Apollo News berichtet aus dem Bayerischen Waging am See.
In Waging am See gibt es eine Mittelschule.
Die Mittelschule hat einen Rektor.
Anneliese Schmid ist sein Name.
Anneliese Schmid hat ein Problem.
Sie hat keine Ahnung von Logik.
Ein Rektor sollte Ahnung von Logik haben, sonst kann er sein Amt nicht ausüben.
Schmid kompensiert die fehlende Logik mit Ideologie.
Ideologie, wie sie sich in Floskeln niederschlägt, die Leute wie Anneliese Schmid, Rektor einer Mittelschule in Bayern, nutzen, um mit ihrer Tugend zu wedeln: „Unsere Schule steht für Vielfalt, Toleranz und ein respektvolles Miteinander, unabhängig von Herkunft …“.
Das soll genügen.
Gibt es eigentlich ein Buch der politisch korrekten Floskeln für die Sykophanten unter den Rektoren?
Schmid, der Rektor in Waging am See gehört zu den Leuten, die uns ärgerlich machen, Leute, die ihre Denkfehler zur Grundlage nehmen, um anderen Vorschriften zu machen.
Wer fähig ist, wird Rektor.
Schmid ist Rektor.
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Also ist Schmid fähig.
Argh.
Da ist er wieder, dieser Fehlschluss der Bejahung des Konsequens, der in Deutschland in so endemischem Maße verbreitet ist, dass man eigentlich denken würde, gerade in Schulen werden Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um diesen Fehlschluss ein für alle Mal auszumerzen. Denn natürlich kann man aus der Tatsache, dass jemand eine Position innehat (Rektor) nicht darauf schließen, dass er für diese Position auch geeignet, fähig ist, sie auszufüllen. Es gibt genügend andere Variablen, die den Weg in das Amt eines Rektors ebnen, von einer Quote bis zu politischen Verbindungen …
Und im Fall von Anneliese Schmid liegen die Dinge schon deshalb anders, weil sie zu denen gehört, die sich darin gefallen, den Fehlschluss der Bejahung des Konsequens zu benutzen, um ihre Tugend wedelnden Anfälle auszuleben. Dabei kommt dann folgendes heraus (wir zitieren aus einem Elternbrief von Schmid):
„Einige Kleidungsmarken werden von politisch extremistischen Gruppen als Erkennungszeichen getragen. Werden diese Marken getragen, kann der Eindruck entstehen, dass man sich mit der entsprechenden Haltung identifiziert.
[…]
Wir möchten vermeiden, dass die Schule nach außen missverstanden wird …“
Wer, außer Leuten, die abgrundtief dumm sind oder Verschwörungstheorien anhängen, denkt, ein Kleidungsstück, das man einfach so kaufen kann, das man sich nicht über dunkle Wege besorgen muss, weil es eine Art Uniform in einer bestimmten Szene ist, eigne sich als Erkennungszeichen? Armani als Erkennungszeichen für die Mitglieder einer Freimaurerloge? Eher eine abstruse Idee…
Interessanterweise berichtet Rektor Schmid im Schreiben an die Eltern der Kinder mit den Klamotten, die ihr aufgestoßen sind, dass die kindlichen Träger gar keine Verbindung zwischen den Klamotten, die sie tragen, und den Extremisten, die sie auch tragen, herstellen.
Einer der Fälle, in denen die Schüler intelligenter sind als der Rektor. Offenkundig begehen die Schüler, wie vermutlich die meisten anderen Betrachter eines t-Shirts oder eines Schuhs, nicht den Fehlschluss der Bejahung des Konsequens, den insbesondere ideologisch Verblödeten, deren Qualifikation sich in Tugend wedeln erschöpft, so ausdauernd machen.
Bleibt noch auf die Feigheit hinzuweisen, denn Rektor Schmid ist nicht Manns genug, für die eigenen Vorurteile gerade stehen zu wollen. Als Rektor ist Schmid verbeamtet und somit nach § 33 Beamtenstatusgesetz verpflichtet, ihre Aufgaben unparteisch zu erfüllen und bei politischer Betätigung, „Mäßigung“ walten zu lassen. Entsprechend dem Beutelsbacher Konsens von 1976 ist der Versuch, Schüler ideologisch zu „überwältigen“, um sie in eine bestimmte Richtung zu indoktrinieren, unzulässig. Ergo tut Schmid so, als ginge es um „Extremismus“ im Allgemeinen. Aber natürlich geht es Ideologen wie Schmid nicht um „Extremismus“ im Allgemeinen, sondern NUR um Extremismus von Rechts, wie der Link zum Blödsinnstext der Konrad-Adenauer-Stiftung, auch einer dieser Kostgänger von Steuerzahlern, zeigt.
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Wo Ideologen walten, bleibt Bildung und damit letztlich Wissen auf der Strecke, und ob Schüler einer Schule, insbesondere deren individuelle Kleidung etwas sind, was der Schule zugerechnet wird, das ist mehr als fragwürdig, jedenfalls für Leute, die des logischen Denkens mächtig sind und aus eben diesem Grund nicht von einem Schüler auf eine Schule schließen, denn das wäre … nein, kein Fehlschluss der Bejahung des Konsequens, einer der unzulässigen Verallgemeinerung.
Noch ein Fehlschluss, den Schmid offensichtlich beherrscht, noch ein Hinsweis auf die nicht vorhandene Fähigkeit zum logischen Denken…
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Author: Michael Klein
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