• 16. Januar 2025

Sich quälen und wählen gehen – für einen guten Zweck?

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Jan. 16, 2025
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Bei der Bundestagswahl im Jahr 2021 lag der Anteil der Nichtwählenden bei 23,4 Prozent. Das ist jede Menge Holz, die sinnlos verbrannt wird. Man kann diese frustrierten Bürger, die sich ins Privatleben zurückgezogen und dabei den Kopf eingezogen haben (wie der Vogel Strauß) allerdings verstehen, denn mit diesem Wahlsystem in Deutschland kann und wird sich nicht viel ändern. Wählt man rechts, bekommt man links, weil die Loser in diesem kaputten Parteienspektrum immer die Möglichkeit haben, sich zusammenzurotten, um jeglichen Politikwechsel zu verhindern. Und dann gibt es auch noch den Merz, der mindestens einmal zu oft mit dem Kopf gegen die Brandmauer gelaufen ist und nun mit politischem Hirnschaden nach links schielt und mit den grünen Deutschlandhassern gemeinsame Sache machen will.

Selbst Ratgeber GROK nennt ein paar Gründe, warum manche nicht mehr wählen gehen wollen:

  1. Unzufriedenheit mit den Kandidaten: Manchmal fühlen sich Wähler von keiner der verfügbaren Optionen repräsentiert oder finden alle Kandidaten unzureichend.

  2. Politische Entfremdung: Einige Menschen könnten das Gefühl haben, dass ihre Stimme keinen Unterschied macht oder dass das politische System korrupt oder ineffektiv ist.

  3. Mangel an Information: Wenn jemand nicht genug über die Kandidaten oder die politischen Themen weiß, könnte er sich entscheiden, nicht zu wählen, um keine unüberlegte Entscheidung zu treffen.

  4. Zeitmangel oder praktische Hindernisse: Wahlgänge erfordern Zeit und manchmal auch physische Anstrengung oder Reisen, was bei einem vollen Terminkalender oder bei physischen Einschränkungen hinderlich sein kann.

  5. Protestwahl: Einige Menschen entscheiden sich, nicht zu wählen, als Form des Protests gegen das politische System oder gegen spezifische politische Entscheidungen.

  6. Enttäuschung über frühere Wahlergebnisse: Wenn die Ergebnisse früherer Wahlen nicht den Erwartungen entsprochen haben, kann dies die Motivation mindern, erneut zur Wahl zu gehen.

  7. Geringes Vertrauen in die Wahlen: Zweifel an der Integrität oder Fairness des Wahlprozesses können ebenfalls eine Rolle spielen.

Einen guten Hinweis hat GROK aber auch:

Nichtwählen kann auch als stillschweigende Zustimmung zu den bestehenden Verhältnissen interpretiert werden.

Genau, und jetzt stellen wir uns einmal vor: 99 Prozent der Bürger würden nicht wählen, dann würden trotzdem die 1 Prozent, die an die Urne gehen, über das Schicksal dieser Republik bestimmen können. Und das will ernsthaft doch keiner, oder?

Es gibt eine Alternative, seinen Frust rauszulassen.

Gaby schreibt auf X:

„Ich werde zum 1.Mal in einer Bundestagswahl AfD wählen. Nicht weil ich Fan der AfD bin oder mir alle Programmpunkte gefallen, z.B. bin ich gegen 5% Rüstungsausgaben, aber ich halte einen vollständigen Kurswechsel für zwingend notwendig. Ob die AfD Deutschland wirklich noch retten kann, bezweifle ich. Aber es ist die einzige Chance für Veränderung. Meine Großeltern litten unter den Hitler-Schergen (Berufsverbot, KZ). Wir haben seit 2020 eine faschistisch-totalitäre Entwicklung, insbesondere durch die Grünen, die ich zu lange gewählt habe. Ich spreche offen darüber, weil ich Menschen zum Nachdenken bewegen will.“

Und es gibt noch jemanden, der die AfD unterstützt und gleichzeitig vor der immer übergriffiger werdenden EU warnt. Es handelt sich um Dr. YoungHoon Kim, der angeblich über den höchsten IQ verfügt, der gerade messbar ist:

„Elon Musks Unterstützung der AfD (Alternative für Deutschland) ist seine persönliche Meinungsäußerung und niemand sollte sie einschränken oder verbieten können. Der Versuch der EU, dies als illegale Einmischung zu bezeichnen, verstößt gegen die Grundprinzipien der Demokratie und der Meinungsfreiheit.

1) Die Meinungsfreiheit ist eines der wichtigsten Rechte in einer demokratischen Gesellschaft. Jeder Bürger hat das Recht, seine politischen Ansichten frei zu äußern, und das gilt auch für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Geschäftsleute. Elon Musk drückt mit seiner Unterstützung der AfD lediglich seine persönliche Meinung aus und handelt innerhalb der Grenzen, die ihm das Land und das politische System, dem er angehört, setzen.

2) Als Verteidigerin der Demokratie sollte die EU unnötige Einmischung in die Innenpolitik ihrer Mitgliedsstaaten vermeiden. Die Rolle der EU besteht darin, Gesetze und Standards festzulegen und sicherzustellen, dass die Mitgliedsländer diese einhalten, und nicht darin, sich in die politischen Meinungen einzelner Menschen einzumischen. Die AfD ist eine legal agierende politische Partei, und ihre Unterstützung ist eine Frage der persönlichen Meinungsfreiheit.

3) Wenn die EU versucht, Elon Musks Unterstützung für die AfD zu regulieren, wäre dies ein klarer Verstoß gegen die Meinungsfreiheit, ähnlich wie Hitlers Kontrolle der Medien. Hitler kontrollierte die Presse und nutzte verschiedene Methoden, um gegensätzliche Ansichten zu unterdrücken. Die heutige Meinungsfreiheit muss ein Ergebnis der Abkehr von solch unterdrückerischer Kontrolle sein. Ein Eingriff auf diese Weise würde das Fundament der Demokratie erschüttern und den freien Austausch von Ideen und die politische Vielfalt behindern.

4) Die EU zentralisiert die Macht zunehmend, was zu strengeren Regulierungen der Meinungsfreiheit und der privaten Unternehmen führt. Dieser Trend ähnelt einem kommunistischen Kontrollsystem wie in Nordkorea, das die Möglichkeiten von Einzelpersonen und Unternehmen, frei zu wachsen und sich zu entwickeln, einschränkt. Die Politik der EU tendiert zu einem sozialistischen System, das auf dem Erbe des Kommunismus basiert, was letztlich dem freien Marktkapitalismus schadet. Übermäßige Regulierung und politische Einmischung können Europas wirtschaftliches Potenzial einschränken und es in eine zentralisierte, autoritäre Richtung drängen.

● Elon Musks Unterstützung der AfD ist seine persönliche politische Entscheidung. Der Versuch der EU, sich hier einzumischen, ist ein ungerechtfertigter Verstoß gegen Demokratie und Meinungsfreiheit. Die wachsende Machtzentralisierung und übermäßige Regulierung der EU bedrohen den freien Markt und die legitimen kapitalistischen Prinzipien Europas. Daher müssen wir das Recht aller respektieren, ihre Meinung frei zu äußern, und übermäßige politische Einmischung sollte niemals zugelassen werden.“

Mit freundlichen Grüßen, MANN MIT DEM HÖCHSTEN IQ Dr. YoungHoon Kim (von X übersetzt)

Also auch, wenn’s schwer fällt: Ab in die Urne – mit der Stimme.

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Author: Gastautorin
Journalistenwatch

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