SciFi-Daily: der Sektengründer grollt – 26/2/2025

Einer, für den Demokratie und deren Institutionen augenscheinlich lediglich Mittel zur persönlichen Verwendung sind, zur Selbstinszenierung, zur Selbstbefriedigung per Zwangsmaßnahmen, die Kraft Amtes Mitbürgern auferlegt werden können, zum Vekhikel, das man für ideologischen Kreuzzüge missbrauchen kann, ist Robert Habeck.

Indes, der neue Heiland von #TeamHabeck teilt das Schicksal so vieler Heilande vor ihm: Die Leute wollen ihn nicht. Tatsächlich hat Habeck, der kompetente und allseits so beliebte Habeck, wie seine Anhänger alle, die ihm nicht anhängen, Glauben machen wollen, der Gesandte klimatischer Rettung bei der letzten Bundestagswahl noch deutlich schlechter abgeschnitten, wie der um 360Grad sich wendende Baerbock. Eine Reife Leistung, die den Verdacht aufkommen lässt, der Beliebte sei gar nicht beliebt, sei eher unbeliebt.

Wie auch immer, Heiland Robert, der Nichtschwerenhauptes, hat dies zum Anlass genommen, zunächst einmal ausgiebig zu schmollen, es jedenfalls vorzugeben und seinen Rückzug aus der ersten Reihe der Politik zu erklären.
Und schwupps, ehe man sich versieht, taucht bei einer der Organisationen, die so massiv am Tropf der Steuerzahler hängen und sich dennoch keinerlei Anschein politischer Neutralität geben, ein „Offener Brief“ an Robert Habeck auf, indem dem Sektenführer die uneingeschränkte Liebe seiner Jünger erklärt und denen, die noch Jünger werden wollen, die Möglichkeit zur Unterschrift gegeben wird.

Wir dokumentieren, die Prosa, die Lessing dazu gebracht hätte, nur noch in Lateinischer Sprache zu veröffentlichen:

Lieber Robert,

“Die Zeiten sind anspruchsvoll und fordern viel von vielen“ schreibst du in deinem Buch und damit hast du recht. Menschen haben Zukunftsangst und verspüren ein Gefühl der Machtlosigkeit im Angesicht der geopolitischen Verschiebung, einer fortschreitenden Klimakrise, steigender Ungleichheit sowie der Bedrohung der Demokratie, der Freiheit und des Friedens.

Doch gerade in einer solchen Zeit braucht es Menschen – und noch wichtiger Führungspersönlichkeiten – wie dich. Du hörst zu, wägst ab, fühlst mit, suchst die Verantwortung und willst die Zukunft mit und für die Menschen gestalten. Du widersetzt dich dem oftmals rückwärtsgewandten, zynischen und entmenschlichten Diskurs und stehst ein für Verstand, Zusammenhalt und Zuversicht. Und genau damit hast du zehntausende Menschen mobilisiert, sowohl für dich als auch für die Werte, die Vision und die Art der Politik, die du vertrittst.

Wir verstehen, dass die letzten Wochen auch von dir viel gefordert haben. Trotzdem wenden wir uns an dich, da wir überzeugt sind, dass Deutschland, Europa und die Welt dich brauchen. Wir dürfen uns und du darfst dich nicht entmutigen lassen. Gerade in der aktuellen Zeit ist Rückzug und Nachgeben keine Option. Wir müssen gemeinsam einstehen für eine progressive, gerechte und nachhaltige Politik.

Du bist für viele ein Hoffnungsträger. Und Hoffnungsträger dürfen nicht gehen, wenn sie am meisten gebraucht werden, sondern müssen Führung und Verantwortung übernehmen.

Geht es Ihnen wie uns?
Haben Sie Tränen in den Augen.
Tränen vor Lachen.
Man hat das Gefühl einer Heiligsprechung beizuwohnen wie sie Bernhard von Clairveaux, der Dampfprediger, der mindestens für den ersten Kreuzzug und die davon verursachten Opfer verantwortlich zeichnet, empfangen hat. Manche Personen fühlen sich besonders zu Leuten hingezogen, die destruktiv wirken, man denke nur an die Anhänger von Charles Manson, seine Familie, die ihm so bedingungslos ergeben waren, dass sie mit Manson durch dicke und dünne Drogenträume gegangen sind … zuweilen mit realen Toten.
Habeck scheint einen ähnlichen Appeal zu haben, als Zerstörer deutscher Wirtschaft, großer Ruinator und Plagiator der Schrfiten anderer.

Wahre Hingebung ist nicht rational zu erklären.

328.000 Jünger haben sich schon vor die Füße von Habeck geworfen und wollen Teil seiner „Family“ sein.
Es reicht nicht mehr, an Heine zu denken, wie er nachts denkt…

Schon das Fragen ist gefährlich.

Weil die CDU/CSU plötzlich den Missbrauch von Steuergeldern entdeckt hat, nachdem sich die Parteien jahrzehntelang daran beteiligt haben, und nun Fragen zum Verbleib von Steuergeldern stellen und zudem die „Gemeinnützigkeit“ von Organisationen wie Campact e.V. hinterfragen, der Klitsche, die für die Einsammlung der Habeck-Jünger verantwortlich zeichnet, deshalb sehen diejenigen, die seit Jahren von diesem Missbrauch leben, nunmehr die Demokratie in Gefahr.

Was in gewisser Weise sinnvoll ist, haben Sie sich doch seit Jahrzehnten als Hüter der Demokratie inszeniert, um den Griff in die Taschen der Steuerzahler zu rechtfertigen und sind wohl mittlerweile tatsächlich zu der Ansicht gelangt, sie und Demokratie seien eins, ein einziges Selbstbedienungssystem…, weil also die CDU/CSU plötzlich Fragen stellt, fühlen sich die anderen, die sich seit Jahrzehnten an Steuerzahlern gütlich tun, verraten und reagieren mit Erregung und Panik in der bereits beschriebenen Weise.

Indes, die SPD wäre nicht die SPD, wenn sie in ihren Reihen nicht jemanden finden würde, der diese ganze peinliche Veranstaltung noch weiter ins peinliche Treiben kann: Lars Klingbeil, neuer Generalsekretär und darüber hinaus derjenige, der sich allen Ernstes und ohne rot zu werden, vor die Kamera stellt und behauptet, dass Fragen nach dem Verbleib von Steuergeldern ein Foulspiel darstellten, das die um Transparenz gebetenen Organisationen an den Pranger stelle.

Wie normal politische Korruption für diese Leute ist … unglaublich.
Und wenn Sie wissen wollen, was da eigentlich gefragt wird, können Sie es hier nachlesen:

Steuergeldschmarotzer im Aufruhr: Wer sich nach dem Verbleib von Steuergeldern erkundigt, greift die Demokratie frontal an

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