• 27. Februar 2025

Trump: Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada Anfang MärzWASHINGTON – Nach uneindeutigen Äußerungen über einen möglichen Aufschub hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada Anfang März in Kraft treten sollen.

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Feb. 27, 2025
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Trump: Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada Anfang März

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WASHINGTON – Nach uneindeutigen Äußerungen über einen möglichen Aufschub hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada Anfang März in Kraft treten sollen. „Aus Mexiko und Kanada strömen nach wie vor Drogen in sehr hohen und nicht hinnehmbaren Mengen in unser Land“, schrieb der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Deshalb würden die bisher ausgesetzten Strafzölle am 4. März in Kraft treten. Auf Waren aus China sollen dann ebenfalls zusätzliche Zölle in Höhe von 10 Prozent gelten.

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Trump kündigt Zoll von 25 Prozent auf Autos an – EU reagiert

BRÜSSEL/WASHINGTON – Die EU hat eine entschiedene Antwort auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Sonderzölle auf die Einfuhr von Autos und anderen Güter aus Europa angekündigt. Man werde umgehend auf ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel reagieren, sagte ein Sprecher der zuständigen EU-Kommission in Brüssel. Dies gelte insbesondere, wenn Zölle eingesetzt würden, um eine rechtmäßige und nicht diskriminierende Politik infrage zu stellen.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet

WASHINGTON – In den USA gibt es mehr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als von Experten erwartet. Ihre Zahl legte in der vergangenen Woche um 22.000 auf 242.000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Dies ist das höchste Niveau seit Anfang Dezember. Volkswirte hatten im Schnitt mit 221.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Woche zuvor wurde um 1.000 auf 220.000 nach oben revidiert. Die Daten sprechen trotz des Anstiegs für einen weiterhin robusten US-Arbeitsmarkt.

USA: Auftragseingänge für langlebige Güter ziehen an

WASHINGTON – In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Januar stärker gestiegen als erwartet. Die Bestellungen zogen im Monatsvergleich um 3,1 Prozent an, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt ein Plus von 2,0 Prozent erwartet.

Großbritannien: So viele Asylanträge wie seit 20 Jahren nicht

LONDON – In Großbritannien haben zuletzt so viele Menschen einen Asylantrag gestellt wie seit mehr als 20 Jahren nicht. Etwa 108.000 Menschen haben im vergangenen Jahr Asyl beantragt, wie das Innenministerium in London mitteilte. Das seien 18 Prozent mehr gewesen als 2023. Die Zahl liege auch über dem bisherigen Rekord im Jahr 2002 (103.000).

Eurozone: Wirtschaftsstimmung hellt sich stärker auf als erwartet auf

BRÜSSEL – Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Februar stärker als erwartet aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 96,3 Punkte, wie die Europäische Kommission am Donnerstag in Brüssel bekannt gab. Bankvolkswirte hatten im Schnitt 95,9 Punkte erwartet.

Eurozone: Wachstum der Geldmenge beschleunigt sich etwas

FRANKFURT – Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum hat sich im Januar moderater als erwartet beschleunigt. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Jahresvergleich um 3,6 Prozent, wie die Europäische Zentralbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg um 3,8 Prozent erwartet. Im Vormonat war die Geldmenge noch um revidierte 3,4 Prozent gewachsen.

Schweizer Wirtschaft wächst im Schlussquartal etwas stärker

BERN (awp) – Die Schweizer Wirtschaft ist im vierten Quartal 2024 etwas stärker als zunächst erwartet gewachsen. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) legte in der Periode von Oktober bis Dezember 2024 auf bereinigter Basis gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Prozent zu, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte.

Spanien: Inflation verharrt knapp unter drei Prozent

MADRID – Die Inflation in Spanien hat sich im Februar nicht weiter beschleunigt. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Jahresvergleich um 2,9 Prozent, wie das Statistikamt INE am Donnerstag in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten damit im Schnitt gerechnet. Die Behörde führte den Preisanstieg hauptsächlich auf höhere Strompreise zurück. Vor einem Jahr waren diese den Angaben zufolge noch gesunken.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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Author: [email protected]

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