Die ach so christliche Diakonie – einer der größten deutschen Arbeitgeber in diesem besten Deutschland – drohte bereits vor einem Jahr AfD-Anhängern mit dem Verlust des Arbeitsplatzes. Zu diesem totalitären Verband zählt auch der Elisabethenstift in Darmstadt, eine große Klinikgruppe. Der dortige Chef der Mitarbeitervertretung adressiert eine Mail an alle Beschäftigten und droht offen: Wer bei uns mit der AfD sympathisiert, fliegt aus der Klinik.
Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch zeigt vor einem Jahr bereits eindrucksvoll, wie die Nächstenliebe im seinem evangelischen Club aussieht. Der 56-Jährige evangelische Pfarrer verkündete in einem Interview mit der “Funke”-Mediengruppe, wie man zukünftig mit Wähler und Funktionäre der AfD umgehen wird. Der evangelische Wohlfahrtsverband, einer der größten Arbeitgeber in Deutschland mit mehr als 1,3 Millionen Beschäftigten, erklärte- ganz im Sinne der links-grünen Regierung – „hart“ gegen AfD-Anhänger durchgreifen. Parteigänger oder gar Mitglieder der AfD hätten in den Reihen des evangelischen Wohlfahrtsverbands Diakonie nichts zu suchen, so Präsident Rüdiger Schuch.
Zu dem Diakonie-Laden gehört auch der Elisabethenstift in Darmstadt, eine große Klinikgruppe. Zu ihr zählt ein akademisches Lehrkrankenhaus, Kliniken für Allgemeinchirurgie, innere Medizin, Geriatrische Medizin und eine Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Hier sollen – wie es der Diakonie-Oberchef Rüdiger Schuch im vergangenen Jahr bereits einleitete, Menschen ihre Existenz verlieren und entlassen werden, weil sie mit der AfD sympathisieren. Der Chef der Mitarbeitervertretung hat eine Mail an alle Beschäftigten geschrieben, das dem Magazin Nius zugespielt wurde. Der Inhalt macht nur noch sprachlos.
„Wir sind stolz darauf, dass in unserem Haus Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander arbeiten, aufeinander vertrauen und voneinander lernen. Wir sind eine bunte Belegschaft und wir nehmen die Bedenken und Ängste unserer Kolleginnen und Kollegen aus den eigenen Reihen sehr ernst, die sich vor dem Hintergrund der politischen Stimmung bedroht fühlen. Auch der Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat ein hartes Vorgehen gegen rechte Mitarbeiter in den eigenen Reihen angekündigt. Er sagte: Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten. Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Menschenbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.“
Am Schluss des „Informationsschreibens“ an alle Mitarbeiter heißt es: „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.“
In den sozialen Medien fragt man sich:
„Wie werden Kranke dort behandelt, wenn die erfahren, dass er sich für die AfD einsetzt? Stecker ziehen? Vor die Tür setzen? Versehentlich falsche Medikamente? Bei solchen Aussagen bekomme ich Angst 😖 Wie kann man das verhindern, dass man bei einem Unfall da nicht hingebracht wird? Ich will nicht sterben, nur weil ich die AfD wähle.“
Welche Macht dieser links-grüne Vorfeldkämpfer besitzt, zeigen nachfolgende Zahlen: Die angeblich dem Menschen verpflichtete Diakonie Deutschland ist der Bundesverband der Diakonischen Werke der evangelischen Landes- und Freikirchen sowie von Fachverbänden verschiedener Arbeitsfelder. Zur Diakonie gehören rund 33.000 stationäre und ambulante Angebote wie Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Beratungsstellen und Sozialstationen mit rund 627.000 Beschäftigten und etwa 700.000 ehrenamtlichen Helfern.
Diakonie-Chef Rüdiger Schuch wurde nach seiner ungeheuerlichen Entgleisungen gegen AfD-Wähler im vergangenen Jahr von deren kirchenpolitischer Fraktionssprecherin, MdB Nicole Höchst, angezeigt. Höchst, Mutter vor vier Kindern und engagierte Katholikin, begründet diese mit dem dringenden Verdacht der versuchten Wählernötigung gemäß Paragraph 108 Strafgesetzbuch mit Verweis auf Artikel 48, Absatz 2 Grundgesetz sowie die Verfassung von Berlin, Artikel 19, Absatz 1 in Verbindung mit Paragraph 10 Bezirksverwaltungsgesetz. Vor allem die weiteren Äußerungen Schuchs im besagten “Funke”-Interview verstoßen eindeutig gegen das Entlassungsverbot und belegen klare Nötigungsabsichten
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch