Er verschafft sich Zugang zu einem Pferdestall in de bayerischen Ortschaft Oberneufnach im Allgäu und verging sich an mehreren Ponys, die erheblichen Schaden erlitten. Dem mutmaßliche Täter scheint bewusst gewesen zu sein, dass eine Videokamera sein abartiges Tun aufzeichnete. Ach ja- der widerwärtiger Tierquäler heißt weder Hans noch Jens, ist wieder auf freiem Fuß und stromert schon wieder durch den Ort. Laut Polizei reicht das Vergehen für Knast oder Abschiebung nicht. Mit Video.
Der 52-jährige Mann drang am Freitagabend in einen Pferdestall im beschaulichen bayerischen Örtchen Oberneufnach im Allgäu. Die Besitzerin des betroffenen Pferdehofs saß laut der Bildzeitung mit ihrer Familie beim Abendessen, als plötzlich ihr Hund anschlug. Auf den Überwachungsmonitoren sah sie dann eine mehr als verstörende Szene: Ein Mann im Stall, mit heruntergelassener Hose, wie er sich an einem ihrer Ponys verging. Der Freund der Frau rannte sofort in den Stall, doch der Täter ergriff die Flucht. Wie die Zeitung weiter berichtet, habe der Mann den Tierquäler verfolgt und konnte ihn schließlich stellen. Die alarmierte Polizei war mit drei Streifenwagen dann vor Ort und nahm den Mann fest. Auch ein Tierarzt wurde hinzugerufen, um die Tiere zu untersuchen.
Wie die Aufnahmen der Videoaufzeichnung (nichts für schwache Nerven am Ende des Artikels) ergaben, hatte sich der Täter insgesamt 25 Minuten lang an mehreren weiblichen Ponys vergangen. Mehrere Ponys haben dabei erheblichen Schaden genommen, eines sei sogar zu Boden gestürzt. Der Täter, es handelt sich – Überraschung! – um einen türkischer „Flüchtling“, auf Steuerzahlerkosten in einer Flüchtlingsunterkunft im nahegelegenen bayerischen Anhofen untergebracht -wusste offenbar, dass Kameras installiert sind.
Die Polizei ermittelt nun wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Der absolute Wahnsinn: Trotz seiner ekelerregenden Tierquälerei wurde der Mann nach der Aufnahme seiner Personalien nicht etwa in Untersuchungshaft genommen. Wie die Pferdebesitzerin gegenüber der Bildzeitung erklärt: „Am Samstag ist der Mann wieder durch unser Dorf gestromert. Ich habe Angst. Besonders um Kinder und Tiere. Denn Polizisten sagen: Für Knast oder Abschiebung reicht das nicht.“
Das ist das Gesicht der kulturellen Bereicherung pic.twitter.com/43hKX6Dtyk
— heinzi893643651 (@BlaesenHei10712) February 3, 2025
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch