Teilnehmern zufolge ist es unklar, ob sich die Gruppe der wirtschaftsstarken Demokratien auf ein gemeinsames Abschlussdokument einigen kann.
Die Konferenz in Charlevoix im Osten Kanadas, die am Freitag endet, steht unter dem Eindruck des Kurswechsels, den US-Präsident Donald Trump für sein Land eingeschlagen hat. Insbesondere die Hinwendung zu Kremlchef Wladimir Putin beunruhigt die Partner. Zwischen den USA und seinen eigentlich engsten Verbündeten hat sich seit Trumps Amtsantritt ein tiefer Graben aufgetan – unter anderem wegen seiner Linie im Ukraine-Krieg, der aggressiven Zollpolitik und seinen Plänen für den Gazastreifen.
Es wird mit Spannung erwartet, ob und wie stark sich US-Außenminister Marco Rubio bei der Konferenz von den westlichen Staaten abgrenzen wird. Neben Kanada und den USA gehören Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan zu der Runde.
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