• 4. Januar 2025

Terror in New Orleans: Amokfahrer rast in Menschenmenge und schießt anschließend um sich – 10 Tote

ByRSS-Feed

Jan. 1, 2025
a78abcb413a84ed38175b6f3342df69f

In den USA wurde der Horror von Magdeburg heute Nacht nochmals getoppt: Ein schreckliches Szenario breitete sich heute nacht in den US-Südstaaten aus, wo sich in den frühen Morgenstunden des neuen Jahres ausgerechnet im legendären Touristenmagnet, der friedlichen Blues City New Orleans in Louisiana, eine Tragödie abspielte: Ein Attentäter, dessen Identität der Öffentlichkeit bisher verborgen wird, raste mit einem weißen Pickup-Truck durch die Menschenmenge, die auf der Bourbon Street, der berühmtesten Strasse des Party-Viertels „French Quarter“ das neue Jahr feierte. Augenzeugen berichten von furchtbaren Szenen.

Wie stets an Silvester (und fast allnächtlich) im „Big Easy”, war die weltberühmte Bourbon Street im legendären French Quarter von New Orleans stark präsentiert, als der Irre um 3.15 Uhr morgens Gas gab und seinen Pick-up-SUV mit offener Ladefläche mit enorm hoher Geschwindigkeit durch die engen Gassen steuerte. Wie Augenzeugen berichteten, stoppte der Fahrer dann sein Auto an der Ecke Canal Street/Bourbon Street, stieg seelenruhig mit einem Schnellfeuergewehr und “militärisch anmutender Schutzbekleidung” aus und lieferte sich mit der Polizei, die mit Dutzenden Beamten schnell auf Posten war, einen Schusswechsel, wie die “Berliner Zeitung” schreibt.

Anschlag oder Psycho-Amok?

Dabei kam der Attentäter laut New Orleans Police Departement (NOPD) ums Leben. Zwei von ihm angeschossene Polizisten sollen sich in stabilem Zustand befinden. Die Horrorbilanz: Am Ende waren mindestens zehn Menschen tot und über 35 nach ersten Angaben der Polizei teils schwer verletzt. Ob es sich um einen islamistischen Anschlag, einen sonstigen Terrorakt oder um einen “verwirrten Einzeltäter“ handelt, ist zur Stunde noch völlig unklar, obwohl die USA über diesen schrecklichen Jahresanfang in heller Aufregung sind.

Es soll heute Abend (mitteleuropäischer Zeit) eine Pressekonferenz geben. “Der Vorfall erinnert an Magdeburg”, so die “Berliner Zeitung”; auch dort war wenige Tage vor Heiligabend ein Autofahrer auf einem Weihnachtsmarkt in eine Menschenmenge gerast, hatte fünf Menschen getötet und Dutzende verletzt. Und in Magdeburg wird nun in New Orleans gefragt: Warum war die Bourbon Street für Autos nicht wirkungsvoll abgesperrt?  (TPL)

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden