Die Bilder von der “syrischen Freudenfeier” in Essen am Sonntag haben wieder einmal gezeigt, in welchem Ausmaß Deutschland von den Millionen zugewanderten „Schutzsuchenden“ als Beuteland und Aufmarschgebiet angesehen wird. Rund 11.000 Syrer zogen durch die Stadt, um den Sturz des Assad-Regimes zu feiern. Dabei störten sie sich keine Sekunde am Weihnachtsmarkt, der in Essen stattfindet. Aufnahmen zeigen, wie sich ein riesiger Pulk von Syrern mitten durch den Markt wälzt, als hätten sie gerade die Stadt eingenommen. Von Rücksicht auf die Gäste oder überhaupt auf die kulturellen Gepflogenheiten in Deutschland kann keine Rede sein. Sich eine andere Route zu suchen, kam ihnen gar nicht erst in den Sinn. Der Verkehr brach zeitweise zusammen, es mussten sogar Hubschrauber eingesetzt werden, um die Störungen in der Stadt zu überblicken. Zudem wurden Feuerwerkskörper gezündet und Schreckschusswaffen abgefeuert. Auf dem Essener Weihnachtsmarkt war das Kalifat bereits Realität.
Die völlig Missachtung, die sich in diesen Bildern ausdrückt, ist atemberaubend und zeigt die Mentalität der mehrheitlich muslimischen Zuwanderer, die seit 2015 ins Land geströmt sind. Sie betrachten Deutschland als ihr ureigenes Gebiet, auf dem sie schalten und walten können, wie immer sie wollen und sehen die Einheimischen bestenfalls noch als Staffage, schlimmstenfalls als Sklaven, die ihnen zu dienen haben. Es wäre unvorstellbar, dass Deutsche Ave-Maria-betend durch eine Moschee ziehen oder das muslimische Fastenbrechen stören würden, indem sie in Massen grölend mitten hindurch marschieren und so tun, als wären die betenden oder feiernden Muslime gar nicht da. Umgekehrt ist ein solches Verhalten jedoch längst selbstverständlich.
Kulturelle Selbstaufgabe
Es ist ein Sinnbild des Zustandes des größten Teils Westeuropas. Aber nicht nur in Essen, auch in Berlin, Leipzig, Kaiserslautern, Darmstadt, Kassel, Marburg, Wetzlar, Fulda, Düsseldorf, Bonn, Münster, Wuppertal, Aachen, Hamm, Siegen, Solingen und vielen anderen Städten im ganzen Land kamen binnen kürzester Zeit Hunderte oder Tausende Syrer zusammen, um ein Ereignis in ihrer Heimat zu feiern. In Wien waren es sogar 30.000. Insgesamt gab es 50 Anzeigen wegen der Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und wegen eines privaten Drohnenflugs (!). In der Vorwoche zuvor war eine Samstagsdemonstration unter dem Motto „Frieden und Neutralität! Gegen die Zuckerlkoalition!“ nicht zugelassen worden, weil angeblich das Recht auf Erwerbsfreiheit der Betriebe der Wiener Einkaufsstraßen und das Interesse der Allgemeinheit am unbeeinträchtigten Verkehrsfluss nicht gegeben waren. Bei einer syrischen Massendemonstration spielen solche Einwände jedoch plötzlich keine Rolle.
„Während heimische Bürger bei regierungskritischen Kundgebungen eingekesselt, mit Strafen schikaniert und durch Wasserwerfer bedroht werden, lassen wenige Polizisten einen syrischen Mob unbehelligt durch Wien marschieren“, kritisierte der Wiener FPÖ-Vorsitzende Dominik Nepp. Über Deutschland ließe sich Ähnliches sagen. Wer seine Grundrechte ausüben will, um sein Missfallen über das herrschende Linkskartell auszudrücken, wird behindert, Migranten können jedoch nach Belieben den öffentlichen Raum besetzen, ohne sich an elementarste zivilisierte Verhaltensweisen zu halten. All das zeigt, wie die Verhältnisse sich in Deutschland und anderen Ländern auf den Kopf gestellt haben. Die Einheimischen sind nicht mehr Herr im eigenen Haus und müssen hilflos und von den eigenen Regierungen unterdrückt mit ansehen, wie Fremde faktisch die Herrschaft ausüben. Daran wird auch der Regimewechsel in Syrien nichts mehr ändern. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch