• 23. Februar 2025

Schon wieder: Michel Friedmann missbraucht Parlamentsrede für perverse Anti-AfD-Hetze – und das am Holocaust-Gedenktag

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Jan. 28, 2025
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Abstoßender geht es nicht mehr: Der Erzhetzer Michel Friedman hat das Gedenken an den Holocaust wieder einmal dazu missbraucht, niederträchtige Hetze gegen die einzige politische Realopposition in Deutschland zu verbreiten. Diesmal im saarländischen Landtag stellte er fest, 80 Jahre nach Auschwitz sei jüdisches Leben in Deutschland so gefährdet wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ihm werde gesagt, dass man sich nicht überall und zu jeder Zeit erkennbar als Jude zeigen solle, weil das nicht sicher sei, so Friedman. Er bestehe aber darauf, „nicht weil ich Jude bin, sondern weil ich Bürger und Mensch dieses Landes bin, dass ich zu jeder Zeit und an jedem Ort erkennbar als Jude mein Leben leben kann.“ Anstatt nun klipp und klar beim Namen zu nennen, dass die einzige ernsthafte Gefahr für Juden in Deutschland von den Millionen importierter Muslime ausgeht, ging Friedman dazu über, die AfD zu attackieren, ohne sie namentlich zu erwähnen.

„Jeder fünfte Deutsche wählt eine Partei, die sagt, einige Menschen sind niemand“. Es handele sich um eine Partei, „die Menschen hasst, verachtet und wieder qualifiziert und disqualifiziert“, eine „antidemokratische, Neonazi-orientierte Partei, deren Ehrenvorsitzender Hitler einen Vogelschiss der Geschichte genannt hat“; eine „komische Partei des Hasses, die sich demokratisch nennt und die Demokratie vernichten will“. An diesem Punkt von Friedmans Hasstirade schritt der saarländische AfD-Fraktionsvorsitzende Josef Dörr ein, forderte ihn auf „gemäßigt“ zu bleiben und verließ den Saal. Daraufhin rief Friedman ihm unter dem Beifall der Anwesenden nach: „Wenn Sie doch nur so gemäßigt über Menschen sprechen würden, die Sie remigrieren wollen. Wenn Sie gemäßigt wären, dann müssten wir vielleicht heute nicht mit einer gewissen Traurigkeit über unser Land reden“ und nachdem Dörr nicht mehr im Saal war, auch noch: „Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, wenn Sie auch mal zuhören und den Raum nicht verlassen würden.“

Faktisch Volksverhetzung

Was Friedman hier wieder einmal von sich gab, erfüllt faktisch den Tatbestand von Volksverhetzung. Seine Behauptungen, die AfD wolle die Demokratie „vernichten“, würde Menschen hassen, verachten, „qualifizieren“ und „disqualifizieren“ sind nichts als faktenfreier, bösartiger Unsinn. Und die Remigrationsforderungen der AfD beziehen sich ausschließlich auf illegale und/oder kriminelle Migranten, deren Ausweisung der größte Gefallen wäre, den man dem jüdischen Leben hierzulande tun könnte. Erst im Oktober hatte er im Hessischen Landtag ähnliche Diffamierungen an die Adresse der dortige Landtagsfraktion abgesondert.

Dass Dörr den Saal verlassen hat, war die einzig angemessene Reaktion auf die Lügenlawine des Demagogen Friedman. Nachdem er wegen des Skandals um Prostituiertenbesuche und Drogenkonsum über 20 Jahre lang weitestgehend aus der Öffentlichkeit abgemeldet war, will er sich nun offenbar endgültig in die Reihe der Edelmenschen zurückhetzen, indem er nicht einmal davor haltmacht, den Holocaust zu instrumentalisieren, um die Opposition anzugreifen. Gerade angesichts seiner eigenen Vergangenheit ist es besonders widerlich, wenn ausgerechnet Friedman nun als Vertreter von Sitte und Anstand auftritt. Aber dem taumelnden Parteienkartell ist bekanntlich alles und jeder Recht, wenn es gegen die AfD geht. Das alles wird ihm jedoch nicht mehr nützen. Der Wind hat sich gedreht, und ein ehemaliger Fernsehclown wie Friedman, der schon immer die Rolle des öffentlichen Scharfrichters genossen hat, wird daran nichts mehr ändern. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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