(Mynewsdesk) * Neue Technik-Komponenten für 500 Netz-Knotenpunkte in ganz Deutschland
* Arbeiten am Netz sorgen tagsüber für kurze Sendepause
* Zukünftig mehr Digital-Sender und bis zu 500 Mbit/s für Internet-Nutzer
* Video: Sommerbaustellen im Kabelnetz
Baustellen im Sommer sind ein vertrautes Bild auf deutschen Autobahnen – aber auch auf den Datenautobahnen für Internet, Telefon und Fernsehen wird jetzt gearbeitet, wenn die meisten Verbraucher Urlaub machen: primacom, der viertgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland, nutzt die Sommermonate für eine umfassende technologische Aufrüstung seiner Netze. Dabei werden in den Sommermonaten neue „Fahrspuren“ für noch mehr digitale Fernsehprogramme, mehr HD-Sender und noch schnelleres Internet eingebaut. An rund 500 zentralen Knotenpunkten des gesamten primacom-Kabelnetzes in ganz Deutschland bauen speziell geschulte Technikspezialisten neue, hochmoderne Sende- und Empfangskomponenten ein – ein technisch und logistisch anspruchsvolles Projekt, bei dem eine ganze Armada an Technikern zwischen Zittau und Zingst, von Hamburg bis zum Bodensee ausschwärmen wird. Das macht sich auch für den Verbraucher bemerkbar: Den Austausch der Technik-Komponenten erkennt der Zuschauer an einer Sendepause, bei der das Fernsehbild zeitweise wegbleibt. Dies findet regional unterschiedlich grundsätzlich entweder nur in den sehr frühen Morgenstunden ab ca. 3:00 Uhr oder tagsüber und außerhalb der Hauptsendezeiten statt; während wichtiger weltpolitischer Ereignisse oder Sportübertragungen ruhen die Arbeiten am Netz.
Sender wechseln ihre „Fahrspur“ im Kabelnetz –Bahn frei für bis zu 500 Mbit/s im Zentralnetz von primacom
Danach wechseln einige Sender ihre Frequenz – sozusagen die „Fahrspur“ im Kabel: Sie werden dabei so neu arrangiert, dass künftig zusätzliche digitale Programme und neue HD-Sender die Datenautobahn befahren können. Außerdem baut primacom eine Überholspur für Internet-Kunden: Sie sollen zukünftig auf bis zu atemberaubende 500 Mbit/s beschleunigen können. Die erste Rennstrecke für diese Geschwindigkeiten wird derzeit bereits im Nordosten des primacom-Netzes entlang der ringförmigen Glasfaserleitung um Berlin, Schwerin, Anklam und Eisenhüttenstadt ausgebaut; die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren.
Das größte Verkehrshindernis auf diesem Weg sind jedoch die analogen TV-Sender, die nur noch von einem kleinen Teil der Zuschauer genutzt werden – sie „verstopfen“ regelrecht das Frequenzband. primacom hat durch eine große Verbraucherstudie untersucht, welche Verbraucher noch weiter analog fernsehen möchten – warum und mit welchem Gerät. (Die Studie steht im Newsroom unter http://news.primacom.de zum Download zur Verfügung). Dabei wurde auch untersucht, welche TV-Sender Analog-Zuschauer (typischerweise ältere Generation, weiblich, mit geringem Interesse am TV) kaum sehen.
Für einen Teil der digitalen Zuschauer kann sich die Programmsortierung der TV-Sender ändern; dabei stellen sich die von primacom bereit gestellten Receiver vollautomatisch auf die neue Kanalbelegung ein. Bei allen anderen Geräten ist die Umstellung in der Regel sehr einfach und selbsterklärend über interaktive Menüs möglich und in den jeweiligen Bedienungsanleitungen beschrieben.
Umfassende Verbraucher-Information und Unterstützung der Wohnungswirtschaft
primacom begleitet die Technologie-Offensive durch umfassende Verbraucherinformation und leistet umfangreiche Aufklärungsarbeit: Dabei informiert primacom die Lokalredaktionen der Tagespresse und Radiosender über den jeweiligen Zeitpunkt der technischen Umstellung vor Ort. Vermieter und Wohnungsunternehmen werden über die genauen Umstellungstermine schriftlich informiert. Und die Kunden werden per Post angeschrieben und über Hausaushänge informiert. Persönliche Beratung erhalten Kunden in den primacom-Shops und bei Medienberatern vor Ort – und auch die Verbraucher, die die Programmumstellung nicht selbst vornehmen wollen, werden nicht allein gelassen: primacom hat mit seinen Partnern aus dem Fachhandel Sonderkonditionen vereinbart, die die Umstellung zum günstigen Pauschalpreis (max. 30 Euro/Gerät) vornehmen.
primacom-Technikchef Ludwig Modra: „Schon heute bevorzugen über 70% der Fernsehhaushalte in unseren Netzen den digitalen Fernsehempfang; die Nachfrage nimmt durch die große Verbreitung von Flachbild-Fernsehern massiv zu. Wir freuen uns deshalb, unser digitales Angebot demnächst deutlich erweitern zu können. Unsere Techniker und Planer haben sich monatelang auf die kommende Technologie-Offensive vorbereitet, die wir über den Sommer für die Fernsehzuschauer so unauffällig wie möglich gestalten wollen.“
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Die primacom-Gruppe verfügt über ein autarkes, hochleistungsfähiges und zukunftssicheres Hybrid-Glasfasernetz, das derzeit einen Zugang zu über 1,2 Millionen angeschlossenen Haushalten ermöglicht. Das macht die primacom-Gruppe zum viertgrößten Kabelnetzbetreiber Deutschlands. Die primacom-Gruppe ist seit 1998 im Multimedia- und Telekommunikationsmarkt aktiv und hat sich längst als nationaler Anbieter mit regionalem Fokus auf dem Telekommunikationsmarkt etabliert. Die Kunden werden mit digitalem Fernsehen, HDTV, digitalen Programmpaketen, Hochgeschwindigkeits-Internetzugängen und modernen Telefonanschlüssen versorgt. Darüber hinaus entwickelt die primacom-Gruppe flexible Einzellösungen wie Telemetriedienstleistungen für die Wohnungswirtschaft. Die primacom-Gruppe ist deutschlandweit vertreten und beschäftigt derzeit rund 450 Mitarbeiter.
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