdisches Leben wird die Lage zudem immer bedrohlicher. Die sich häufenden Anschläge zeigen, wohin sich diese fatale Entwicklung fortsetzt. (TPL)
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Author: Kurschatten
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