Donald Trump hat ein Dekret zur Freigabe der Geheimakten zur Ermordung seines Vorgängers John F. Kennedy, des Kennedy-Bruders Robert und des Bürgerrechtlers Martin Luther King unterzeichnet. „Viele Leute haben darauf gewartet, seit Jahren, seit Jahrzehnten. Alles wird aufgedeckt werden.“ Man stelle sich so viel Transparenz mal hierzulande vor.
US-Präsident Donald Trump hat ein historisches Dekret unterschrieben, das die vollständige Freigabe der Geheimakten zur Ermordung von Präsident John F. Kennedy, dessen Bruder Robert F. Kennedy und dem Bürgerrechtler Martin Luther King betrifft. „Das ist eine große Sache! Viele haben jahrelang darauf gewartet“, erklärte Trump nach der Unterzeichnung am Donnerstag. Jetzt werden endlich alle noch unter Verschluss stehenden Dokumente zur Aufklärung der Morde veröffentlicht – ohne die Schwärzungen, die bei der Freigabe 2017 noch vorgenommen wurden.
Trump ordnete an, dass sämtliche Akten zu den Morden an den drei amerikanischen Ikonen – die sich vor Jahrzehnten ereigneten – unverzüglich und ohne Einschränkungen zugänglich gemacht werden. „Es ist im nationalen Interesse, endlich alle Aufzeichnungen zu diesen Morden zu veröffentlichen“, hieß es in der Erklärung des Präsidenten.
Der Zeitpunkt ist keine Zufall: Die Freigabe erfolgt inmitten eines immer noch brodelnden öffentlichen Interesses an den tragischen Todesfällen, die bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien nähren. Für Historiker und die breite Öffentlichkeit ist die Hoffnung groß, nun die wahren Hintergründe der Attentate zu erfahren.
Ein weiteres Detail, das für Aufsehen sorgt: Den Stift, mit dem Trump das Dekret unterschrieb, gab er an Robert F. Kennedy Jr., den Sohn des ermordeten Robert F. Kennedy, weiter. Kennedy Jr. ist nicht nur ein politisches Schwergewicht in der Familie, sondern auch Trumps Kandidat für das Amt des Gesundheitsministers.
Die Akten zu den Morden von 1963, 1968 und 1965 könnten nun endlich Antworten liefern und das letzte Kapitel dieser düsteren Kapitel der US-Geschichte aufschlagen.
US-Präsident Donald Trump hat zudem noch weitere, neue Dekrete unterschrieben. Eine Task Force zur Bekämpfung der Drogenkriminalität soll die Strafverfolgung im Bereich illegaler Drogen intensivieren. „Wir werden den Drogenhandel zerschlagen und unsere Straßen sicherer machen“, so Trump.
Außerdem wurde eine Anordnung zur Förderung von Infrastrukturinvestitionen in ländlichen Gebieten unterzeichnet, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Trump betonte, dass diese Maßnahmen die US-Wirtschaft stärken sollen.
Ein weiteres davon begnadigt 23 Abtreibungsgegner, die wegen Demonstrationen vor Abtreibungskliniken strafrechtlich verfolgt wurden. Trump erklärte, es sei ihm eine Ehre, diesen Menschen zu helfen: „Sie hätten nie strafrechtlich verfolgt werden dürfen.“
Ein weiteres Dekret betrifft eine Reform des Wahlrechts mit dem Ziel, Wahlbetrug zu verhindern und die Sicherheit der Wahlen zu gewährleisten. Trump erklärte: „Unsere Wahlen müssen sicher und transparent sein.“
Die neuen Dekrete stoßen bei den üblichen Verdächtigen auf Kritik, da einige Gegner befürchten, dass sie zu einer Konzentration der Macht führen könnten.
In den sozialen Medien zeigt man sich begeistert:
„Zur freien Meinungsäußerung gehört die freie Meinungsbildung. Zur freien Meinungsbildung gehört der freie Zugang zu Informationen.“
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch