Einmal mehr bezahlte eine Frau die angeblich angeknackste Ehre ihres Ex-Mannes mit dem Leben, weil der Aufenthalt des als gewalttätig bekannten Mannes über 22 Jahre hinweg nicht beendet wurde.
Ein weiterer von ungezählten blutigen Ehrenmorden ereignete sich Ende August in Berlin-Zehlendorf: Dort wird die 36-jährige Norhan A. von ihrem Ex-Mann Yasser B. brutal ermordet. Als sie das Schutzhaus verlässt, wartet der 50-Jährige schon im Gebüsch. In einem wilden Anfall von Wut stürzt er sich auf die Frau, schlägt sie zu Boden und brüllt immer wieder „Du Hure“.
Zeugin Inga W. (50) geht dazwischen, doch es ist vergeblich. Yasser B. – der wie seine Ex-Frau aus dem Libanon zu uns kam – zieht ein Messer und sticht dreimal zu. Einer der Stiche trifft das Herz. Die letzte Aussage von Norhan laut der BZ: „Die Kinder…“. Dann stirbt sie in der Straße.
Dieser Mord war keine spontane Tat – er war die traurige Folge jahrelanger Gewalt, so die BZ weiter. Norhan und Yasser B. waren von 2009 bis 2022 verheiratet. Nach ihrer Trennung 2020 ließ der Täter seine Ex-Frau nicht in Ruhe. Immer wieder bedrohte er sie: „Ich bringe dich um, werde dir deine Seele herausnehmen“, so der Libanese.
Yasser B. hat – wie unzählige hier aufhältige Massenmigranten – ein volles Strafregister – 44- darunter 31 wegen häuslicher Gewalt, Stalking und Verstößen gegen Schutzanordnungen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen „übersteigertem Besitzdenken und massiver Eifersucht“. Trotz Verurteilungen und eines Kontaktverbots fand er immer wieder Wege, Norhan zu verfolgen. Er spähte sogar die Schutzwohnung aus, in der sie in Zehlendorf untergebracht war. Am 28. August, nur eine Woche nach Ablauf ihrer Aufenthaltserlaubnis, verübt Yasser B. den Mord. Um es nochmals klar darzustellen: der Asylantrag von Yasser wurde bereits 2002 abgelehnt. Seitdem verlängerten die Behörden aus unerfindlichen Grünen seine Aufenthaltserlaubnis immer wieder. Als er seine Ex-Frau niedermesserte, war sie seit sieben Tagen abgelaufen!
Die BZ bezeichnet die Ermordung Norhan A. als sogenannten „Femizid“, was die gezielte Tötung einer Frau aufgrund ihres Geschlechts bezeichnet. Damit wir einmal verwässert, dass es sich um einen Ehrenmord handelt, der aus dem perversen Wunsch heraus begangen wird, die angeblich verletzte „Ehre“ eines Familienclans wieder herzustellen, wobei die Frau für ein vermeintliches Fehlverhalten bestraft wird, das meist die mittelalterlichen Normen des Islam verletzt.
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch