• 26. September 2025

Sozialer Sprengstoff: Rentenumverteilung von arm nach reich – vor allem männliche Arbeitssklaven betroffen

ByMichael Klein

Sep. 26, 2025
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Leere Rentenkassen aufgrund vergangener Plünderungen durch Polit-Gangster ziehen die üblichen Diskussionen nach sich:

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Wenn Sozialisten das Geld anderer Leute durchgebracht haben, dann hat dies nicht zur Folge, dass sie sich voller Scham zurückziehen und versuchen, den angerichteten Schaden zu kompensieren. Im Gegenteil: Sie suchen nach weiteren Opfern, die sie ausrauben können, um die Ergebnisse ihrer Schandtaten zu vertuschen.

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Jahrzehntelange Raubzüge durch die Rentenkassen, mit denen die Beiträge, die den Boomerjahrgängen in zuvor nicht gekanntem Ausmaß abegezwackt wurden, durchgebracht und an Hinz und Kunz verteilt wurden, haben nun, da die Boomer selbst in Rente gehen wollen, zu vorhersehbar leeren Kassen, die mit immer mehr Steuermitteln gefüllt werden müssen, geführt. Und als Konsequenz kommt nun allerhand lowlife aus der Deckung und verbreitet seine Ideen dazu, wie man die Zahlmeister der Nation, die nun in Rente gehen, weiter schröpfen und bestrafen kann.

SEDO

Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist eine der vorgeschlagenen Lösungen.

Das Kalkül dahinter: Eine Erhöhung führt zum einen dazu, dass diejenigen, die vor Erreichen des Renteneintrittsalters nicht mehr können und in Rente gehen, noch weniger erhalten als bislang, man also auf dem Rücken dieser Leute Geld einsparen kann, und sie führt dazu, dass mehr vor Erreichen des Renteneintrittsalters wegsterben und auf diese Weise die „Kassen“ entlasten.

Es wird nicht besser, wenn Sie es doppelt lesen.
Diese Diebe rechnen mit dem Versterben der Bestohlenen.

Ideen, wie der Vorschlag, man könne das Renteneintrittsalter durch die Bank erhöhen, zeigen zudem, was man von der Heuchelei halten muss, die in regelmäßigen Abständen als „soziale Gerechtigkeit“ von diesen Mundaufmachlügnern vorgebracht wird. Und dass man das weiß, das verdanken wir unter anderem einer neuen Studie, die von Mitarbeitern des Robert Koch Instituts im Journal for Health Monitoring veröffentlicht wurde:

Es geht um die sozialen Unterschiede bei der Lebenserwartung, also darum, dass Arme früher sterben als Reiche, dass Leute, denen ein formal höherer Bildungstitel zuteil wurde, auf welchen Wegen auch immer, länger leben als Leute, die keinen Schulabschluss oder einer Hauptschulabschluss erreicht haben.

Die Gründe dafür sind so zahlreich, dass wir sie an dieser Stelle nicht diskutieren wollen.

Das ist auch nicht notwendig, denn die Daten, die Hoebel et al. (2025) veröffentlicht haben, die sprechen für sich.

Hoebel et al. (2025) haben den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Lebenserwartung auf Basis der 401 Landkreise und kreisfreien Städe in Deutschland untersucht. Die Analyse ist somit eine Aggregatdatenanalyse, die etwas über den Zusammenhang der VERTEILUNG unterschiedlicher Variablen mit einander aussagt. Sie stellt keine individuellen Zusammenhänge her. Auch das ist nicht notwendig, denn die Ergebnisse sind auch so recht eindeutig.

Hoebel et al. (2025) operationalisieren den sozioökonomischen Status in einem Landkreis anhand eines Index‘, dem sogenannten German Index of Socioeconomic Deprivation. Der Index umfasst drei Sub-Indices mit jeweils drei Maßen für Bildung, Beschäftigung und Einkommen, darunter z.B. die Anzahl derjenigen, die eine Schule ohne Abschluss verlassen, die Anzahl derjenigen, die arbeitslos sind, die Höhe des frei verfügbaren Haushaltseinkommens, Maße, die Aufschluss darüber geben, welche Verteilung „sozialer Strata“ in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt im Hinblick auf ökonomische Ressourcen vorzufinden ist, ein Maß für ökonomische Deprivation.

Diesen Index haben die Autoren mit der für den jeweiligen Landkreis bzw. die jeweilige kreisfreie Stadt separat berechnete Lebenserwartung in Zusammenhang gebracht.

Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

Hoebel et al. (2025).

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Steigt die ökonomische Deprivation (x-Achse) über die Landkreise/kreisfreien Städte, dann sinkt die Lebenserwartung (y-Achse). Der Zusammenhang ist bei Männern viel ausgeprägter als bei Frauen und stellt sich zudem auf einem geringeren Niveau der Lebenserwartung ein. Mit anderen Worten: MÄNNER SIND ERHEBLICH BENACHTEILIGT, diejenigen, die nach wie vor die Hauptlast auf dem Arbeitsmarkt tragen, sterben früher, beziehen viel kürzer Rente. Und wie die folgende Abbildung zeigt, wird die Schere, die zwischen Männern und Frauen und zwischen Landkreisen/kreisfreien Städten mit einem höheren Anteil an ökonomisch Deprivierten und Landkreisen/kreisfreien Städten mit einem geringeren Anteil an ökonomisch Deprivierten aufgeht, immer breiter.

Hoebel et al. (2025).

Die Lebenserwartung von Männern in Landkreisen/kreisfreien Städten mit einem höheren Anteil an ökonomisch Deprivierten war in den Jahren 2020 bis 2022 um 7,2 Jahre geringer als die von Männern in Landkreisen/kreisfreien Städten mit einem geringeren Anteil an ökonomisch Deprivierten. Ein erheblicher Anstieg gemessen an einem Unterschied von 5,7 Jahren Lebenserwartung in den Jahren 2003 bis 2005. Für Frauen ergibt sich eine entsprechende Entwicklung auf einem höheren Niveau von Lebenserwartung.

Hoebel et al. (2025).

Wer zieht den Kürzeren, wenn es um Lebenserwartung geht:

  • Männer, die ohnehin eine geringere Lebenserwartung haben als Frauen und deren Aussichten auf ein sorgenfreies und materiell gesichertes Alter durch eine Erhöhung des Renteneintrittsalters heftiger eingetrübt werden als die von Frauen.
  • Arbeiter und Erwerbstätige mit einem kontinuierlichen, aber geringen Lohn in körperlich anstrengenden Berufen, die ohnehin mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgestattet sind, früher das Zeitliche zu segnen als es die durchschnittliche Lebenserwartung vorsieht.

Diese beiden Gruppen werden geschröpft, um zu vertuschen, dass Polit-Gangster seit Jahren die Beiträge zu den Rentenkassen zweckentfremden und durchbringen. Abgeordnete in Parlamenten, Beamte, all diejenigen, die von den zweckentfremdeten Mitteln der Rentenkasse profitieren, sie bleiben von den Folgen der Umverteilung von arm nach reich verschont, die eine Erhöhung des Renteneintrittsalters darstellt.

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Author: Michael Klein
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