Während die Grünen ihren epochal gescheiterten Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht nur zum Kanzlerkandidaten gekürt haben, sondern ihn im Wahlkampf auch noch als Halbgott verkaufen, zeigen die Folgen seiner Politik sich immer dramatischer.
Ralf Stoffels, der Präsident der IHK NRW (die Landesarbeitsgemeinschaft der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen),
gab einen Einblick in die düstere Lage, die zu Jahresbeginn in der ehemaligen Herzkammer der deutschen Wirtschaft herrscht. „Den Unternehmen droht zunächst ein harter Winter, und danach nur wenig Dynamik“, so Stoffels, der unverblümt von einer „Katastrophe“ sprach. Die Insolvenzen stiegen immer weiter, eine Nachfrageschwäche treffe auf stark steigende Kosten.
„Wir sind auf Wachstum angewiesen. Stillstand ist Rückschritt – entweder wir wachsen mit den Märkten, oder wir verschwinden“, so Stoffels. Man sei mitten in einer Transformation, wisse aber nicht, wohin es gehen solle. Niemand wisse, was der Strom der Zukunft kosten werde. Grünen Wasserstoff hält er für eine Alternative, doch wisse keiner, wann dieser in welchen Mengen zur Verfügung stehen werde und „wie er zu uns kommen soll“. Ob der Wasserstoff wettbewerbsfähig sei, wisse ebenfalls niemand. Die Bedingungen in anderen europäischen Ländern seien nicht so kritisch wie in Deutschland. Schlimmstenfalls müsse man beim Personal „anpassen.“
Klima-Wahn natürlich verschwiegen
Die Politik drängte er: „Wir können nicht warten. Es ist fünf nach zwölf!“ Es müsse eine wirtschaftspolitische Wende, ohne den Wandel zur Klimaneutralität aus dem Blick zu verlieren. Diese an sich richtigen Ausführungen zeigen punktgenau, dass Stoffels Teil eines Problems ist, dass er selbst beklagt: die existenziellen Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft sind genau auf dieses irrsinnige Ziel der „Klimaneutralität“ zurückzuführen. Vor allem deshalb wurde der selbstmörderische Atomausstieg vollzogen, ohne dass alternative Energiequellen auch nur ansatzweise zur Verfügung stünden. Dies ist der Hauptgrund für die explodierenden Strompreise, die Wirtschaften in Deutschland zunehmend unmöglich machen.
Dass der Klimawahn die Ursache für all diese Probleme ist, nennen Funktionäre wie Stoffels aber nicht beim Namen. Lieber wollen sie an Symptomen herumdoktern und appellieren an die Politiker, die für das Chaos verantwortlich sind, eine Kehrtwende zu vollziehen, zu der sie nicht in der Lage sind. Die schlichte Wahrheit, dass die Energiewende der Tod der deutschen Wirtschaft ist, wird bei all diesem vordergründigen Gejammer weiter unter den Teppich gekehrt. Damit bereiten Stoffels und andere Wirtschaftsvertreter den Boden für den eigenen Untergang. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch