• 23. Januar 2025

Tagesschau: Insider enthüllt verheerende Zustände

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Jan. 17, 2025

Wahrscheinlich geht es Ihnen so wie mir: Sie denken, die Tagesschau könnte Sie inzwischen nicht mehr negativ überraschen. Und dann das: Was jetzt ein Insider an den Tag bringt, ist selbst für diejenigen ein Hammer, die geglaubt haben, dass sie in Sachen öffentlich-rechtlicher Sender nichts mehr schockieren kann.

Das selbsternannte Flaggschiff der deutschen Nachrichtensendungen erscheint jetzt in einem noch zwielichtigeren Licht als bisher. Der ehemalige Planungsredakteur Alexander Teske erhebt in seinem Buch „Inside Tagesschau“ schwere Vorwürfe gegen die Redaktion. Was er beschreibt, liest sich wie ein Lehrstück über ideologische Verzerrung, Intransparenz und westdeutsch geprägte Machtstrukturen. Die Schlussfolgerung, die sich aufdrängt: Das, was da in Hamburg geschieht, hat nichts mehr mit Journalismus und schon gar nicht mit den Grundideen des öffentlich-rechtlichen Systems zu tun – es ist schlicht Propaganda auf Kosten der Opfer, die das System auch noch zwangsfinanzieren müssen.

Teske gewährt einen Blick hinter die Kulissen einer Redaktion, die in Deutschland den Anspruch erhebt, objektiv und kritisch zu berichten – und bei der vor allem Millionen älterer Zuschauer immer noch an diese Potemkinsche Fassade glauben. Doch der Journalist, der sechs Jahre als Planungsredakteur bei ARD-aktuell in Hamburg arbeitete, zeichnet ein anderes Bild: Posten werden nicht öffentlich ausgeschrieben, Redakteure schreiben vor Angst voreinander ab, und Entscheidungen werden in undurchsichtigen Strukturen getroffen. Von kritischer Berichterstattung, die sich an Fakten orientiert, kann in vielen Fällen keine Rede sein, so Teske.

Besonders brisant: Laut dem Autor werden unliebsame Experten und Kommentatoren gezielt „gecancelt“, etwa wenn sie sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen oder Friedensverhandlungen mit Russland fordern. Nachrichten, die nicht ins Weltbild der Chefs passen, werden laut Teske bewusst ignoriert.

Eine westdeutsche Perspektive für Gesamtdeutschland

Teske, selbst in Leipzig geboren, wirft der Redaktion vor, den Osten Deutschlands systematisch zu verzerren. Demonstrationen im Osten würden bewusst durch die Auswahl plakativer und dümmlicher Aussagen in ein schlechtes Licht gerückt. „Westdeutsch sind die Chefs, westdeutsch ist der Blick auf die Welt – sprechen möchte man aber für Gesamtdeutschland“, schreibt Teske. Diese einseitige Perspektive untergrabe das Vertrauen der Zuschauer, vor allem im Osten des Landes.

Dass die ARD offenbar selbst weiß, wie brisant diese Enthüllungen sind, zeigt, was Teske nach der Ankündigung seines Buches erlebte. In einem Interview mit der Berliner Zeitung schildert er, wie ehemalige Kollegen und ARD-Mitarbeiter ihn und seinen Verlag massiv unter Druck setzten. Sie hätten „auf allen Wegen versucht, das Manuskript zu bekommen“ – unter dem Vorwand, über Buchveröffentlichungen sprechen zu wollen. Teske, der unfreiwillig aus der Redaktion ausschied, macht keinen Hehl daraus, dass diese Erlebnisse eine treibende Kraft hinter seinem Buch waren.

Keine kritische Distanz zu den Herrschenden

Die Vorwürfe gegen die Tagesschau zeigen einmal mehr: Die ARD hat sich von ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag so weit entfernt wie Ricarda Lang von einer beruflichen Zukunft als Fotomodell. Der gesetzliche Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender – die einzige Rechtfertigung für die Zwangsgebühren – lautet, neutral und objektiv zu berichten. Doch Teskes Enthüllungen zeigen, wie diese gesetzliche Vorgabe geradezu mit Füßen getreten wird in der Redaktion. Wenn Nachrichten ideologisch gefiltert und unliebsame Meinungen systematisch ausgeschlossen werden, hat das nichts mehr mit Journalismus zu tun. Es ist schlicht Propaganda, ganz nach der Duden-Definition: Die „systematische Verbreitung politischer, weltanschaulicher o. ä. Ideen und Meinungen mit dem Ziel, das allgemeine Bewusstsein in bestimmter Weise zu beeinflussen“.

Die Strukturen, die Teske beschreibt, sind keine Bagatellen. Eine Redaktion, die sich selbst zur moralischen Instanz erhebt und Kritiker mundtot macht, hat jeden Anspruch auf Glaubwürdigkeit verwirkt. Besonders brisant ist dabei – man kann es gar nicht oft genug wiederholen – die Finanzierung dieses Gesetzesbruches und dieser „Einheitsmeinung“ durch Zwangsgebühren.

Alexander Teskes Buch „Inside Tagesschau“ ist mehr als nur eine Abrechnung eines Insiders. Es ist ein Weckruf für die Zuschauer. Eine Mahnung für all diejenigen, die es noch nicht tun, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisch zu hinterfragen. Und eine eindrucksvolle Bestätigung für alle, die bereits heute jeden Glauben an dieses System verloren haben. Das Buch zeigt: Der Verlust an Vertrauen in die Medienlandschaft und die alltägliche Gehirnwäsche und Umerziehung sind kein Zufall – sie sind die logische Konsequenz aus Strukturen, die sich von Transparenz, Vielfalt und Offenheit verabschiedet haben.

Wer dieses Buch gelesen hat, dem wird klar: Die ARD, ja dieses ganze System ist nicht mehr reformierbar. Es steht für institutionalisierte Korruption: Im Gegenzug für üppige Alimentierung – das Recht, den Gebührenzahler abzuzocken – agieren die GEZ-Apparatschiks in den Redaktionen wie Büchsenspanner der Regierung. Ohne die Dauer-Propaganda und Gehirnwäsche von der Mattscheibe wären die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre, ja Jahrzehnte nicht möglich gewesen. Ihre Genossen und Komplizen in den Redaktionen haben den Kulturkriegern an der Regierung erst den gnadenlosen, verheerenden Umbau und damit die Zerstörung unseres Landes ermöglicht. Jeder Tag, den sie länger senden, wird den Schaden weiter erhöhen und die Wiederherstellung der Demokratie und Funktionsfähigkeit unseres Landes erschweren.

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