Zur Nominierung von Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin war auch SPD-Chef Lars Klingbeil auf dem Parteitag der Demokraten eingeladen. RBB24 zitierte den Sozialdemokraten Ende August 2023 mit den Worten: „Wir wollen Kamala Harris im Weißen Haus.“ Klingebeil sprach hier für die gesamte deutsche Sozialdemokratie.
Etwas mehr als ein Jahr später schimpft der gleiche Klingbeil über den US-Großunternehmer Elon Musk, dieser mische sich in den deutschen Wahlkampf ein, Musk wolle Deutschland „ins Chaos stürzen“. Und der Milliardär versuche nichts anderes als Wladimir Putin: „Beide wollen unsere Wahlen beeinflussen und unterstützen gezielt die Demokratiefeinde der AfD.“
Lars Klingebeil hält die deutschen Wähler offenbar für Vollidioten und sich selbst für den obersten Scharfrichter über die Meinungsfreiheit – frei nach dem Motto: Was nicht verboten ist, ist noch lange nicht erlaubt. Oder noch einmal anders: Wer in Deutschland etwas verändern will, kommt an der SPD nicht vorbei. Was wir nicht kontrollieren, ist automatisch des Faschismus‘ verdächtig. Die Partei hat immer Recht.
Aber die Deutschen haben von solcherlei stumpfer Bevormundung und Bigotterie von in der SPD-Napola „Friedrich-Ebert-Stiftung“ aufgepäppelten Politkommissaren die Nase gestrichen voll. Die SPD als Blinddarm der Grünen macht zwar noch Geräusche, aber sie drückt nur noch, neigt immer wieder zu eitrigen Entzündungen, sie kann eigentlich raus.
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Die Menschen sind es einfach leid, von den Klingebeils der Republik am Nasenring geführt zu werden. Wenn in Magdeburg ein Islamist aus Saudi-Arabien, dem Geburtsland von Osama bin Laden, mit seinem Auto in einen Weihnachtsmarkt fährt, dann kann man den Bürgern hundertmal weismachen wollen, dass der Attentäter irgendwann mal AfD-Fanboy gewesen sei. Jeder versteht sofort, dass hier Politik auf dem Rücken der Opfer gemacht werden soll.
Aber Lars Klingebeil ist ein routinierter Hetzer. Er kommt aus der Kaderschmiede der Sozialisten und hat dort von der Pike auf gelernt, wie man Mitbewerber mit größtmöglichem Hass überschüttet, getreu dem Motto: Irgendetwas wird schon hängenbleiben.
So hatte der SPD-Chef kurz nach dem Anschlag von Magdeburg davor gewarnt, Sicherheitsfragen mit Migrationsfragen zu vermengen. Nein, nicht das Naheliegende ist wahr, nicht die SPD-Migrationspolitik der massenhaften illegalen Einreise gehört für Klingebeil in den Mittelpunkt der Kritik, plötzlich soll die AfD schuld sein:
„Ich warne davor, das Gegeneinander in dieser Gesellschaft zu verstärken. Alice Weidel und die AfD versuchen, den Anschlag von Magdeburg für ihre rechte Hetze zu instrumentalisieren.“
Lars Klingebeil scheut sich nicht vor dem Tabubruch: Der Anführer der Partei, welche für jede einzelne Verheerung der illegalen Massenmigration verantwortlich ist, hetzt gegen die AfD mit dem Argument, der Täter habe einmal eine AfD-Ideologie geteilt.
Wer sich jetzt fragt, wie das alles zusammenpasst, der soll sich bitte die Motivation dahinter anschauen: Die grün-rote Ideologie ist der Demokratie überdrüssig. Die etablierten Parteien haben sich allesamt der einen Ideologie unterworfen und ihr eigenes Schicksal unverbrüchlich mit ihr verbunden. Das bedeutet für diese Berufspolitikerkaste das Ende jeder Debatte: Ja, die Demokratie war hilfreich auf dem Weg zur Macht. Aber jetzt ist sie zum Mühlstein geworden, sie kann weg.
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief.
Ach Liebster, könntest du schwimmen,
so schwimm doch herüber zu mir!
Drei Kerzen will ich anzünden,
und die soll’n leuchten zu dir.
Das hört ein falsches Nönnchen
die tat, als wenn sie schlief;
sie tät die Kerzlein auslöschen,
der Jüngling ertrank so tief.
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Author:
Alexander Wallasch