An manchen Tagen kommt es dick.
Erst ist man gezwungen, seine Steuer zu machen, um dem Taxman das Geld zu überweisen, das die Regierung dann verprasst.
Dann liest man Dinge, wie diese:
„SZ: Frau Weber, Sie fordern eine antifaschistische Wirtschaftspolitik, um den Aufstieg rechtsextremer Kräfte einzudämmen. Was meinen Sie damit, und wie könnte die aussehen?
Isabella Weber: Das ist die zentrale Frage. Wir müssen darüber sprechen, wie Wirtschaftspolitik dazu beitragen kann, Menschen nicht weiter in die Arme rechtsextremer Parteien zu treiben. In der Ökonomik tun wir gerne so, als wäre sie neutral, als ob es immer nur eine optimale, politisch und sozial neutrale Lösung gäbe. Aber wir wissen auch, dass zum Beispiel Austeritätspolitik, die viele Ökonomen ja unterstützen, den Aufstieg rechtsextremer Parteien fördert. Wenn Politik von Anfang an darauf abzielt, den Gürtel enger zu schnallen, dann sind Verteilungskonflikte vorprogrammiert.“
Selbst für die Alpenprawda ist dieser Griff in die kommunistische Schublade staatlich gesteuerter „Ökonomik“ bemerkenswert. Wenn es einmal bergab geht, intellektuell wie im Leben, dann gibt es erst einen Halt, wenn man gewaltsam am weiteren Niedergang gehindert wird…
Isabella Weber, falls es Ihnen geht, wie uns, und sie von Isabella Weber noch nie gehört haben, wird in der SZ als „Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst“ verkauft.
Kurzer Blick nach Amherst: Weber ist Associate Professor, also kein Professor im eigentlichen Sinne, einer, der die Arbeit eines Full Professor hat, aber nicht dessen Bezahlung und Kompetenzen. Aber das nur nebenbei.
Das erste Erstaunliche bei Weber: Sie schwätzt durch das gesamte Imterview hinweg von „ÖKONOMIK“, nicht von Ökonomie. Ökonomik ist Aristoteles‘ Lehre vom Haushalt, was den Verdacht nahelegt, dass Weber Ökonomie im Allgemeinen und Volkswirtschaftslehre im Besonderen mit einem Kurs in Haushaltsführung verwechselt – „einkaufen, zubereiten, essen, abspülen, einkaufen …“.
Diese Herangehensweise mag erklären, wie Weber auf die Idee kommt, es könne etwas wie „antifaschistische Wirtschaftspolitik“ geben, es könne überhaupt eine Wissenschaft geben, die sich ideologischen Ansprüchen beugt. Offenkundig ist Weber tatsächlich bei Haushaltsführung stehen geblieben und sucht nach einer Möglichkeit zu verhindern, dass Wasser anbrennt. Davon abgesehen hat es natürlich überhaupt nichts mit Wissenschaft zu tun, ideologisch gewünschte Ausgänge zum Ziel von „Wirtschaftspolitik“ zu erheben und sich als angeblicher Wissenschaftler dadurch anzubiedern, dass man die entsprechende „Wirtschaftspolitik“ plant.
Damit sind wir beim letzten Punkt.
Weber ist offenkundig in einem kommunistischen Frame gefangen. Ihre Wirtschaftspolitik besteht nur aus staatlicher Planung. Und wir alle wissen ja, wie erfolgreich die staatlichen Planwirtschaften waren, die von westlichen Staaten aufgekauft werden mussten. Dass Ökonomie, die Wirtschaftswissenschaft, in der es um die optimale Verwendung KNAPPER Ressourcen geht, nicht darum, eine bestimmte Klientel besonders zu bedienen, in weiten Teilen aus dem besteht, was man als freies Spiel von Kräften bezeichnet und die Aufgabe der Ökonomie darin besteht, die Randbedingungen deses freien Spiels der Kräfte so zu optimieren, dass die für eine Gesellschaft besten Ergebnisse dabei erzielt werden, das scheint man im Hause Weber, bei Haushaltswirtschafterin Weber noch nie gehört zu haben. Sie steckt eben in ihrer kommunistischen Welt, einer Welt aus antifaschistischem Geschwätz und Träumen darüber, wie man andere Menschen lenken und steuern kann.
Nur mit Wissenschaft hat das alles überhaupt nichts zu tun.
Alles ist heute ideologisiert.
Besonders eifrige Rektalstreber verkaufen nur noch nach politischer Gesinnungsprüfung.
Andere setzen sich auf Straßen, um ihre Wahrheit dadurch zu befördern, dass sie anderen ins Leben pfuschen. Sie gehören zu denen, die „Klima“ als Möglichkeit entdeckt haben, sich als besonders moralisch bewegt auszugeben, während man den eigenen Hass und die eigene Boshaftigkeit auslebt.
Und in dieser Klasse von Existenz gibt es diejenigen, die anderen Vorschriften darüber machen wollen, was sie zu essen haben.
Um diese anderen geht es in unserem letzten Beitrag auf ScienceFiles, der die Frage untersucht, warum Nahrungsaufnahme zum Glaubensbekenntnis geworden ist.
https://sciencefiles.org/2025/01/29/ernaehrung-als-kampffeld-warum-ist-ernaehrung-emotional-besetzt/
Wir haben es schon des öfteren geschrieben, wir schreiben es einmal mehr: DUMME Menschen erkennt man in der Regel an apodiktischer Sprache, denn sie kennen keinen Zweifel, sind so von ihrer Ahnungslosigkeit besoffen, dass ihnen nicht einmal Zweifel am eigenen Verstand kommen.
Und als Ergebnis finden sich dann Äußerungen wie die folgende:
„Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, hat Kritik der Spitzenverbände der Wirtschaft an der Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zurückgewiesen. In klimaneutralen Investitionen liege eine Zukunft für den Wirtschaftsstandort, sagte Dröge der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv am Mittwoch. „Wer immer zurückschaut, der wird am Ende niemals die Zukunft gestalten können.““
So einfach kann man das Lernen aus Erfahrung aus der Welt schaffen: „Wer IMMER zurückschaut, der wird am Ende NIEMALS Zukunft gestalten können“. Zwei Adverbien, die jeden Zweifel ausschließen, entsorgen quasi, und die zur Folge haben, dass man feststellen MUSS, dass die Fraktionsvorsitzende der Grünen gerade die Aufarbeitung von Holocaust und Nationalsozialismus für beendet erklärt hat, denn wer IMMER zurückschaut, der wird am Ende NIEMALS Zukunft gestalten können.
Und das wollen wir doch alle, Zukunft gestalten – oder? Und weil wir das alle wollen, deshalb ist Schluss mit Vergangenheitsbewältigung.
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Author: Michael Klein
Michael Klein