• 26. April 2025

Streit auf Spielplatz eskaliert: Syrerin schlägt auf Mutter mit Baby ein

ByRSS-Feed

Apr. 25, 2025
Werbung

Von Kai Rebmann

Drei Verletzte im Alter zwischen 0 und 41 Jahren, ein Video in den sozialen Medien, ein beschlagnahmtes Handy und umfangreiche Ermittlungen der Polizei wegen sogenannter Hassrede. So lautet die Bilanz eines eigentlich handelsüblichen Streits unter Kindern auf einem Spielplatz in Kronach (Bayern).

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Coburg gemeinsam mitteilen, sei auf dem Gelände der Landesgartenschau am Ostersonntag „zu einem Streit zwischen mehreren Familien“ gekommen, bei dem mehrere Personen verletzt worden seien. Aufgrund des Tathergangs und des anschließenden Geschehens seien unter anderem Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen mehrere Beteiligte und Beleidigung einerseits sowie des Verdachts der Volksverhetzung andererseits aufgenommen worden.

Werbung
Werbung
Werbung

Fast interessanter ist allerdings, was nicht in der Presseerklärung steht, worüber aber mehrere Medien wie etwa die „Neue Presse Coburg“ berichten. Eine unbeteiligte Zeugin filmte den tätlichen Angriff einer Syrerin und deren Töchter auf eine Frau, die dabei ein erst wenige Wochen altes Baby auf dem Arm gehalten hat. Auslöser war offenbar ein Streit zwischen den Kindern der beiden beteiligten Familien, der sich allerdings schon eine knappe halbe Stunde vorher zugetragen haben soll und nachdem sich die Wogen bereits wieder geglättet schienen. Dabei soll die laut Zeugenaussagen 12- bis 13-jährige Tochter der syrischen Familie den 6-jährigen Sohn der deutschen Mutter geschlagen und gewürgt haben.

Screenshot

Bemerkenswert: Dem Angriff auf die Mutter und deren Neugeborenes, in dessen Folge beide wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung ärztlich behandelt werden mussten, schenken Polizei und Staatsanwaltschaft in ihrer Presseerklärung vergleichsweise wenig Beachtung. Vielmehr scheint sich das Augenmerk der Ermittler auf die anschließenden Reaktionen zu richten. Genauer gesagt auf das Video der unbeteiligten Zeugin, die neben der deutschen Mutter und deren Säugling ebenfalls verletzt wurde.

Täterschutz geht vor Opferschutz – wieder einmal

Das Material landete nur wenige Stunden später im Netz, offenbar unter anderem vom Ehemann bzw. Vater der Opfer der Prügelattacke veröffentlicht, ging dort den Angaben zufolge „viral“ und löste teilweise heftige Kommentare der Empörung aus. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen dabei von einer „Vielzahl an sogenannten Hassreden.“ Man habe daher auch Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung „in mehreren Fällen“ eingeleitet. Das betreffende Video wurde inzwischen gelöscht und ist „nicht mehr öffentlich auffindbar“, wie es weiter heißt.

Mehr noch: Die Handys sowohl des deutschen Vaters als auch der unbeteiligten Zeugin sollen von der Polizei beschlagnahmt worden sein, angeblich um eine Verbreitung des Videos im Internet zu unterbinden. Dies wiederum wirft weitere Fragen auf, da sich die Ermittlungen der Kriminalpolizei Coburg nicht gegen die bloße Veröffentlichung des Videos richten, sondern ausdrücklich auf die hierdurch hervorgerufenen Reaktionen in den jeweiligen Kommentarspalten.

Oder meinten die Ermittler es am Ende nur gut und wollten dem geneigten Betrachter diese verstörenden Bilder, die die Zustände im „besten Deutschland aller Zeiten“ einmal mehr sehr eindrucksvoll und realitätsnah dokumentieren, schlicht nicht zumuten? Wie dem auch sei, scheint auch in diesem Fall der Täterschutz vor Opferschutz zu stehen – weil die Rollenverteilung eben nicht ins politisch korrekte Raster passen will.

Es genügt ein Gedankenexperiment und man stelle sich die oben beschriebenen Abläufe unter umgekehrten Vorzeichen vor: Der Tenor der Presseerklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft wäre ein gänzlich anderer gewesen, das Video wäre mutmaßlich nicht irgendwo im Nirvana verschwunden und insbesondere die Mainstream-Medien hätten wohl bundesweit und sehr prominent über Ausländerfeindlichkeit und Rassismus berichtet.

Im Dezember 2019 ging meine Seite an den Start. Heute erreicht sie bis zu 53,7 Millionen Aufrufe im Monat. Sie setzt Themen, die selbst große Medien nicht mehr ignorieren können.

Mein Ziel: 

Kritisch, unabhängig und furchtlos der Regierung und ihren Hofberichterstattern auf die Finger schauen – ohne Steuergelder, ohne Großspender, nur mit Herzblut, Idealismus – und vor allem: mit Ihrer Hilfe.

Ihre Unterstützung macht meinen Einsatz überhaupt erst möglich. Jede Geste, ob klein oder groß, zeigt mir: Mein Engagement – mit all den Herausforderungen und schlaflosen Nächten – wird geschätzt.

Das ist für mich nicht nur ein unermesslich wertvolles Geschenk, sondern auch eine große Motivation, weiterzumachen.

Von Herzen: Danke!

Der einfachste und billigste Weg, ohne jede Abzüge, ist eine Banküberweisung:
IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71.

Alternativ sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – allerdings werden dabei Gebühren fällig.

Über diesen Link

BITCOIN-Empfängerschlüssel auf Anfrage

PayPal ist keine Option: politisch korrekt, aber demokratisch daneben. Mein Konto wurde ohne Grund gesperrt, weil ich nicht ins Weltbild der woke-globalkonformen Konzernethik passe. Kein Verfahren, kein Widerspruch.
Sogar Spender wurden unter Druck gesetzt.
Kurz gesagt: Wer Freiheit mag, lässt die Finger von PayPal.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

CDU unterschreibt ihr Ende – Koalitionsvertrag macht sie endgültig zu rot-grünem Erfüllungsgehilfen

„UN-fähig“ in New York: Wie Merz Baerbock peinlich nach oben rettet – und was dahinter steckt

Eine Billion neue Schulden – gesamte Union knickt feige ein! Der Bückling des Jahres vor Rot-Grün

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Screenshot Youtube „Enrico Schult“

Bitte beachten Sie die aktualisierten Kommentar-Regeln – nachzulesen hier. Insbesondere bitte ich darum, sachlich und zum jeweiligen Thema zu schreiben, und die Kommentarfunktion nicht für Pöbeleien gegen die Kommentar-Regeln zu missbrauchen. Solche Kommentare müssen wir leider löschen – um die Kommentarfunktion für die 99,9 Prozent konstruktiven Kommentatoren offen zu halten.

Mehr von Kai Rebmann auf reitschuster.de

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung